Kommunikation zwischen Gesangslehrer und Schüler

  • Ersteller mariönchen
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mariönchen;5013210 schrieb:
@ Bell: Ich habe mal von Dir gelesen, dass Du Dich im Jazz bewegst. Musstest Du das Erlernte umstellen, wie z. B. Deine Resonanzräume neu definieren? Und liegt es letztendlich in Deinem Ermessen, was Du wie aus welchem Fach einsetzt?

Nein, ich musste nix umstellen. Ich habe zu Hause nur Rock und Jazz gehört, das hat mich absolut geprägt.
Ich bin ja nun schon wat älter ;) und als ich meine Stimme ausbilden lassen wollte, gab es ja nur das klassische Fach !
Heutzutage haben die Leute beneidenswerte Möglichkeiten, überall schießen Musikschulen, Pop-Akademien, Musicalschulen etc. wie Pilze aus dem Boden, alle lyrics gibt´s bei google und alle Videos bei Youtube.
Ich hatte nichts dergleichen. Wir hockten mit Englischwörterbuch, Kuli und einem Blatt Papier vor dem Kassettenrecorder und versuchten mühsam, die englischen Texte rauszuhören, und wenn man Pop singen wollte, sang man das eben - ohne Unterricht.
Ich habe Dir ja schon gesagt, daß es gerade Dir guttun könnte, mal eine Weile ohne Unterricht zu singen, damit Du erstmal wieder Deine Stimme findest.....
 
mariönchen;5013210 schrieb:
Mensch, das hört sich ja super an was Ihr beschreibt. Dann ist es ja vielleicht gar nicht so übel im Klassischen weiter zu machen.
@ Bell: Ich habe mal von Dir gelesen, dass Du Dich im Jazz bewegst. Musstest Du das Erlernte umstellen, wie z. B. Deine Resonanzräume neu definieren? Und liegt es letztendlich in Deinem Ermessen, was Du wie aus welchem Fach einsetzt?

Das liegt finde ich immer im eigenen Ermessen, was frau annimmt und was nicht, selbst wenn frau eine GL hat, die - sagen wir mal sehr von der Klassik überzeugt ist. Deswegen eben auch aufnehmen. Allerdings würde es mir persönlich wenig Spass machen, wenn meine Wünsche immer nur ignoriert würden und ich keinen Plan hätte, was GL nun von mir will. Im Gegensatz zu Schullehrern kann man sich GL ja i.d.R. aussuchen.

Für mich ist/war ein großer Unterschied zwischen Jazz und Klassik vor allem der Rhythmus.
Als ich hier angefangen habe, beim Jazzworkshop mitzumachen, wurde mir ständig etwas von offbeat erzählt, den ich doch bitte singen solle und freier sein. In der Klassik wird ja verlangt, sehr gerade auf den Takt zu singen, Synkopen gibt es zwar, aber die sind dann auch notiert. Und auch modernere Lieder im Chor, da muss sich der Chor irgendwie einigen, also werden Synkopen etc. gesungen, aber die halt auch irgendwie festgelegt (die Noten schauen oft wirklich blöd aus). Dieses auf den Punkt singen ist im Jazz nicht so gegeben, da hat man mehr Freiheiten. Da steht ne Viertel und die kann fast alles von einer Achtel mit Pause bis zu 'ner halben sein, wenn's grad in den Takt passt, überspitzt gesagt.
 
Nun ja...ich gehöre ja wohl auch schon zum alten Eisen:p

Ich höre aber auch alles - nur keine klassische Musik ( mit wenigen Ausnahmen) Vielleicht führt dies ja auch dazu, dass ich mich nie wirklich klassisch anhören werde. Umgang prägt ja bekanntlich den Menschen.hehe.... Ich weiß auch nicht, warum ich im Moment solchen Panikattacken unterliege. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich letztens einem Meisterschüler meiner Lehrerin zugehört habe. In seinem Genre wirklich toll. Nachdem meine Gl mir dann sagte, dass ich da auch noch hin kommen würde, schluckte ich innerlich, da das überhaupt nicht mein Ding ist. Halt "Opernlike". Gut, ich sagte ihr schon, dass dies nicht mein Ziel sei. Ich hoffe nur, dass Sie wirklich versteht, was ich will und nicht wie Ihr zuvor schon erwähntet, mich nach ihren Vorstellungen biegen will. Bewusst merken würde ich es so in meinen Anfängen noch nicht.
 
mariönchen;5013249 schrieb:
Nun ja...ich gehöre ja wohl auch schon zum alten Eisen:p
Das wird derzeit hoch gehandelt.

