kleiner Finger wird Taub

Barde
Barde
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Abend,
ich hab gerade beim üben gemerkt das mein kleiner Finger mal wieder taub geworden ist... also spiele im allgemeinen schon Kontrabassfingersatz zum entlasten...

mal kurz noch zum Ablauf des übens:
leichtes einspielen recht Hand(ich spielt mit Fingern), also 8tel, 16tel, 4tel usw
linke hand, einfache läufe, zum aufwärmen, einmal seiten runter und hoch, dann finger Übung aus der Musikschule...
dann eigene Sachen und dann folgen Stücke für die Probe
zum ausklingen alles nochmal ganz ruhiug durchgehen...

Handhaltung is eigentlich ganz "Ordentlich", da hat noch niemand was daran auszusetzen gehabt, also ich mein jetz Basslehrer....

hat da jmd. ne Idee warum der Finger taub wird?

PS: ich meine den kleinen Finger an der linken Hand, also Greifhand.
 
Eigenschaft
 
Durchblutungsstörung, Nervenquetschung, ...

Wie lang spielst du schon?
 
HomerS schrieb:
Durchblutungsstörung, Nervenquetschung, ...

Wie lang spielst du schon?

also ich bin eigentlich sehr sehr sicher das es das nicht ist... das fühlt sich anders an, wenn ich das noch richtig in erinnerung habe aus der "noch früheren Anfangszet"...
inzwischen sind es 4 jahre, wenn ich mich nicht verrechnet habe...
 
Kannst du evtl. Fotos von deiner Spiel-und Greiftechnik machen und hier reinstellen?
 
JanBass schrieb:
Kannst du evtl. Fotos von deiner Spiel-und Greiftechnik machen und hier reinstellen?

nein, geht leider nicht... ich schau mal ob ich das irgendwie doch schaffe...
 
Also ich habe mal einen Text von einem "Doctor of DoubleBass" gelesen, dass sher viele Leute der Meinungs sind, Fingeruebungen seien oftmals der Ausloeser fuer Schmerzen und Haltungsprobleme. Ich hab daraufhin meine Uebungen abgebrochen und seitdem spiele ich deutlich entspannter. Plazebo? Gut moeglich, aber ich kann es dir nur empfehlen, dich mal nicht warm zu spielen, sondern gleich ans wesentliche zu gehen.
 
ohne warm machen spielen? find ich persönl. etwas ungesund und unverantwortlich... seine "muskeln" auf "hochtouren" zu beanspruchen ohne das sie warm sind, das mag mal eine kurze zeit gehen aber auf die dauer?
 
Bei mir schon.
 
ich versuch mal mein glück, danke schonmal....
 
Naja, ich denke, man kann's mit dem Warmmachen auch ein wenig übertreiben. Aber wichtig ist es schon. Bloss gilt eben für alle Übungen und Spieltechniken: Immer LOCKER und ENTSPANNT spielen. Wenn man krampft oder zu doll zupackt, einfach entspannen und die Kraft wieder etwas zurücknehmen oder die Übung erstmal ganz lassen.
 
Um Gotteswillen, mit diesen Dehnuebungen habe ich auch mal Monate lang meine Finger gequaelt. Seit ich die nicht mehr mache, gehts mir eindeutig besser.
 
Von solchen Übungen würde ich auch ganz dringend abraten! Geil ist, dass diese dort genannten Übungen wahrscheinlich genau das verursachen, was sie vermeiden sollen...Zitat:
"Das sog. RSI-Syndrom (Repetitive Strain Injury-Syndrom) steht für ein Krankheitsbild des Armes und der Hand. Insbesondere sich ständig wiederholende Bewegungen können das RSI-Syndrom verursachen. Es äußert sich in folgenden Beschwerden:

  • Schmerzen im Handgelenk, Unterarm, gelegentlich mit Ausstrahlung bis in die Schulter
  • Taubheitsgefühl in den Fingern, Händen oder im Unterarm
  • Kraftlosigkeit und dadurch bedingte Probleme beim Zugreifen
  • besonders morgens kalte und schmerzende Hände
  • Koordinationsprobleme der Hände und Arme
  • Steifigkeit im Handgelenk"
Wenn ich dann sehe, was da gezeigt wird...Auch diese Lüge mit den Kugeln. Nee, nee.
Auch die Sache mit dem 90° Handgelenk abwinkeln. Legt es nicht drauf an. Die Haltung an sich ist völlig unnatürlich, ich hab meine Armhaltung und meine Technik so gut es geht darauf abgestimmt, dass ich im Sitzen mit dem Bass auf dem Schoß das Gelenk um nie mehr als ca. 45-55° durchdrücke. Mein erster Basslehrer hat mir auch ähnliche Übungen empfohlen, aber mir haben sie bis auf Schmerzen nicht viel gebracht. Ich bin allerdings auch kein sonderlicher dehnbarer, bzw. gelenkiger Mensch, vielleicht funktioniert sowas ja für andere.
Aber da sage ich ganz eindeutig: Auf eigene Gefahr!
 
