Kleine PA/Gesangsanlage für Kneipen Gigs

Peersy
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Ich habe die folgenden Threads in ein neues Thema ausgelagert zu der immer wieder kehrenden Frage nach einer kleinen PA/Gesangsanlage.
Harry


Ich möchte den Thread irgendwie nicht so sterben lassen. Ich habe ja selber davon profitieren können (auch wenn ich etwas falsch verstanden hatte bezüglich neues Thema)

Jetzt wo der TS versorgt ist und ich auch......
Was für ein Pult & Boxen hättet Ihr empfohlen wenn das Thema:

Gesangsanlage für Kneipen GiGs (Was müssen wir investieren)

Geheißen hätte?
 
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Was für ein Pult & Boxen hättet Ihr empfohlen wenn das Thema:

Gesangsanlage für Kneipen GiGs (Was müssen wir investieren)

Geheißen hätte?
Das kann man, denke ich, leider nicht pauschal beantworten da es viele Spielarten geben kann die alle irgendwie funktionieren können.
Ein Beispiel mit einer RCF 310 und einem kleinen analog Mixer, Behringer QX-irgendwas, hab ich weiter oben schon gegeben.
Mit meiner Rock-Combo nehmen wir, wenn es in kleineren Beisln zu spielen ist, zwei der RCFs mit einem Alto Sub TS12, Behringer XR18 und zwei Flexsys 10" Monitore. Dabei kommen die Gitarren über Amps mit 15-20 Watt Röhre und der Bass über einen 250Watt Amp. Über den Mixer läuft dann meist nur die vocals, die Akustikgitarre und der Kick. Bei unguten Platzierungen nehmen wir noch das eine oder andere zusätzlich ab. Das dann aber auch in der Regel nur fürs Monitoring.
Der Pegel bleibt aber immer im Rahmen, oft bräuchte nicht mal der Leadsänger eine Verstärkung, aber der ist auch ein Shouter;-)
Warum diese Zusammenstellung? Weils da ist und neben der Handlichkeit ausreichend vom Sound ist.
 
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...
Was für ein Pult & Boxen hättet Ihr empfohlen wenn das Thema:

Gesangsanlage für Kneipen GiGs (Was müssen wir investieren)

Geheißen hätte?


Bei den Boxen würde ich da zu RCF ART 710a oder besser 712a raten. Super für diesen Einsatz, toll im Proberaum, un dzumindest die 712a kann auch eine dezente Bassdrum übertragen. Kein tiefer Subbass, aber ein schöner Kickbass kommt da raus.

Gute Stative und die original Hüllen von RCF dazu, und Du hast für 1200 EUR (710a) bis 1400 EUR (712a) ein tolles Boxenpaket.


Falls Gebrauchtkauf infrage kommt, sucht nach den Gegenstücken aus der 400er-Serie - etwas weniger Leistung (immer noch mehr als genug, ich arbeite selber etwa jedes zweite Wochenende damit), ähnlich angenehmer, moderner, problemloser Sound.

Beim Pult ist die Frage, was man vorhat - für die ganz einfachen Sachen würde ich ein gebrauchtes Yamaha MG xx CX vorschlagen (mit xx Kanalanzahl) oder ein Soundcraft EFX-8 oder EFX-12 bzw. noch besser ein MFXi-12 oder größer. Dem EFX fehlt leider ein LoCut, und den halte ich für sehr wichtig, um die Kanäle clean von Tiefbassmüll zu halten. Das Yamaha hat das (und einen akzeptablen Hall und einen brauchbaren Kompressor in ein paar Kanälen), ist aber etwas empfindlich bei Übersteuerung der Eingangskanäle, da klingt es schnell kratzig. Die Soundcrafts sind in dieser Hinsicht extrem gutmütig und haben einen tollen Hall eingebaut, dafür keinen Kompressor. Toll wäre ein Yamaha MGP-16 oder größer (MG-Pro), das hat hohe Klanqualität, guten Effekt und EQ sowie einen simplen Kompressor. Allerdings bist Du damit preislich dann schon fast bei einem Digitalpult. Und die haben so einige Vorteile.

