Kleiner Verstärker für Gibson ES 175 ?

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molto
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Guten Morgen ,

ich habe mir nach langer Spielpause im hohen Alter von 50 eine schöne Gibson ES 175
gegönnt und es macht wieder viel Spaß jazzige Sachen zu spielen .
Ich suche einen guten kleinen Verstärker, so wie der Roland cube 30 .
Habt Ihr noch andere Vorschäge ????

Danke

Gruß
molto
 
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da Du Dir eine ES 175 geleistet hast, geht es wohl in Richtung Jazz und da wird Dir der Name Kenny Burrell sicher ein Begriff sein. Kenny konnte die Seelenlosigkeit von Transen und das Rauschen von Röhren gleichermaßen nicht leiden und so hat er bei Heritage nachgefragt ob die in der Lage wären einen Amp zu bauen der als Vollröhre ein kaum wahrnehmbares Geräusch produziert. Herausgekommen ist der Heritage "Kenny Burrell Freedom" als Einkanaler mit 40 Watt und 1x12er Jensen Speaker in handverdrahteter Bauweise. Das Panel ist aus graviertem Edelholz und sehr sparsam ausgestattet. Natürlich mit einem röhrengepuffertem langen Accutronicshall und neben der üblichen Klangregelung mit einem fat und bright- Schalter.
Hergestellt wird der Amp in Tennessie USA. Ich habe lange gesucht und einen gefunden, den ich auch nicht mehr hergebe. Der cleanton ist umwerfend da kommen selbst die guten alten Fender ins schwitzen. Ich besitze einen Twin-Reverb Bj.66 Blackface, der ist um keinen deut besser. Allerdings liefert der Heritage den gleichen Ton ohne Nebengeräusche.
Was der Amp im Handel kostet weiß ich nicht , ich habe meinen im Auktionshaus für 750.- Euros ersteigert. War wohl ein Schnäppchen.
 
Es wäre eine Schande, die sündhaft teure Jazzmama in eine Transe oder noch viel schlimmer, in einen Digitalamp zu stecken. Diesen Amps ist es egal, ob eine Gibson davor hängt. Nuancen und gitarrentypische Klangeigenschaften bleiben auf der Strecke.
Aber kommt drauf an, wie eng Du die Sache mit dem Klang siehst. Was für einen Jazzsound strebst Du denn an?
 
Es wäre eine Schande, die sündhaft teure Jazzmama in eine Transe oder noch viel schlimmer, in einen Digitalamp zu stecken. Diesen Amps ist es egal, ob eine Gibson davor hängt. Nuancen und gitarrentypische Klangeigenschaften bleiben auf der Strecke.

Vorurteile olé.

Man könnte ja dem Vorbild fast aller großer Altmeister der Jazzgitarre folgen und einen Polytone Mini-Brute spielen. Doch oh schreck, es ist ein Transistorverstärker...
 
Der Poly ist ja auch kein Übungsverstärkerkonzept und kostet soviel wie ein Röhren Boutique Amp. Qualität hat eben ihren Preis. Er stellt die Ausnahme dar und ist mit dem 15er Speaker ganz schön laut.
 

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