xnihilo schrieb:
Um Gotteswillen, mit diesen Dehnuebungen habe ich auch mal Monate lang meine Finger gequaelt. Seit ich die nicht mehr mache, gehts mir eindeutig besser.

JanBass schrieb:
Von solchen Übungen würde ich auch ganz dringend abraten! Geil ist, dass diese dort genannten Übungen wahrscheinlich genau das verursachen, was sie vermeiden sollen...Zitat:
"Das sog. RSI-Syndrom (Repetitive Strain Injury-Syndrom) steht für ein Krankheitsbild des Armes und der Hand. Insbesondere sich ständig wiederholende Bewegungen können das RSI-Syndrom verursachen. Es äußert sich in folgenden Beschwerden:

  • Schmerzen im Handgelenk, Unterarm, gelegentlich mit Ausstrahlung bis in die Schulter
  • Taubheitsgefühl in den Fingern, Händen oder im Unterarm
  • Kraftlosigkeit und dadurch bedingte Probleme beim Zugreifen
  • besonders morgens kalte und schmerzende Hände
  • Koordinationsprobleme der Hände und Arme
  • Steifigkeit im Handgelenk"
Wenn ich dann sehe, was da gezeigt wird...Auch diese Lüge mit den Kugeln. Nee, nee.
Auch die Sache mit dem 90° Handgelenk abwinkeln. Legt es nicht drauf an. Die Haltung an sich ist völlig unnatürlich, ich hab meine Armhaltung und meine Technik so gut es geht darauf abgestimmt, dass ich im Sitzen mit dem Bass auf dem Schoß das Gelenk um nie mehr als ca. 45-55° durchdrücke. Mein erster Basslehrer hat mir auch ähnliche Übungen empfohlen, aber mir haben sie bis auf Schmerzen nicht viel gebracht. Ich bin allerdings auch kein sonderlicher dehnbarer, bzw. gelenkiger Mensch, vielleicht funktioniert sowas ja für andere.
Aber da sage ich ganz eindeutig: Auf eigene Gefahr!

...endlich mal Feedback! :great: ;) Wenn Ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann sagt mir diese, ich bin gerne bereit sowas mit aufzunehmen! Auch kann ich gut mit Kritik umgehen!

Diese Übungen, die ich da propagiere, sind nicht dazu da, jeden Tag 5h durchführt zu werden (das mach ich ja nichtmal selbst!) - denn dann würde man in der Tat dahinkommen sich selbst zu quälen! Die Beweglichkeit im allgemeinen kommt natürlich spielerisch zusammen mit dem Bass.

Ein Problem, was aber aufteten kann, ist folgendes (und daran erinnere ich mich noch sehr gut als ich angefangen habe Bass zu spielen): Man spielt und spielt und spielt und spielt und kommt an einen Punkt, wo man immernoch weiterspielen möchte, aber die Hände nicht mehr mitmachen wollen.

Viele machen dann allerdings den Fehler nicht aufzuhören, machen keine Pause und geben den Händen oder Armen keine Möglichkeit sich zu entspannen - kümmern sich also nicht um die dadurch entstehenden Schmerzen. Einen Tag später wundern sie sich dann, das die Schmerzen größer geworden sind und plötzlich setzt das Gewissen ein: "Hm, ich hab's gestern wohl etwas übertrieben, was....?"

Wer in so einem Moment noch weiterübt, sich also nicht darum kümmert, belastet seine Hände um ein Vielfaches mehr und riskiert es einer Sehnenscheidenentzündung zu nah zu kommen.

Genau da setze ich an. Das, was auf meiner Seite steht, ist nicht das Universalrezept sämtliche Arten von Rückmeldungen, die durch die Belastungen beim Basspielen auf die kleinen Anfängerhände entstehen zu vermeiden, aber es ist eine Möglichkeit Verspannungen zu lösen.

Jemand, der schon 10 Jahre Bass spielt weiss selbst ganz genau, was seine Flossen aushalten und wird sicher genau wissen, wann er lieber eine Pause macht oder nicht.