;)
Nachdem meine Gl mir dann sagte, dass ich da auch noch hin kommen würde, schluckte ich innerlich, da das überhaupt nicht mein Ding ist. Halt "Opernlike". Gut, ich sagte ihr schon, dass dies nicht mein Ziel sei. Ich hoffe nur, dass Sie wirklich versteht, was ich will und nicht wie Ihr zuvor schon erwähntet, mich nach ihren Vorstellungen biegen will. Bewusst merken würde ich es so in meinen Anfängen noch nicht.

Deswegen aufnehmen. Glaub mir, man kann jahrelang klassischen Unterricht nehmen und immer noch nicht jallern, das geht. Ich bin inzwischen soweit, die Angst vor dem Jallern abgelegt zu haben und nu tatsächlich zu gucken, ob ich nicht ein klitzekleinbisschen klassisch klingen möchte :)
 
Unabhängig davon, dass man klassischen Unterricht nehmen kann, ohne selbst klassisch zu singen, klingen dir von dir beschriebenen Kommunikationsschwierigkeiten mit deiner Lehrerin und ihre mutmaßliche geringe Akzeptanz anderer Genres so, als ob du durchaus gut beraten wärest, den Lehrer zu wechseln. Man soll sich bei seinem GL wohlfühlen, das ist eine der wichtigsten Grundlagen, um dort etwas zu lernen!
 
jallern...lach.....das habe ich ja auch noch nicht gehört:))))))))))

Wie dem auch sei. Ihr habt mir alle Mut gemacht, Klappe aufzureißen und weiter zu machen. Stand wirklich kurz vor der Resignation. Ich danke Euch sehr. Ich habe im Umfeld keinen ausgebildeten Sänger. Musiker genügend, aber keinen, der mir irgendwie hätte weiter helfen können. Aber nun habe ich wieder Boden unter den Füßen und weiß was los ist.

Tausend Knutscher an Euch:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
 
Hallo


Auch ich habe bei klassischen LehrerInnen gelernt.
Aber keine meiner Lehrerinnen/Lehrer war so puristisch.
Und ich habe schon während meiner ersten Gesangsstunden parallel in einer Band gesungen und selber Songs geschrieben. Die Gefahr, "verbildet" zu werden war von daher denke ich nicht so gegeben.

Die Gefahr ist aber dann gegeben, wenn jemand - und so klingt es bei dir - sehr unsicher und stark auf der Suche nach Stimme/Klang ist.

Die Basics sind die Gleichen, das stimmt. Aber diese Basics sollte man UMSETZEN und da scheiden sich die Wege sehr schnell. Jahrelang nur Übungen zu singen halte ich persönlich für Zeitverschwendung. Oder willst du die Weltbeste Übungen-Sängerin werden? Das ist kein Wunder, wenn dir so dein Gefühl abhanden kommt.

Die Aussage "Die Basics sind die Gleichen" bedeutet, daß jede gute Gesangslehrerin beispielsweise weiß, wie man die Randstimme ("Kopfstimme") aufschließt. In der Klassik spielt das eine wesentliche Rolle und uns Populären LehrerInnen wird da oft weniger Kenntnis unterstellt. Für mich ist das Teil JEDER Stimmbildung, es hat aber nichts damit zu tun, ob und inwieweit du nachher "klassisch" klingen wirst.

Und noch etwas zum nachdenken: Viele populäre LehrerInnen könnendir klassische Basics beibringen, aber wenige reine KlassikerInnen kennen die Basic des Belting, geschweige denn, daß sie diese vermitteln könnten.

