Keyboard Kaufberatung

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bubbledrummer
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Hallo, ich mach jetzt schon seit einem Jahr Musik.
Bin 16 Jahre alt und produziere hauptsaechlich HipHop und Electrohouse Musik.
Seit dem ich zum ersten mal auf den Roland FantomG6 gespielt habe habe ich mich sofort darin verliebt, doch durch den Preis ist die liebe geplazt.
Deswegen suche ich nach was guenstiegen was mich trotzdem zu Frieden macht

Ich hab kein professionelles Equipment:
Cme M-Key 49 fuer 60 Euro
Apple Imac 2,66ghz mit Logic Pro als Software.
Also da ich noch ein ziemlicher Laie bin, kenn ich mich nur sehr wenig aus.
-Also mir ist es aufjednefall wichtig dass, das Keyboard mind 61 Tasten hat.
-Es sollte nicht mehr als 600 Euro kosten.
-Soll viele Sounds,instrumente beinhalten.
-Und man sollte die Sounds bearebiten koennen.

Und noch eine Frage, wuerdet ihr mir noch zusaetzliches euqipment empfehlen ?
Also wie Drummachines etc.

und wuerdet ihr mir Abhoermonitore raten und wenn ya welche (guenstig) ?

Ich hoffe nicht das wie ich es aus anderen Foren kenne, wieder die Pros auf cool machen und rummeckern.
Wie schon gesagt,ich kenne michnicht sehr gut aus...

Ich bedanke mich im vorraus.
 
Eigenschaft
 
Ya genau, nur fuer den Heimgebrauch.
 
Dann kannst du mit deinem iMac und Logic schon viel (fast alles) erreichen, ohne direkt einen zusätzlichen Klangerzeuger kaufen zu müssen. Du kannst deine 600 € also ausschließlich in

  • ein Masterkeyboard ohne Klangerzeugung
  • (wenn benötigt) eine ordentliche Soundkarte, optional mit MIDI-Interface. Moderne Masterkeyboards werden direkt per USB an den Mac angeschlossen, daher brauchst du in dem Fall kein besonderes MIDI-Interface.
  • (wenn benötigt) VSTis zur Nutzung mit Logic
investieren. VSTIs - also deine Instrumente bzw. Klangerzeuger - gibts auch teilweise kostenlos, zum Einstieg sicher sinnvoll. U. a. mal hier schauen: http://www.kvraudio.com/

Ein gutes 61er Masterkey kann ich dir leider nicht empfehlen, da fehlt mir der Marktüberblick derzeit. Aber vereinfacht gesagt: das Masterkey kommt an den Mac, in Logic lädst du deine Instrumente rein und spielst die über das Masterkey. Einen externen Sounderzeuger hier einzubinden, ist in dem Stadium noch unnötig.
 
Vielen Dank fuer diese ausfuerliche Antwort!!!
Ich haette trotzdem noch eine Frage:
Du sagtest Soundkarte, eine Soundkarte fuer den PC ?
Wenn ya kannst du mir eine empfehlen ?
Danke schon mal. :D
 
Achya falls mir jemand, Midi Keyboards empfehlen kann, dann nur los!
 
Wenn du deine Musik wirklich nur am Rechner machen willst, ist mMn der Weg über VSTi's der allereinfachste und komfortabelste. Recht günstig ist es eigentlich auch noch, wobei man ja den Rechner eigentlich mitrechnen müsste...
Auf jeden Fall würde ich mir Native Instruments Komplete gönnen, mit diesem buchstäblichen Komplettpaket bekommt man so ziemlich alles an Klängen abgedeckt: http://www.musik-service.de/native-instruments-komplete-7-prx395773771de.aspx

Dazu dann noch ein MidiKeyboard deiner Wahl und evtl. einen anderen Controller für Drums etc., wie z.B. http://www.musik-service.de/akai-mpd-18-prx395768609de.aspx.
 
WOW dieses Komplete Programm hoert sich bombastisch an aber lieber moechte ich mein Geld vorerst, in ein gutes Keyboard stecken.
Habt ihr vorschlaege fuer mich ?
 
Die wichtigste Frage, wieviel Geld möchtest du investieren?
Wenn dir der Roland Fantom G gut gefallen hat, würde ich einfach mal bei den Vorgängern weiterschauen.

Der Fantom Stammbau liest sich wie folgt:
Fantom S -> Fantom X / Fantom Xa -> Fantom G

Da wäre der Fantom X (den spiel ich selbst), der mit Sicherheit eine gute Alternative wäre. Der Kurs eines X6 liegt aber so um die 900 Euro gebraucht.
Die kleine Version vom Fantom X ist der Fantom Xa. Sollte so um 500 Euro zu bekommen sein. Im gleichen Zug sollte man den Juno G nennen, der mehr oder weniger durch ein Software-Update fast dem Fantom X entspricht. Den gibt es auch noch neu zu kaufen. Für etwa 600 Euro ist der Fantom S zu erstehen. Ist quasi die Vorversion des Fantom X.

