Keyboard für Top40 Band

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Giblp59
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Welches Keyboard sollten wir am besten haben, um einige Sachen über Midi in einer Top40 Band laufen zu lassen? Tyros oder eher die Motif, Fantom Ecke? Welche Modelle sind weniger für so einen Einsatz geeignet?
 
Eigenschaft
 
Kommt eventuell auf die Besetzung der Band und wie ihr so da ran geht an.
Wenn du auf die ganzen Styles vom Tyros verzichten kannst und lieber ein paar Sounds nachbauen willst, dann Fantom oder Motif.
 
Giblp59 schrieb:
Welches Keyboard sollten wir am besten haben, um einige Sachen über Midi in einer Top40 Band laufen zu lassen?
du meinst, nur um midifiles wiederzugeben, nicht, um nen keyboarder drauf spielen zu lassen?
dann würd ich zu ner rack(!)-workstation raten, fantom oder motif zum beispiel...
gibt natürlich auch noch andere möglichkeiten und hängt grundsätzlich davon ab was euch gefällt und was ihr noch an dem was rauskommen soll "drehen" wollt
 
Mahlzeit,

das ist einfach ne Soundfrage. Viele gute und realistische Sound ohne zu schrauben gibts beim Tyros.
Beim Motif muss man schon ne Menge tun um Bläser wirklich gut zu bekommen um nur ein Beispiel zu nennen.

Gruß
Thorsten
 
Sagen wir mal so: Wenn du den Tyros2 nimmst, kann eigentlich der Rest der Band (bis auf den Sänger) nach Hause gehen :D

Jens
 
Ich hab ja schon in einem anderen thread geschrieben, dass es auf das System ankommt..... aber auf mich hört ja niemand..:(

Wenn du nur GM-Files abspielen willst, würde ich keine Motif/Fantom/Triton-Kategorie nehmen. Sondern eher einen Roland Rack-Synth aus der JV oder XV - Serie, die sind wesentlich günstiger zu kriegen.

Wenn's ein Portable sein soll dann Tyros2/KORG PAx/Ketron SD1/Roland G70 oder deren Vorgänger-Modelle

bluebox
 
.Jens schrieb:
Sagen wir mal so: Wenn du den Tyros2 nimmst, kann eigentlich der Rest der Band (bis auf den Sänger) nach Hause gehen :D

Jens

^^ war wirklich ne gute Yamahapropaganda ;)

das Tyros hatte sehr viele Presets die durchaus sehr brauchbar waren

spiel das teil doch mal an!
 
Ist jetzt echt die Frage, geht's um MIDI, also quasi Remote-Anspielung
oder um MIDI-Files?

Muss das Teil ein Diskettenlaufwerk haben?

Der dickste MIDI-File-Player, den ich kenne, kommt jedenfalls von Miditemp, kostet allerdings auch sehr viel, daher ist mir schleierhaft, welche Zielgruppe damit überhaupt angesprochen wird. Weil: Für 2000 Euro kannst Du auch nen Laptop benutzen, auch wenn der nicht so "sexy" ist und nicht ins Rack passt.
Damit hast Du sogar noch nen Bedienvorteil und kannst diverse Softsynthesizer benutzen.
Allerdings gibt es leider noch keine richtig guten Soft-Synthis, welche Standard-Rompler, wie Roland Fantom/XV, Yamaha Motif oder Korg Triton ersetzen können.
Daher wird man dafür wohl einen Software-Sampler, wie z.B. Native Instruments Kompakt, Steinberg Halion oder den VSampler entsprechenden zusätzlichen Sample-Libraries nutzen oder gleich entsprechende Spezialisten.
 
Meine Freundin hat ein Yamaha PSR-9000 rumstehen. Würdet Ihr mit dem Ding auf die Bühne gehen? Habe das Tyros übrigens Sa. in München sogar zur D-Premiere gehört. Du hast recht. da könnten theorethisch...Nein, sowas spricht man nicht aus...
 
Giblp59 schrieb:
Würdet Ihr mit dem Ding auf die Bühne gehen?

Solange es das macht, was Du willst: Warum nich?

Im Publikum weiss sicherlich kaum jemand, dass das ein Teil für Alleinunterhalter ist und selbst dann, kann es einem doch egal sein
oder es ist eine Extra-Motivation den Leuten zu zeigen, was man
damit sonst noch machen kann. ;)

Trio gingen in den 80ern ja auch mit nem Spielzeug-Casio auf die Bühne! :D
 
Ja, ich würde.