Anfänger kennen Ihre Grenzen nicht und wissen daher auch nicht über welchen Zeitraum wie weit bzw. wie stark sie Ihre Hände belasten sollen - also passiert es des öfteren, das diese Grenzen überschritten werden.

Diese Übungen auf der Seite sind nicht dazu da vor dem Bassspielen gemacht zu werden um besser Bassspielen zu können.
Einige sind dazu da, Verspannungen zu lösen.

Es gibt noch andere, sinnfreie Erfindungen a la Gripmaster - diese Teile habe ich bewusst nicht mit auf die Seite genommen, da sie in meinen Augen Schwachsinn sind. ;)

Ok. Genug davon. Sagt, was Ihr dazu denkt. Ich bin für alle Vorschläge offen.
 
Barde schrieb:
Abend,
ich hab gerade beim üben gemerkt das mein kleiner Finger mal wieder taub geworden ist... also spiele im allgemeinen schon Kontrabassfingersatz zum entlasten....

Aber beim KB-Fingersatz wird der kleine Finger doch stärker belastet! KB-Fingersatz=Zeige/Mittel- u. kleiner Finger.

Was verstehst du unter Taubheitsgefühl? Kribbelt es erst? Dann stimmt was mit der Durchblutung nicht, z. B. durch abgeklemmte Blutversorgung durch falsche Handhaltung oder anatomische Ursachen (letzeres eher selten). Wann setzt dieses Gefühl ein?

Aufwärmübungen sind grundsätzlich richtig. Kein 100m-Läufer rennt kalt aus dem Stand Rekorde... Aber die Übungen sollten ergonomisch korrekt sein.

Ich mache das so: erst lockere ich meine Handgelenke: sanftes Kreisen, lockere Bewegungen. Wenns nicht mehr knackt, reichts. Dann spiele ich Skalen das Griffbrett rauf und runter in angenehmen Tempo. Fertig. Jetzt kanns losgehen.

Vielleicht musst du Übungen machen, um die Kraft in den Fingern zu stärken. Z. B. Hammer-ons sind sehr wirkungsvoll. Vor allem beim dritten u. vierten Finger. Wenn die Kraft nämlich nicht reicht, verkrampft sich die Hand und dann kann es zu Kribbeln und Taubheitsgefühl kommen. Sofort aufhören, Hand ausschütteln und nach unten hängen lassen. Dann weiter machen. Kontrabassfingersatz hilft mMn da garnix.

Wichtig ist auch, wie hoch/tief der Bass hängt. Baumelt er vor den Knien, ist er zu tief und die Probleme beginnen. Übe mal im Sitzen. Besser? Dann hast du deine optimale "Hängehöhe" fast gefunden. Sollten die Probleme bestehen, nimm dir mal für zwei, drei Stunden einen guten Lehrer oder lass deine Pfoten mal vom Sportmedizinmann checken.
 
Paul Denman schrieb:
...endlich mal Feedback! :great: ;) Wenn Ihr Verbesserungsvorschläge habt, dann sagt mir diese, ich bin gerne bereit sowas mit aufzunehmen! Auch kann ich gut mit Kritik umgehen!

Diese Übungen, die ich da propagiere, sind nicht dazu da, jeden Tag 5h durchführt zu werden (das mach ich ja nichtmal selbst!) - denn dann würde man in der Tat dahinkommen sich selbst zu quälen! Die Beweglichkeit im allgemeinen kommt natürlich spielerisch zusammen mit dem Bass.

Ein Problem, was aber aufteten kann, ist folgendes (und daran erinnere ich mich noch sehr gut als ich angefangen habe Bass zu spielen): Man spielt und spielt und spielt und spielt und kommt an einen Punkt, wo man immernoch weiterspielen möchte, aber die Hände nicht mehr mitmachen wollen.

Viele machen dann allerdings den Fehler nicht aufzuhören, machen keine Pause und geben den Händen oder Armen keine Möglichkeit sich zu entspannen - kümmern sich also nicht um die dadurch entstehenden Schmerzen. Einen Tag später wundern sie sich dann, das die Schmerzen größer geworden sind und plötzlich setzt das Gewissen ein: "Hm, ich hab's gestern wohl etwas übertrieben, was....?"

Wer in so einem Moment noch weiterübt, sich also nicht darum kümmert, belastet seine Hände um ein Vielfaches mehr und riskiert es einer Sehnenscheidenentzündung zu nah zu kommen.
Also wenn ich Schmerzen habe dann entspanne ich die linke Hand fuer 5min. Ich habe das Gefuehl, dass man sich, gerade wenn man Gefuehl hat, nicht weiterzukommen, zu sehr in diese Uebungen reinkniet und meint, man muesste UNBEDINGT den kleinen Finger um 90 Grad kippen koennen. Das ist natuerlich quatsch und man verkrampft die Haende nur noch mehr.