Für ein Gerät mit ähnlichen Möglichkeiten wie den Fantoms, musst du aber so um die 500 bis 600 Euro gebraucht einplanen. Von anderen Herstellern sind da die üblichen Verdächtigen:
Korg Triton, TR
Yamaha Motif Classic
Alesis Fusion

Grüße Dennis
 
Der Fantom Stammbau liest sich wie folgt:
Fantom S -> Fantom X / Fantom Xa -> Fantom G

Da wäre der Fantom X (den spiel ich selbst), der mit Sicherheit eine gute Alternative wäre. Der Kurs eines X6 liegt aber so um die 900 Euro gebraucht.
Die kleine Version vom Fantom X ist der Fantom Xa.
Nicht ganz richtig. Der Fantom Xa ist eigentlich ein etwas abgeänderter Fantom S. Etwas an der Hardware eingespart, ich nehm mal an eine billigere Tastatur, nur einen SRX Steckplatz, ein paar mehr Patches (bei afaik gleichem Sample ROM), größere Polyphonie und man kann mehr SampleRAM einbauen.

Die Bezeichnung des Xa als kleine Version des X is deshalb irreführend (aber von Roland durchaus beabsichtigt ;) )
 
Nicht ganz richtig. Der Fantom Xa ist eigentlich ein etwas abgeänderter Fantom S. Etwas an der Hardware eingespart, ich nehm mal an eine billigere Tastatur, nur einen SRX Steckplatz, ein paar mehr Patches (bei afaik gleichem Sample ROM), größere Polyphonie und man kann mehr SampleRAM einbauen.

Man könnte auch sagen, dass der X nichts anderes ist, als ein hochgezüchteter S. Der S wurde ja mehr oder weniger als Schnellschuss veröffentlich, um den Ur-Fantom FA-76 - der wie Blei bei den Händlern lag - abzulösen. Beim Xa wurde halt noch mal der S mit anderem Gehäuse verwurstelt und die Audio-Track-Expansion des X mit eingebaut. Somit kann man ihn eher als abgespeckte Variante des X sehen, da der S diese Audio-Tracks nicht hat.

Im Grunde bieten aber alle drei Geräte eine ähnliche Austattung und somit auch für jeweilige Budget gute Möglichkeiten.
 
Ich weiß zwar nicht genau, was die Audio Track Expansion is, aber laut der Rolandhomepage is die nirgendwo fest eingebaut sondern nur für die Fantom X6/7/8/XR nachrüstbar (nciht für den Xa).

Außerdem haben der S und der Xa den gleichen SampleROM (64mb), während die Fantom X Geräte 128mb SampleROM haben. Also empfind ich es schon als Augenwischerei, wenn der Xa von Roland als abgespeckte Version des X beworben wird.
 
Ich weiß zwar nicht genau, was die Audio Track Expansion is, aber laut der Rolandhomepage is die nirgendwo fest eingebaut sondern nur für die Fantom X6/7/8/XR nachrüstbar (nciht für den Xa).
Das ist auch keine Hardware-Erweiterung (dem Trugschluss unterlag ich auch mal), sondern nichts anderes als das kostenpflichtige Update der X-Serie auf das Betriebssystem 2.0. Damit erhält der X acht Stereo Audiospuren, die neben den 16 MIDI-Sequenzerspuren eingesetzt werden können.

Der Xa bietet diese Option tatsächlich nicht so in dieser Form, dafür der Juno G, der vier Stereospuren für Audiodaten hat.

Außerdem haben der S und der Xa den gleichen SampleROM (64mb), während die Fantom X Geräte 128mb SampleROM haben. Also empfind ich es schon als Augenwischerei, wenn der Xa von Roland als abgespeckte Version des X beworben wird.
Die Wellenformen der drei Modelle sind aber größtenteils identisch, nur der Grad der Komprimierung ist bei den Modellen mit 64MB-ROM größer, als beim X mit 128MB. Der Xa hat überrings 128 Stimmen und der S "nur" 64. Wo ist das Augenwischerei.

Der Juno G hat auch 64MB-Rom und 128 Stimmen und durch das neue Betriebssystem einen ähnlichen Funktionsumfang, wie die alten Fantom-Modelle. In allen Modellen werkelt die gleiche Engine, die sich nur durch Speichergröße, Rechenleistung und das äussere Erscheinungsbild unterscheiden.
 
Ja, vllich bekomme ich auch irgendwie meine Eltern dazu mir das Fantom G per ratenzahlung zukaufen.
Weis jemand wo man am besten per Raten zahlen kann?
 