Ich war auch mit nem Technics KN6000 auf der Bühne und es tut mir nicht leid :)

Gruß
 
Warum kein 9000? Selbst Norman Dalheimer(TV-Total) hat das in seinem Setup drin, warum also nicht auch du? Du darfst halt nicht erwarten, dass du jeden Sound nachbauen kannst, aber ansonsten ist das 9000 noch gut und eins von den Alleinunterhalter-Keys, die man nicht sofort von der Bühnenkante stoßen sollte.
 
Was spricht eigentlich gegen diese Teile? Die Uncoolität?

Ich mein wenn die nen ordentlichen Sound produzieren ists doch ok, oder?

Oder kommt da nur so Tuba und Klaviergedudel für die Faschingsfeier vom Rentnerclub raus?
 
ziggystar schrieb:
Was spricht eigentlich gegen diese Teile? Die Uncoolität?
meiner meinung nach die im vergleich oft schlechteren sounds (okay, die tyros2-präsentation in burscheid hat zumindest für bläser ein _deutliches_ gegenbeispiel geliefert) und vor allem die meist sehr geringen einflüsse auf den sound... meistens beschränkt sich das ja auf effektbelegungen usw.; da sind hüllkurven und filter schon eher was besonderes... von ordentlicher midi-funktionalität ganz zu schweigen...

man beachte: das ist der eindruck, denn ich von den dingern bekommen habe, mag durchaus sein dass es da auch gegenbeispiele zu gibt ;)
 
Also sorry, schlechte Sounds???

Aber doch nicht in der Preisklasse ab 1000€ von der wir hier reden, oder?? Ich werde jetzt nicht alle einzeln aufzählen, aber sogar die 8000er und die 7er waren schon sehr gut vom Sound her und den Workstations in den Presets weit überlegen wie ich finde.
Das gilt ebenso für Roland G Serie, VA Serie und das Korg PA Zeugs finde ich.

Gruß
 
DiStAnCe schrieb:
oft schlechteren sounds
ich hab weder gesagt, dass es immer so ist, noch dass sie grundsätzlich "schlecht" sind.

ich hab nur z.b. noch kein entertainer-piano gehört was so gut klingt wie ein gutes stagepiano, aber das ist ja auch nur meine meinung... und das gilt natürlich auch für andere sounds...
aber wie gesagt, das gegenteil wurde mir in burscheid mit den tyros2-bläsern bewiesen, die waren ja wirklich superfett :eek:
 
1. Ist ein Stage Piano wohl ein Speziallist. Wenn das Piano nicht besser wäre, bräuchte man dafür nicht so viel Geld ausgeben. Der Motif kommt auch nicht an meine beiden ran, was den Sound angeht, wobei ich die Tastatur da noch nicht einmal werte.

2. Die Midifunktionen meines KN6000 waren sehr vorbildlich. Da kann sich mein EX locker ne Scheibe abschneiden.

3. Man sogar recht weit in den Sound eingreifen in der oberen Preisklasse. Da vertust du dich aber.

Erfahrungswerte

Thorsten
 
toeti schrieb:
Also sorry, schlechte Sounds???
Ich werde jetzt nicht alle einzeln aufzählen, aber sogar die 8000er und die 7er waren schon sehr gut vom Sound her und den Workstations in den Presets weit überlegen wie ich finde.
Das gilt ebenso für Roland G Serie, VA Serie und das Korg PA Zeugs finde ich.
Gruß
Recht haste!
Wer hat denn ein (Entertainer-)Keyboard zu Hause, dass er kompetent mitreden kann?? Und wer hat schon länger als eine halbe Stunde an so einer Kiste gesessen? Ich kenne die Vorurteile. Forget it!
Die aktuellen Keyboards klingen super. Ich muss schon unterscheiden, ob da mangels Musikalität des Spielers eine lieblose Begleitspur mitläuft, oder ob ich das Key bedienen und richtige Musik machen kann, z.B. durch gekonnte Left-Hand Technik, mit der z.B. Bassläufe gesteuert werden. Natürlich sind die darauf ausgelegt, mit zwei Händen einen ordentlichen Sound zu machen. So what?

Das Problem ist, dass viele die Keys nur in Bezug auf Umtata-Musik kennen. Oder aus dem Laden, wo niemand behaupten kann, dass er als "Erstspieler" die Begleitautomatik richtig einsetzten kann. Und das klingt dann halt dumm. Aber wer jemals die Blues Brothers oder Bad Bad Leroy Brown über einen Tyros gehört hat, wird seine Meinung ändern. Ich finde die Dinger Klasse.
 
ja nun, mag sein dass ich dazu einfach zu wenige kenne...
aber das sind die erfahrungen die ich bisher gemacht habe.
 

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