Da würde ich empfehlen (neu oder gebraucht):
- Presonus StudioLive 16.0.2, falls man mit vier Monitorkanälen auskommt - zwei brauchbare Effekte, brauchbare EQs, Gates und Kompressoren und allen Ein- und Ausgängen, Aufnahmemöglichkeit
- Presonus StudioLive 16.4.2, falls es etwas mehr sein darf und die Schlepperei nicht stört, 16 richtige Kanäle, vollweriger 4-Band-EQ, 6 Monitorwege
- Mackie DL1608 - klein, leicht, braucht ein iPad zur Steuerung, sehr angenehm nutzbare Steuersoftware
- dann natürlich die diversen (kleinen) Varianten des Behringer X32 - tolle Features, gute Soundqualität, große Flexibilität, steilere Lernkurve
- Soundcraft SiEx 1 - 16 Kanäle, super Soundqualität, schnelle Bedienbarkeit, alle wünschenswerten Features
- und diverse andere Digitalpulte

Also für 1500 bis 2500 EUR ist für alle was dabei - und das in wirklich hoher Qualität, da hat man lange dran Freude.

Natürlich geht es auch günstiger, und das mit sicher annehmbaren Kompromissen. Aber ich habe halt nur von Material geschrieben, das ich schonmal in den Fingern hatte.

Gruß,
Jo
 
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Also für 1500 bis 2500 EUR ist für alle was dabei - und das in wirklich hoher Qualität, da hat man lange dran Freude.
Das ist eine durchaus akzeptable Summe (sollte man meinen.....) für akzeptables bis gutes Equipment.
Aber ihr kennt alle unsere Pappenheimer hier....
Für 2500 Euro wird ja schon eine Open Air PA für 500 PAX gefordert.
 
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... Für 2500 Euro wird ja schon eine Open Air PA für 500 PAX gefordert.

Naja, weil die Werbung halt auch sowas suggeriert. Wenn man sich die Webseiten von 4-acoustic und Konsorten ansieht oder diverse Angebote in der Bucht für die "voll-fett-krasse Stadionbeschallung, jetzt neu mit oberkrasser blauer LED", dann scheint man ja schon als bescheuert zu gelten, wenn man mehr als 150,- EUR für eine Aktivbox ausgeben möchte. Und die ständige Berieselung mit diesem Schwachsinn hinterlässt leider bei den Interessenten ihre Wirkung...

Gruß,
Jo
 
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Vielleicht lest ihr euch den Startpost nochmal durch. Es geht hier um Veranstaltungen mit max. 50 Personen.
 
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@mHs:

Ich denke, es geht garnicht mehr um die Ausgangsfrage, sondern das - m.E. ohnehin sinnvollere - thread-napping hier:

Ich möchte den Thread irgendwie nicht so sterben lassen. Ich habe ja selber davon profitieren können (auch wenn ich etwas falsch verstanden hatte bezüglich neues Thema)

Jetzt wo der TS versorgt ist und ich auch......
Was für ein Pult & Boxen hättet Ihr empfohlen wenn das Thema:

Gesangsanlage für Kneipen GiGs (Was müssen wir investieren)

Geheißen hätte?
 
Auch in der Frage geht es um Kneipengigs und nicht um 500 PAX oder Stadionbeschallung.
 
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jaha - sooory
Mein Senf war OT hat sich eher auf den Post von Jo bezogen.
 
Ich habe mit den Altos die vermutlich die Selben sind wie die, die der TS gekauft hat auch weniger Probleme als das man den Gesang nicht hören könnte.

Ich vermute mal das bei dem ganzen Posten der Leitfaden verloren ging? Waren auch viele Emotionen mit dabei
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Also für 1500 bis 2500 EUR ist für alle was dabei - und das in wirklich hoher Qualität, da hat man lange dran Freude.

Back to Question:

Also für den ambitionierten Hobby /Amateur Musiker der in kleinen Butzen etwas musi macht ,sollte man 1500-2500 für die PA einrechnen?

Da dauert die Refinanzierung aber ne Zeit. Bei den kleinen Gigs kommt doch nie mehr als nen huni rum. Proberaum, Sprit, etc. .... Das wird schwer.


