Klingt Cubase 6 anders als Cubase 5 ???

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svenk
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Hallo zusammen,

ich habe Cubase 6 32/bit und Win7/64bit installiert. Für das Fireface 400 habe ich den neuesten Treiber installiert sowie das dafür notwendige Firmware-Update gemacht.

Vorher hatte ich Cubase 5 unter WinXP/32bit laufen, auch mit Fireface 400, älterer Treiber, ältere Firmware.

Kann es sein, daß die alten Projekte auf der neuen Umgebung anders, sprich: wärmer, voller, angenehmer klingen? Ich bin nicht der IT-Techniker, aber ist es möglich, daß in Cubase etwas verändert wurde, was den Klang beeinflußt? Oder kann das an der 64bit-Umgebung liegen?

Oder ist es doch nur Einbildung?

Gruß,
Sven
:)
 
Eigenschaft
 
also ich halte solche Aussagenfür Humbug ich hab hier SX3 und C5 auf Win XP mit einer terratec dmx 6fire USB wenn man in beiden die gleichen filesProjekte abspielt höre ich keinen Unterschied. Abhöre yamaha HS50 + Sub
Wenn man in C5 den Studio EQ benutzt dann ist ein Unterschied zu hören!
 
OK, dann höre ich HUMBUG.:rofl:
Ich bin da eigentlich der Skeptiker, aber die Klangunterschiede zwischen SX3 und C5 hbaen dazu geführt, daß ich etliche Projekte(private Spielereien ohne ökonomische Interessen) auf SX3 fertig gemacht habe, obwohl ich vom handling her C5 viel besser fand.


Ach so : Win7/32 MotU 8pre 5"KRK
 
dann verwendest Du evtl. irgendwelche Steini-PlugIns, die inzwischen verändert (verbessert?) wurden...
 
Eigentlich nicht möglich, denn C5 lädt ja die plugins, die im SX3-Projekt abgespeichert sind, und ersetzt sie nicht einfach durch die neueren Versionen. Aber wer weiß, welchen Einfluß allein schon der normale Channel-EQ hat. C5 ist z.B. grundsätzlich lauter. Allerdings sind solche klanglichen Unterschiede auch bei anderen Versionssprüngen da. Z.B. klingt LE4 anders als LE(1), wobei da allerdings auch ein grundlegender Programmkernwechsel dahintersteckt.
 
Hmm... dann scheine ich mich ja vielleicht doch nicht verhört zu haben...

Weitere Meinungen würden mich interessieren...

Gruß,
Sven
:)
 
Solche "Diskussionen" tauchen doch alle naselang auf und noch keine hat einem reellen ABX-Vergleich bestanden.


"Eigentlich nicht möglich, denn C5 lädt ja die plugins, die im SX3-Projekt abgespeichert sind, und ersetzt sie nicht einfach durch die neueren Versionen."

Doch genau das sollte es eigentlich tun.
 
Klangunterschiede zwischen DAWs gibt es, die gibt es sogar bei reinen Softwareplayern. Nimm mal ein Stereofile und spiele das mit dem WMP oder alternativ mit Media Monkey - über den gleichen Wandler natürlich.

Ich arbeite auch auf Mac mit PT LE und erstelle die CDs dann mit PreMaster CD.
Wenn ich ein fertiges Audiofile aus PT in PMCD importiere und von da abspiele, klingt das besser als in PT.

Es wird dann gerne von unkritischen Digitaljüngern davon gesprochen, dass bitidentische Files auch gleich klingen müssen. Doch was die meinen müsste in Wirklichkeit als wortidentisch bezeichnet werden.

Files, die von einer DAW abgespielt werden, müssen von einer Audio-Engine in einen digitalen Datenstrom umgewandelt werden, der dann über AES/EBU oder S/PDIF ausgegeben wird. Dieser Datenstrom kann bei gleichem File in der Bitfolge je nach Audio-Engine unterschiedlich ausfallen. Wenn ich den Datenstrom wieder aufzeichne und als Audiofile ablege, werden das alte und neue File wieder identisch sein. Wortidentisch, auch bei leicht unterschiedlichen Bitfolgen über AES/EBU. Wäre das nicht möglich, würde eine Fehlerkorrektur gar keinen Sinn machen.