Wenn du eine Menge Roland-Sounds günstig haben willst, dann kaufe doch eine SonicCell (OK "nur" Fantom-X-Klangerzeugung, aber hat auch ein Audio-Interface eingebaut) und dazu z. B. ein 61er Masterkeyboard mit Pads und vielen Reglern - der Rest Software.

Dann bist du zwar auch schon bei 1100 Euros, aber wenn du sogar über den Kauf eines Fantom-G nachdenkst, darf man ja wohl etwas aufstocken :)

Und warte auf jeden Fall noch bis nächsten Mittwoch, wenn Roland neue Produkte ankündigt.

[edit]Vielleicht noch zum Keyboard: es geht bei einem Masterkeyboard (meistens) nicht darum, einfach nur eine möglichst billige Midi-Tastatur zu haben, sondern diese Geräte bieten auch nützliche Zusatzfunktionen wie Pads zur Eingabe von Drums und Regler zur Steuerung der Software, damit man nicht alles mit der Maus machen muss. Also würde ich mich hier auch nicht in der Billigpreisklasse umsehen, sondern schon im 500-Euro-Bereich schauen, wo es Akai MPK61, M-Audio Axiom Pro und Novation SL61 MkII gibt. Die 49er Versionen sind noch etwas günstiger.[/edit]
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du eine Menge Roland-Sounds günstig haben willst, dann kaufe doch eine SonicCell (OK "nur" Fantom-X-Klangerzeugung, aber hat auch ein Audio-Interface eingebaut) und dazu z. B. ein 61er Masterkeyboard mit Pads und vielen Reglern – der Rest Software.
Auch eine gute Idee, zu mal er schon ein Masterkeyboard hat.

Hier könnte man auch noch den Roland XP-30 erwähnen, wenns ihm nur um Sounds geht. Der kombiniert eine Vielzahl an guten - zwar nicht mehr ganz aktuellen - Klängen, mit einer ordentlichen Tastertur.
 
(Wie sag ich's nett?)

Liebe Leute,

warum soll er sich denn jetzt einen etwas veralteten Synth holen, wenn er zu Hause im stillen Kämmerlein Musik produzieren möchte und bereits einen vollkommen geeigneten iMac besitzt? Und dann das ganze noch auf Ratenzahlung - Peter Zwegat packt schon seinen Koffer. Wir waren schon viel weiter: er braucht zum Einstieg ein gutes 61er Masterkey für unter 600 Euro. Nicht mehr, nicht weniger. Sollte dann noch Kohle übrig sein, kann er kommerzielle Plugins kaufen. Wenn nicht, geht's halt open source los.

Er kann natürlich die 600 auch in einen älteren Synth investieren, dann braucht er jedoch zwingend noch ein günstiges MIDI-Interface, da der ältere Fantom keinen USB-Out hat. Zudem hat er dann weniger Echtzeitregler, als ihm von einem aktuellen günstigen Masterkey bereitgestellt werden.

;)
 
warum soll er sich denn jetzt einen etwas veralteten Synth holen, wenn er zu Hause im stillen Kämmerlein Musik produzieren möchte und bereits einen vollkommen geeigneten iMac besitzt?
Weil er geschrieben hat, dass er nach einer Alternative zu einem Fantom G sucht, die hab ich versucht ihm aufzuzeigen, nach meinen - subjektiven - Ideen.

Natürlich geb ich dir mit dem Rechner vollkommen recht. Für 600 Euro bekommt er da einfach mehr und er hat ja schon eine gewisse Grundausstattung. Das hattest du ihm auch schon gesagt, also musste ich das nicht nochmal wiederholen ;)

Grüße Dennis
 
Also ich melde mich auh wieder zu Wort.
Also nach langen intensive Gespraechen mit meinen Eltern sind wir zu dem Punkt gekommen, dass ich mir das Fantom G per Ratenzahlung kaufe.
So jetzt haette ich wie immer noch einige Fragen, ich hab im Internet noch ein masterkeyboard endeckt, dabei handelt es sich um das Yamaha Motif XS.
Mich wuerde es interessieren welches sich in meinem Fall besser eignet.
Also mir is so ziemlich die Vielfalt an Sounds und das Spielgefuehl wichtig.
 
Naja, mit dem Motif XS hast du die zweite der großen drei Workstations entdeckt. Der dritte Kandidat wäre die Korg M3.

Wobei ich also auch nochmal auf Tims Zug aufspringen möchte: Warum willst du eine Workstation (kein Masterkeyboard, das wär was anderes, doch das nur nebenbei) kaufen? Welche Vorteile gegenüber einer rechnerbasierten Lösung erhoffst du dir dadurch?
 

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