Da bin ich froh das wir deutlich weniger am ende bezahlt haben. Denke über dem Daumen etwas über 1100 Euro. Ist aber alles alter Kram.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, wenn man gebraucht kauft oder Auslaufmodelle im Laden ergattert, kann man auch zu Eurem Preis etwas Hochwertiges finden. Aber dazu gehören halt Zeitaufwand für die Suche, etwas Glück und ggf. auch etwas Risikobereitschaft. Ich habe jetzt mal ganz normale Ladenpreise für aktuelle Neuware angesetzt. Ich finde nicht, dass sich unsere Aussagen widersprechen.

Ich kann offen gesagt nicht verstehen, dass 1100 bis 2500 EUR ein so großes Problem sein sollen. Beinahe jeder Instrumentalist steht mit einer Kombination von Instrument und Amp auf der Bühne, mit der er ungefähr in dieser Preisklasse landet. Nur, wenn es plötzlich an die Anlage der gesamten Band geht, wird nach der Komplettlösung für 250 EUR gesucht. Nicht von Dir, Peersy, aber immer mal wieder.

Als Musiker bin ich Hobbyist, da ist mir Refinanzierung nicht so wichtig. Ich tue das ja zu meinem Vergnügen.
Als Tontechniker ist mir die Refinanzierung dagegen wichtig. D.h., das Zeug muss anerkannt brauchbar sein und ein paar Jahre lang problemlos funktionieren. Und da habe ich eben mit den Marken und/oder Modellen, die ich empfohlen habe, durchgängig gute Erfahrungen gemacht (nur das Mackie DL kenne ich lediglich vom Antesten, nicht vom regelmäßigen Gebrauch).

Gruß,
Jo
 
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Nicht von Dir, Peersy, aber immer mal wieder.

Das hatte ich so auch verstanden :great:


EUR ein so großes Problem sein sollen. Beinahe jeder Instrumentalist steht mit einer Kombination von Instrument und Amp auf der Bühne,

Gebe Dir recht. Ich habe mit Amp (s) und Gitarre (n) das Budget locker überschritten.
So der Drummer, Basser..... allesamt teurer (Gerade Basser zahlen ja richtig für Ihre Amps)

ABER ich habe im Hobby Bereich schon alles erlebt.
- Von J aus DU mit Mikrofon von der Playstaion(!!!!!) Die zwar singen wollte aber keine PA hatte. Geld? Beteiligung? Da war J aus DU fix weg. :hat:

- Auch M aus KR konnte singen und kam mit der rollbaren Mini Koffer PA und wollte singen.......... Tat er auch. Hörte nur keiner. :rofl:

- Als H aus R kam und das Keyboard anschleppte und über den Mic Eingang des Keyboards via 50 Watt Keyboard Amp singen wollte, konnte ich über alles was danach kam schmunzeln. Und da kam noch einiges :bang:

Irgendwann fragte ich alte Freunde die den Hobby Bereich verlassen hatten und Semi / Voll Profi wurden, ob ich nur Pech habe oder so?!?
Anderes Level selbe Probleme. :rock:

Super geil ist wenn man dann hört : Du hast einen netten Chorus in dem Song den brauch ich bei dem Song auch in den Vocals..... Klar dann bring mit den Effekt.... Ähhuh ach das geht auch so Zuviel Effekte in der Stimme sind ja auch nix:rofl::gruebel::confused::rofl:. Alles klar:bang:

Wie sagte ein Arbeitskollege vor kurzem treffend: Sänger sind schnell der Meinung das Ihr Instrument die Stimme wäre.
Das ist meine Gitarre auch. Klingt aber irgendwie nicht wenn ich Dry meine Klampfe spiele , wenn der Rest der Truppe Gas gibt.


Und da kommt die Frage : Wieso soll ich oder der Rest der Truppe das alleine bezahlen????? Und genau darum entstehen die Verzweiflungen und Fragen: 100 Leute keine Kohle PA für 250 Euro!

Oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, auch wenn es etwas ins Offtopic triftet aber mir fällt auf das selbst bei reinen Amateurgruppen heute ein anderer Zugang gewählt wird als früher. Da war doch mal der Gruppengedanke der einen als Band dazu brachte Dinge gemeinsam zu erledigen. Jeder hat eingebracht was er/sie hatte und für das, was fehlte, wurde gemeinsam eine Beschaffungsstrategie erarbeitet. Gut, da waren meist Musiker auch gleichzeitig Sänger, da gings dann leichter in der Argumentation. Letztendlich hatten halt alle etwas wenn nicht nur Instrumente, sondern auch eine brauchbare Anlage da war, gerade bei den wirtshaus-Jobs.
Wenn ich die Postings hier so lese beschleicht mich das Gefühl dass heute deutlich weniger "Wir" bei der Entscheidungsfindung, was jetzt weiter passieren soll, da ist. Die Musiker schauen in erster Linie dass ihre Instrumente auf optimalem Niveau sind, bei (reinen) Sängern sollte man schon froh sein, wenn überhaupt ein Mikro vorhanden ist. Das mag ja ganz gut bei unverstärkter Stubenmusi funktionieren, nur wenns dann doch etwas lauter werden soll ist es halt nicht mehr so prickelnd.
Klar, es gibt immer genügend Gründe warum gerade ich jetzt nichts (mehr) dazu beitragen kann, nur was bringt es mir wenn der eigentliche Sinn, gemeinsam Musik zu machen und zwar vor Publikum, nicht mehr erfüllbar wird.
Für mich gibt es mindestens drei faire und funktionierende Konzepte um das Problem Anlage für die Band zu lösen, und zwar ohne den letzten Schrott zu nehmen.
1.) konsequent eine Anlage mieten. Das geht ganz gut bei wenigen Auftritten. Ist halt meist pro Auftritt die teuerste Variante. Andererseits hat man ja auch nix davon wenn sich die Anlage frühestens im nächsten Jahrhundert amortisiert.
2.) ein Bandmitglied kauf alles was fehlt und "vermietet" das der Band zu einem fairen Preis. Das macht Sinn wenn der eine, der das Zeug kauft, es auch anderweitig nutzen kann. So ist eine häufigere Nutzung ohne Terminkollisionen möglich wodurch die Armortisierungszeit in halbwegs vernünftige Zeitspannen rutscht.
3.) die Anlage wird zwar gemeinsam gekauft aber mit klaren Definitionen, wem was davon gehört oder wie verfahren werden soll falls man dann doch in ferner Zukunft mal getrennte Wege geht. Das sollte vorher geregelt sein, damit es nachher keine Diskussionen mehr gibt. Ich hatte das mal mit einer Band wobei es auch mit dem Musikhaus einen Ratenplan gab. Der Ratenplan hatte zur Folge dass wir uns alle den A... Aufgerissen haben um (bezahlte) Jobs zu ergattern. Mit den Gagen haben wir die Anlage finanziert. BTW: das war eine LP10/LP20 mit einer QSC Endstufe und einem Mackie 16-Kanal mixer. Gebraucht um den Schnäppchenpreis von damals ca. 60.000 Schilling (4.000€). Mann, war das damals alles teuer:-(
Aber damals waren wir als Hobbymusiker noch so blauäugig und wollten einfach nur spielen, Geld damit verdienen ist nebensächlich.
Damals entstand auch die Weisheit: Ein typischer Musiker bringt sein 8.000€ Equipment in einem 500 € Auto zu der 200 km entfernten Spielstätte um dann nach 4 Sunden Spielzeit mit 50€ Gage wieder heimzufahren;-)
 
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Ich bin voll bei Dir.

Zu meiner Einschätzung

Zu 1: kannst du vergessen. Weil wo ist die Anlage im Proberaum. Klappt schon nicht und bedeutet das irgendwie Kaution und Mietzins Vorraus gehen müssen.

Zu 2: exakt das machen wir. Klapp bisher am besten

Zu 3: Klare Definitionen funktioniert nicht so gut. Die Probleme beginnen damit das dann jeder rechnet was er an Finanzen bereitgestellt hat und was er am Ende bekommt. Ich will Musik machen und keine EigentumsVerträge erstellen.


Das ganze ist doch so:

Wenn man als Band mit "Investoren" oder Eigenleistung alles vorab einrichtet und sagt: Wir verrechnen das mit der Gage wirst Du Streit provozieren.