Was wir in unserem Studio herausgefunden haben, Sequoia klingt nicht sovgut wie Pyramix. ProTools LE oder native klingt nicht so gut wie Sounblade oder PreMaster CD.
 
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OK, dann höre ich HUMBUG.:rofl:
Ich bin da eigentlich der Skeptiker, aber die Klangunterschiede zwischen SX3 und C5 hbaen dazu geführt, daß ich etliche Projekte(private Spielereien ohne ökonomische Interessen) auf SX3 fertig gemacht habe, obwohl ich vom handling her C5 viel besser fand.


Ach so : Win7/32 MotU 8pre 5"KRK

Ich habe in Verbindung mit Sequoia und RME Interface schon Klangunterschiede bei unterschiedlichen Treibern gehört.
 
Klangunterschiede zwischen DAWs gibt es, die gibt es sogar bei reinen Softwareplayern. Nimm mal ein Stereofile und spiele das mit dem WMP oder alternativ mit Media Monkey - über den gleichen Wandler natürlich.


bei Mediaplayern werden ja häufig dann MP3's abgespielt, da ist natürlich ein Unterschied möglich, da im Player das MP3 decodiert werden muß und dafür unterschiedliche Algorithmen verwendet werden.

Ich habe mal verschiedene Wav-Dateien in Cubase 4, 5 und 6 auf einem Rechner mit gleichem Interface abgespielt und kann da beim besten Willen keinen Unterschied hören :nix:
 
Kurz mal eine Aufklärung wie Aufnahmesoftware bzw. Player funktionieren:
Eine Aufnahmesoftware nutzt immer einen Treiber, um auf die Hardware zuzugreifen meist wird hier der ASIO verwendet. Der ist sozusagen die Schnittstelle. Dein Aufnahmeprogramm (z.B. Cubase) ist also nichts weiter als eine graphische Oberfläche die auf deine Hardware mittels Treiber zugreift. Wenn verschiedene Versionen von Cubase die gleichen Treiber verwenden, gibt es keine Unterschiede in der Qualität der Aufnahme, da der gleiche Treiber verwendet wird mit den gleichen Fähigkeiten. Manchmal kann es passieren, dass Aufnahmeprogramme nicht alle Features eines Treibers unterstützen (kommt aber eher selten vor) dann könnten tatsächlich Unterschiede vorhanden sein.

Beim Abspielen von komprimierten Audiofiles (z.B. Mp3s) werden zusätzlich zum Treiber sog. Codecs zum "entschlüsseln" verwendet, da kann es dann Unterschiede in der Qualität geben. Aber das hat nichts mit dem Aufnahmeprogramm zu tun sondern mit den Codecs. WAV Dateien sind nicht komprimiert und können von Soundkartentreibern direkt abgespielt werden, das läuft dann wieder über die entpsrechenden Treiber.

D.h. also die Aufnahme u. Wiedergabequalität ist unabhängig vom verwendeten Programm (wenn die gleichen Treiber und Codecs genutzt werden) egal welche Version von Cubase, Reaper, ProTools, ....
 
@ 968 und Hubertka:

Und auf welchen nachvollziehbaren/belegbaren Fakten beruhen eure Behauptungen? Wenn man anderen unterstellt "unkritische Digitaljünger" zu sein, sollte man am Besten seine Behauptungen mit Erklärungen untermauern.


@ Schlumpf:

Und welchen Einfluss auf das Audio-Material soll das ansprechen der Audio-Hardware durch unterschiedliche Treiber im Klartext bewirken? Unterschiedliche Lautstärken zählen da übrigens nicht wirklich dazu.
 
Es wird dann gerne von unkritischen Digitaljüngern davon gesprochen, dass bitidentische Files auch gleich klingen müssen. Doch was die meinen müsste in Wirklichkeit als wortidentisch bezeichnet werden.