Mein Tipp ist daher, die Zeit, die man sonst die Haende mit diesen Uebungen behandelt, entweder die Haende lieber ganz natuerlich entspannt. Wenn man das Gefuehl hat, man kann die Finger nicht weit genug strecken, dann sollten diese Dehnuebungen ran.

Wie bereits gesagt, in dem Text vom Kontrabassisten stant, man sollte die Zeit lieber noch spielen und immer darauf achten locker zu sein. Dann loest sich das Problem von selbst.
Stur die Haende 3h lang zu ueberanstrengen und dann auch noch die Finger bei solchen Dehnuebungen ( vieleicht aus Frust ) total zu verkrampfen bringt wenig.

Paul Denman schrieb:
Genau da setze ich an. Das, was auf meiner Seite steht, ist nicht das Universalrezept sämtliche Arten von Rückmeldungen, die durch die Belastungen beim Basspielen auf die kleinen Anfängerhände entstehen zu vermeiden, aber es ist eine Möglichkeit Verspannungen zu lösen.

Jemand, der schon 10 Jahre Bass spielt weiss selbst ganz genau, was seine Flossen aushalten und wird sicher genau wissen, wann er lieber eine Pause macht oder nicht.

Anfänger kennen Ihre Grenzen nicht und wissen daher auch nicht über welchen Zeitraum wie weit bzw. wie stark sie Ihre Hände belasten sollen - also passiert es des öfteren, das diese Grenzen überschritten werden.

Diese Übungen auf der Seite sind nicht dazu da vor dem Bassspielen gemacht zu werden um besser Bassspielen zu können.
Einige sind dazu da, Verspannungen zu lösen.

Es gibt noch andere, sinnfreie Erfindungen a la Gripmaster - diese Teile habe ich bewusst nicht mit auf die Seite genommen, da sie in meinen Augen Schwachsinn sind. ;)

Vom Gripmaster ist auf jedenfall abzuraten. Auch hier gilt, das, was oben schon steht: Lieber Bass spielen.

Paul Denman schrieb:
Ok. Genug davon. Sagt, was Ihr dazu denkt. Ich bin für alle Vorschläge offen.

Erstmal allgemeines Feetback zu deiner Seite: Ich muss sagen, du hast dir ganz schoen Muehe gegeben! Gerade jemand, der sich nicht die groben Infos, die er braucht, um anzufangen, aus 20 Inetseiten zusammen suchen will, kann durchaus gluecklich werden mit deiner Seite.
Dass man auf Dauer natuerlich Fachliteratur hinzuziehen muss, versteht sich von selbst. Aber gerade die wichtigsten Sachen gehen in diesen tollen Basshandbuechern immer etwas unter und darum: Grosses Lob!

Ich denke, das mit den Fingeruebungen ist Ansichtssache. Vieleicht solltest du einfach nochmal deutlich schreiben, dass es - genau wie beim Bassspielen - in erster Linie darum geht, dass es NICHT wehtut und, dass man sich NICHT verkrampft.
 
bassick schrieb:
Aber beim KB-Fingersatz wird der kleine Finger doch stärker belastet! KB-Fingersatz=Zeige/Mittel- u. kleiner Finger.
Nein. Oder zumindest nicht ganz.

Zitat aus "Rock Bass" von Jäcki Reznicek:
"Der Kontrabaßfingersatz

Setze den ersten Finger (Zeigefinger) deiner Greifhand [...] hinter das erste Bundstäbchen [...] den zweiten (Mittelfinger) hinter den nächsten. Der dritte Finger (Ringfinger) unterstützt bis zur XII. Lage den vierten Finger (kleiner Finger). Beide legst du nun zusammen zwischen den 3. und 4. Bund.
[...]
Dabei musst du besonders auf den Ringfinger und den kleinen Finger achten, denn die drücken ja bekanntlich zusammen in einem Bund auf die Seite."