Nimmst Du einen monatlichen "Beitrag" beginnt idR ab Monat 3 die hinterher Rennerei zum Beitrag

Machst Du es auf freiwilliger Basis mit" Spenden" macht der Großteil was er will und gibt 5 Euro pro Monat.

Es geht eigentlich nur über Kaution von Summe X mit "Nutzungsgebühr" Das kostet aber Zeit und Buchhaltung.


Ich kenne das eigentlich auch anders. Ich mache seit 25 Jahren Musik. Aber das jemand dein Szenario verfolgt? Kaum bis gar nicht.
 
Ich habe die letzten 25 Jahre kommerziell Musik gemacht und da war das Thema PA-Anschaffung nie ein Ding, weil halt Gagen flossen, die eine Abzahlung der Investition nach spätestens einer Saison ermöglichten. Aber auch als Hobby-Musiker muß ja eine gewisse Bereitschaft zu Anschaffungen vorhanden sein, denn jedes Hobby kostet irgendwo Geld, von der Reitbeteiligung bis zum Mountain-Radeln.

Probleme kenne ich in dieser Hinsicht nur von "Künstlern", weniger bei den "Dienstleistern". ;-)
 
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Probleme kenne ich in dieser Hinsicht nur von "Künstlern", weniger bei den "Dienstleistern".

Völlig richtig.

Diese Künstler tragen auch ne Kappe wie Slash,eine enge Hose wie Freddy oder die Klampfe so tief das man sich fragt ob der Gurt aus 2 zusammengeknotet wurde..........

Ja genau es ist einfach teilweise nervig.

Back To Topic.

Ich glaube das man einfach bereit sein muss eine Gewisse Summe in die Hand zu nehmen. Sonst geht es in die Hose.
 
...
Für mich gibt es mindestens drei faire und funktionierende Konzepte um das Problem Anlage für die Band zu lösen, und zwar ohne den letzten Schrott zu nehmen.
1.) konsequent eine Anlage mieten. Das geht ganz gut bei wenigen Auftritten. Ist halt meist pro Auftritt die teuerste Variante. Andererseits hat man ja auch nix davon wenn sich die Anlage frühestens im nächsten Jahrhundert amortisiert.
2.) ein Bandmitglied kauf alles was fehlt und "vermietet" das der Band zu einem fairen Preis. Das macht Sinn wenn der eine, der das Zeug kauft, es auch anderweitig nutzen kann. So ist eine häufigere Nutzung ohne Terminkollisionen möglich wodurch die Armortisierungszeit in halbwegs vernünftige Zeitspannen rutscht.
3.) die Anlage wird zwar gemeinsam gekauft aber mit klaren Definitionen, wem was davon gehört oder wie verfahren werden soll falls man dann doch in ferner Zukunft mal getrennte Wege geht. Das sollte vorher geregelt sein, damit es nachher keine Diskussionen mehr gibt...

In meiner ersten Band und den meisten folgenden machten wir das wie Du unter 3.) beschrieben hast - einem gehörten die Boxen, dem nächsten die Endstufe, einem weiteren (oder bei meiner ersten Band: allen zusammen zu identischen Teilen) gehörte das Mischpult.

In meiner jetzigen Band gehört mir mit Ausnahme eines Monitors das gesamte PA-Equipment, dafür bekomme ich einen kleinen zusätzlichen Anteil der Gage (noch deutlich unterhalb der Dry-Hire-Sätze). Also ziemlich genau wie unter 2.) beschrieben.

Wie 1.) würde ich das evtl. bei einer recht professionell agierenden Band durchziehen, die ständig in Locations unterschiedlicher Größe spielt und sich daher nichts wirklich Passendes kaufen kann.

Gruß,
Jo
 
Es gibt a inzwischen immer mehr voll ausgestattete Proberäume zur stundenweise Miete. Das kann dann auch als Ergänzung zu 1) gesehen werden. Nicht mein Ding denn ich hab sowas bei mir im Keller, also einen gut ausgestatteten Proberaum;-)
 
Diese Räume sind meist mit Studio Equipment ausgestattet, für Demo oder Promoaufnahmen sind diese Sinnvoll. Oder für Bands die auf Tour sind und nochmal proben,in fremder Stadt
 

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