Files, die von einer DAW abgespielt werden, müssen von einer Audio-Engine in einen digitalen Datenstrom umgewandelt werden, der dann über AES/EBU oder S/PDIF ausgegeben wird. Dieser Datenstrom kann bei gleichem File in der Bitfolge je nach Audio-Engine unterschiedlich ausfallen. Wenn ich den Datenstrom wieder aufzeichne und als Audiofile ablege, werden das alte und neue File wieder identisch sein. Wortidentisch, auch bei leicht unterschiedlichen Bitfolgen über AES/EBU. Wäre das nicht möglich, würde eine Fehlerkorrektur gar keinen Sinn machen.
Irgendwie verstehe ich nicht, worauf du hinaus willst bzw. hab ich grad das Gefühl, dass du dir selbst widersprichst :confused: Natürlich geht es nur darum, dass die Files wortidentisch sind, und nicht bitidentisch. Aber was kann es da für unterschiede bei der Abspielsoftware gebeben? Ein Sample hat einen gewissen Wert - und diesen schickt das Abspielprgramm einfach in Richtung Wandler. Welche Bitcodierung noch dazwschen liegen ist egal, du sagst doch sogar selbst, dass die Datei beim Aufzeichnen nachher wieder identisch ist.

Was wir in unserem Studio herausgefunden haben, Sequoia klingt nicht sovgut wie Pyramix. ProTools LE oder native klingt nicht so gut wie Sounblade oder PreMaster CD.
[/quote]
Hast du da eine Erklärung für? Geht es da übriegns um nackte Wiedergabe einer einzelnen Datei, oder schon um einen Mix? Wobei ich mir an sich auch bei einem Mix keine unterschied vorstellen kann, weil addieren ja doch eine recht simple mathematische Operation ist und man keine besonderen Algorhithmen braucht.:gruebel:
 
Vielleicht noch mal zur Präzisierung meiner Aussagen:
Ich spreche bei unterschiedlichem Klang zwischen Cubase SX3 und Cubase 5 immer von der Wiedergabe eines kompletten Projektes. Das heißt, daß bei der Wiedergabe natrürlich jede Menge Bearbeitungen gerade in Echtzeit angewendet werden, panning, eq, und was da so alles zusammenkommt. Und da ist definitiv ein Unterschied zu hören. Zum einen ist C5 lauter, und zum anderen fetter.
Bei der reinen Wiedergabe einer Audiodatei ohne jegliche Bearbeitung reduziert sich das allerdings auf den reinen Latstärkeunterschied.
Das alles auf dem selben OS-boot mit der selben Audiohrdware und dem selben Audiotreiber.
 
Und da ist definitiv ein Unterschied zu hören. Zum einen ist C5 lauter, und zum anderen fetter.

Vielleicht hatte der Coder Butterfinger. :gruebel:
 
:D
Na gut, wärmer, voller, badewanniger, komprimierter, oder wie auch immer.
 
Unterschiede beim mischen mit verschiedener Software sind bekannt und hörbar.

Hier gibt es Beispiele dafür.
http://www.3daudioinc.com/

Wenn ich von Klangunterschieden bei Softwareplayern spreche, meine natürlich das Abspielen nicht datenreduzierter Files wie AIFF, WAV oder BWF. Da empfehle ich für Windows den Vergleich zwischen WMP und Media Monkey oder Foobar.
Für Mac empfehle ich den Vergleich zwischen iTunes und Sonic Studio Amarra.

Selbstverstänlich macht man den Vergleich mit gleichen Interfaces und Wandlern.
 
Total glaubwürdig und nachvollziehbar. :rolleyes:

Ich kann doch hier auch drei Files hinrotzen und darauf warten das Versuchsfehler und Placebo-Effekte ihr übriges dazutun um den Mythos weiteraufrecht zu erhalten.

Gefragt sind nachvollziehbare Theorien, Fakten und Modelle etc.
 
Gefragt sind erst mal die Ohren. Hört den wirklich niemand hier Unterschiede?
 
Wo genau sind denn die Klangbeispiele?

Und warum liefert denn niemand hier wirklich mal einen nachvollziehbaren Beleg? Einmal der gleiche Song in Cubase SX3, und einmal in Cubase 5, damit wir uns selbst ne Meinung bilden können?
 

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