Hoffe das war nicht zuviel Zitat um im legalen Bereich zu bleiben :rolleyes:
 
Snow schrieb:
....Dabei musst du besonders auf den Ringfinger und den kleinen Finger achten, denn die drücken ja bekanntlich zusammen in einem Bund auf die Seite

Schon klar. Wenn Barde das mit "Entlastung" gemeint hat, stellt das ja nicht wirklich eine Entlastung dar. Ich dachte, es wäre 1,2,3 Finger gemeint.:confused:

Komme halt vom Kontrabass, da kann man den Ringfinger bis zum Oktavpunkt getrost vergessen. Danach den kleinen.
 
xnihilo schrieb:
Also wenn ich Schmerzen habe dann entspanne ich die linke Hand fuer 5min. Ich habe das Gefuehl, dass man sich, gerade wenn man Gefuehl hat, nicht weiterzukommen, zu sehr in diese Uebungen reinkniet und meint, man muesste UNBEDINGT den kleinen Finger um 90 Grad kippen koennen. Das ist natuerlich quatsch und man verkrampft die Haende nur noch mehr.

Mein Tipp ist daher, die Zeit, die man sonst die Haende mit diesen Uebungen behandelt, entweder die Haende lieber ganz natuerlich entspannt. Wenn man das Gefuehl hat, man kann die Finger nicht weit genug strecken, dann sollten diese Dehnuebungen ran.

Wie bereits gesagt, in dem Text vom Kontrabassisten stant, man sollte die Zeit lieber noch spielen und immer darauf achten locker zu sein. Dann loest sich das Problem von selbst.
Stur die Haende 3h lang zu ueberanstrengen und dann auch noch die Finger bei solchen Dehnuebungen ( vieleicht aus Frust ) total zu verkrampfen bringt wenig. Vom Gripmaster ist auf jedenfall abzuraten. Auch hier gilt, das, was oben schon steht: Lieber Bass spielen.

xnihilo schrieb:
Ich denke, das mit den Fingeruebungen ist Ansichtssache. Vieleicht solltest du einfach nochmal deutlich schreiben, dass es - genau wie beim Bassspielen - in erster Linie darum geht, dass es NICHT wehtut und, dass man sich NICHT verkrampft.

Erstmal Danke für die Antwort. :) Ich werde das auf die Seite mit aufnehmen, dort einiges anpassen und auch vorhandes löschen bzw. ersetzen. Ich melde mich wieder, wenn ich das gemacht habe - vielleicht schaust Du dann nochmal drüber.

xnihilo schrieb:
Erstmal allgemeines Feetback zu deiner Seite: Ich muss sagen, du hast dir ganz schoen Muehe gegeben! Gerade jemand, der sich nicht die groben Infos, die er braucht, um anzufangen, aus 20 Inetseiten zusammen suchen will, kann durchaus gluecklich werden mit deiner Seite.
Dass man auf Dauer natuerlich Fachliteratur hinzuziehen muss, versteht sich von selbst. Aber gerade die wichtigsten Sachen gehen in diesen tollen Basshandbuechern immer etwas unter und darum: Grosses Lob!

Ist angekommen. :) Die Seite wird ständig verbessert und erweitert (ist ja erst knapp 1,5 Jahre alt) - meine Themenliste ist ellenlang und ich habe eine Menge Kapitel, die ich noch komplettieren muss - leider ist das manchmal zeitlich schwer zu realisieren. Ich bemühe mich Deine Vorschläge zügig umzusetzen. :)
 
@Denman: Meine Aussagen kamen vielleicht etwas hart rüber, da entschuldige ich mich natürlich. Aber einige von den Übungen (in abgewandelter Form), die du auf deiner Seite hast, haben bei mir eben Probleme, bzw. Schmerzen verursacht. Mit der Einschränkung, dass man diese Übungen nicht ständig und nicht zu lange machen sollte, sieht die Sache schon wieder anders aus.
Ich hab ähnliche Sachen eben, wie du es geschildert hast, als Anfänger sehr intensiv gemacht, kann also auch sehr gut daher gekommen sein und nicht, weil die Übungen total falsch waren.
Mittlerweile spiele ich 11 Jahre und glücklicherweise weiß ich jetzt, was meine Finger und meine Hände aushalten können.
Aufwärmen tu ich mich mittlerweile nur noch mit leichtem Spiel (im Fachjargon auch "Rumdaddeln" genannt...:rolleyes:).
Worauf ich nochmals hinweisen möchte ist, dass das lediglich meine Erfahrungen sind und diese nicht allgemeingültig sind oder sein sollen.
Ansonsten wiederhole ich auch nochmal: Immer LOCKER spielen!!! Auch die schwersten und schnellsten Läufe lassen sich mit lockeren Fingern bewältigen (und das sogar noch besser!). Entscheidend dafür ist, dass man seine Technik gut ausarbeitet, damit man zu keinem Zeitpunkt nervös wird und verkrampft, weil man nicht weiß, wie man die eine oder andere Figur umsetzen soll.
 

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