Kleine ''braune'' Punkte auf den Tonabnehmer

hobil
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Also ich hab ein Problem und bin wirklich am verzweifeln, ich habe mir vor paar Monaten eine Fender VG Strat geholt und hab gemerkt das im mittlerem Picup kleine ''braune'' Punkte sind und das nicht 1-3 sondern ca 10-11 aber die sieht man nur beim genauem hinschauen.
Dabei vermute ich das es Rost sein könnte aber woher ? was kann ich dagegen tun ?

Und falls ich die wirklich austauschen muss,
welche Picups von Fender könnt ihr mir empfehlen können schon etwas teuerer sein dafür sollen sie auch einfach schön klingen und könnte man die auch bei einer Fender VG einsetzten ?

Danke ;)
 
Eigenschaft
 
Es wäre durchaus möglich, dass es Rost ist, aber stell doch mal ein Bild rein (sofern man die darauf sieht).
Dann kann man dir bestimmt beser helfen. ;)
 
Nein sieht man nicht aber ich habs mal versucht es mit Paint zu machen und so in der Art siehts aus, aber in echt sieht man die vom weitem nicht :p ( In echt sind sie kleiner )

http://s12b.***.net/images/090829/ujk3m4ag.jpg

Wie lange halten die Tonabnehmer noch ? Was kann ich dagegen tun das es nicht mehr wird ?

Und wie schon oben gesagt falls man sie austauschen muss, kann man das auch machenlassen da ich von sowas keine Ahnung habe :p
 
Ja hossa Kollege,

n ganz kleines bisschen mitdenken kann man doch auch erwarten, oder?

a) Warum solltest du sie austauschen müssen, wenn sie gut klingen?
b) Natürlich ist das ein leichter Rostansatz, aber wen stört´s? Wenn eine neue Strat ab Werk so aussehen soll, heißt das "Relic" und kostet das doppelte einer Standardstrat. Wenn du den Rost loswerden willst, schleif ihn mit ganz feinem Schleifpapier weg, ohne den Kunststoff drumrum zu zerkratzen. Dann braucht es halt etwas Rostschutz, das kann Fett/Öl sein oder besser eine dünne Schicht Klarlack. Der hält an so einer Stelle natürlich nicht ewig, also wirst du das evtl mal wiederholen müssen. Ich würde Acryllack nehmen und vorsichtig nur die Magnete anpinseln, denn manche Lacke (bes. Kunstharz) greifen die Kunststoffe an.
c) Ein Tonabnehmer hat ein zweiadriges Kabel, das man halt ab- und das neue Anlöten muss. Sollte zu schaffen sein, wenn man seinen Namen schreiben kann.

Die SuFu hätte auch geholfen ;)

mfg, Immo
 
Ja also erstmal danke :p

Da ich mich mit dem ganzen Zeugs wirklich nicht beschäftigt habe kann ich das nicht wissen ( sollte ich aber mal wirklich tuen ) hab halt gedacht durch den Rost können die Tonabnehmer ''kaputt'' gehen :D
 
Naja, ein Magnet ist nicht weniger magnetisch, nur weil ein bisschen Flugrost drauf is. Mach Dir wegen der Funktion und dem Sound mal keinen Kopf.

LG Jonesy:great:
 
Also es dürfte auf den Sound keine Einwirkungen haben.
Pass nur auf, dass durch die allgemeine Rostübertragung per Kabel, dir der Verstärker nicht wegrostet.
(evtl. sogar während eines einzigen Solos) :D
 
hi, ich schleif meine japanischen messer imer mit speziellen schleifsteinen. die gibt es in körnungen von 1000 aufwärts ab ca. 10 E natürlich mit feinerem körnungsgrad entsprechend teurer. in jedem fall besser als grobes schleifpapier
 
Austauschen musst Du da nix, wie die Vorredner schon sagten.

Wenn jedoch sowas auftaucht, sollte man halt sicher gehen, dass man das nicht selbst,
z.B. durch falsche Lagerung (zu hohe Luftfeuchte) der Gitarre verursacht hat und das
sich nicht noch mehr Rost ansetzt.

Nur wenn's Dich stört:
Nimm ein bisschen Stahlwolle und polier den Rost weg.
Kleb' drumrum ein bisschen ab und klau Deiner Mutter ihr Haarlack-Spray
und versiegel die Dinger.
 
Nur wenn's Dich stört:
Nimm ein bisschen Stahlwolle und polier den Rost weg.
Kleb' drumrum ein bisschen ab und klau Deiner Mutter ihr Haarlack-Spray
und versiegel die Dinger.

:eek:

Bloß nicht!!!

Niemals mit Stahlwolle oder Sandpapier an einen Tonabnehmer rangehen.

Der Pickup ist magnetisch ( wie jeder weiß ) und saugt den ganzen ( metallischen ) Abrieb an ( da müßtest Du bis auf die Pole-Pieces alles abkleben).

Dann hast Du Dir im schlimmsten Fall den Tonabnehmer ruiniert, weil Du ein permanentes Knistern und Knacken im Hintergrund durch den Abrieb produzierst. Das bekommst Du kaum noch weg.
 
also, vorneweg: nach ein paar vielen livegigs haben die tonabnehmer bei meiner pacifica jeweils nur noch genau 6 braune punkte :(
aber wie auch immer: auf den sound hat das keinen einfluss, die gitarre klingt immer noch klasse.
wenn es dich wirklich auch optisch stört, dann kauf dir doch einfach geschlossene kappen. die verändern den sound genauso wenig und dann siehste die polepieces gar nicht mehr.
so was z.b. http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG112&product=07051/07052
 
Wegen dem magnetischen Abrieb hatte ich bewusst keine Stahlwolle empfohlen, sondern Sandpapier. Dass man da nicht so dämlich ist, welches mit Metallpartikeln auszuwählen, hatte ich mal vorausgesetzt.
 
Wegen dem magnetischen Abrieb hatte ich bewusst keine Stahlwolle empfohlen, sondern Sandpapier. Dass man da nicht so dämlich ist, welches mit Metallpartikeln auszuwählen, hatte ich mal vorausgesetzt.


Es entsteht auch Abrieb von den Polepieces selbst, wenn Du diese mit Sandpapier bearbeitest. Selber Effekt, nur daß bei Bearbeitung mit Stahlwolle eben noch das Zeugs von der Wolle selbst hinzukommt.
 
Mmh also ich höre hier jetzt schon so oft davon, wie schlimm es denn sei mit Stahlwolle in die Nähe der PUs zu gehen.
Bei mir ist noch nie etwas passiert, und ich war schon etliche Male mit Stahlwolle an den letzten Bünden, um sie zu polieren und ich habe auch schon die Polepieces damit poliert.
Es ist nie etwas passiert. Gut, seit ich das hier das erste Mal gelesen habe klebe ich die PUs immer ab, aber wie gesagt es ist bei mir noch nie irgendetwas passiert, und meine Polepieces waren schon voll mit Metallpartikeln von der Stahlwolle, die ich dann immer mit Tesa entfernt habe.

Bin ich jetzt nur ein Mega-Glückspilz oder wird das hier und da auch evtl. ein bisschen übertrieben? :redface:

Gruß Felix
 
Ich persönlich halte es nicht für übertrieben und unterstütze die Meinung von MAI.
Durch moderates Nachdenken, kommt man darauf, was mit den Metall-Spänen im PU passieren könnte. Aber es kann ja jeder selbst entscheiden, ob er sich auf das "Risiko" einlässt.

btw: ich käme aber auch nie auf die Idee meine Pole Pieces vom Rost zu befreien...Relic rulez!
 
Er soll da ja keinen ganzen Millimeter wegfräsen...

Ich habe schon mehr als eine alte Gitarre aufpoliert; wenn man da sauber arbeitet, ist das gar kein Problem. Eben weil der Magnet die Krümel festhält.
Für ganz vorsichtige:
PU mit Magneten nach unten halten, mit dem Schleifpapier (dem für Holz, das ist echt nur Sand und Leim!) ganz kleine, eher tupfende Bewegungen machen und zwischendurch mit einem Stück Knete oder Pattafix o.ä. auf den Magneten tupfen, um den letzten Hauch von Partikel wegzustempeln.

Wenn abkleben, dann doppelseitiges Teppichklebeband nehmen, das sammelt auch gleich was auf...
 
Garage Gitarrero hat es ja schon angesprochen:

persönlich könnt ihr mit den Pickups und generell mit Euren Gitarren machen, was ihr wollt. Es geht vielmehr darum, Tipps zu geben, die vermeiden, daß etwas passiert.

Wenn ich auf zehn Threads antworte, daß man Stahlwolle bedenkenlos benutzen kann und nur bei einem passiert was ( was ich jetzt für eine recht realistische Quote halte ), dann wird sich derjenige auch nicht damit trösten lassen, daß es 9-mal funktioniert hat.

Gerade bei Leuten, deren Arbeitsweise ich nicht kenne, bin ich halt vorsichtig mit Tipps in dieser Richtung.
 
Gut, war ja auch nur eine Frage. :)
Wie auch schon gesagt mache ich das nicht mehr, seit ich das vor zwei oder drei Jahren hier gelesen habe.

Gruß Felix
 
Die ganz vorsichtigen können ihre Gitarre ja auch im Vakuumraum spielen... :D

Was übrigens KEINE Alternative ist (falls ein Schlaubi grad drauf kommt...), ist flüssiger Rostlöser. Die Gefahr, dass der in den PU kriecht und die Lackschicht des Spulendrahts zerstört, ist groß.
 
Ihr seid echt die harten... :eek:

...stahlwolle an ner gitarre :rolleyes:
aber - jeder wie er mag :)

oder doch eher memmen ??? wegen n`bislle rost rumheulen und so... :gruebel:

meine pole pieces sind eigentlich alle mehr oder weniger angefressen. soundtechnisch macht das gar nix - also, was soll`s ?

s´krasseste bis jetzt, war mein alter sh-8. sehr viel live gespielt mit dem. nach zwei jahren dann, war das nur noch der reinste "rostbollen". außer rost hat man eigentlich nix mehr gesehen. aber der souuuuuund... :rock:
hab den dann noch in ne andere klampfe eingebaut, die ich dann verkauft habe. den pick up wollt ich eigentlich behalten - fand der käufer aber gar nicht gut... :D

ich würde da gerost mal ein drauf lassen und mich an dem erfreuen, auf was es wirklich ankommt: der sound der gitarre :great:

gruß
 

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