Gruß,
Shana
 
@ moniauqa: hab es angehört. Lag am Wetter:)))
 
@ Shana: meine GL hat mich eigentlich das erste mal mit dem Begriff belting konfrontiert. Aber nur im Zusammenhang dessen, dass es sehr stimmschädigend sein soll. Wenn sie es demonstriert, sieht es wirklich zerschmetternd aus. Wobei ich aber hier auch eher denke, dass sie sich mit dieser Technik nicht befasst. Nachdem ich mir aber einige Hörbeispiele von Euch Klassikern vorgenommen habe, erkenne ich nun auch, dass man durchaus natürlich bleiben kann. Und vielleicht ist es ja auch so wie halt gelesen, dass belting lang nicht stimmschädigend ist, wenn dies auch mit der richtigen Atemstütze praktiziert wird. Aber belting muss ja nun auch nicht sein. Mir ging es in erster Linie um die Natürlichkeit der Stimme, bzw. diese nicht zu verlieren.
 
Richtiges Belting ist natürlich nicht stimmschädigend, aber das zeigt sehr deutlich, dass die Frau anscheinend absolut verschlossen gegenüber zeitgenössischem Gesang ist und die typischen Vorurteile der Klassiker zu haben scheint. Das ist in Deutschland leider immer noch häufig so, dass ein Überhang an klassischen Lehrern ohne Zugang zu neueren Stilen existiert.
 
Na ja, es gibt mittlerweile schon einige klassische Gesangslehrer, die auch Belting unterrichten, aber ... so hört sich das Endergebnis dann auch an. Sehr kultiviert, mit ovaler Mundstellung und Atemstütze und pipapo , musicaltauglich ist das auf jeden Fall - nur hat es mit dem ursprünglichen, "dreckigen" Rock-Belting nicht viel zu tun. Und das liegt in der Natur der Sache.
 
Ich kann bell nur zustimmen, was den lehrer angeht: Das hängt alles davon ab, wie gut jemand vermitteln kann.
Mein Gesangslehrer ist von haus aus auch klassischer sänger, unterrichtet aber musical. und glaube mir, ich kann dir die operdiva zwar parodieren, muss das aber nicht, ganz im gegenteil. er ist ein sehr guter lehrer, weil er einfach weiß, dass eine stimme eine stimme ist und mehr als nur eine qualität haben kann.

es kommt dabei darauf an, wie DU klingen willst, was DU für einen geschmack hast. lass dir das von niemandem klauen. und dann muss ein guter und erfahrener lehrer sich auf deine ziele einschießen (unter berücksichtigung der möglichkeiten natürlich)
Ich wage es jetzt mal, dem/der ein oder anderen klassischen lehrer/in (vor allem verhinderten diven) zu unterstellen, dass er/sie an nem bestimmten punkt bei einem schüler die Ausfahrt verpasst und nicht dafür sorgt, dass die stimme funktioniert, sondern dem schüler ein klangideal überstülpt und dann behauptet, dass wäre gute technik. dabei ist es nur EINE bestimmte technik. wenn ein lehrer bisher nur klassisch gesungen und mit populargesang gar keine erfahrung hat, würde ich da gar nciht hingehen.

mich interessiert sehr, wie das bei dir weitergeht- ich glaube, du bist da an der falschen adresse.

ganz abgesehen davon interessiert mich, warum du dich auf balladen "spezialisieren" möchtest? einfach, weil du das am liebsten anhörst oder weil du glaubst, dass deine stimme dafür besonders geeignet ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stimme 17:))

danke für Dein Posting. Du fragst, warum ich mich so auf Balladen eingeschossen habe:))

Nun ja, ich habe mein Leben lang schon immer nur die warmen softy Lieder bevorzugt. Selbst beim Sport:p. Und wenn ich schnelle Songs singe, merke ich einfach, dass es mir nicht durch und durch geht. Bin ein sehr emotionaler Mensch und setze es gerne in Songs um. Na ja...wenn ich das dann mal könnte. Wie schon erwähnt, habe ich ja im Moment null gefühl in der Stimme wegen krampfhafter Suche nach der Technik.

Morgen habe ich das erste mal nach meinem Beitrag wieder eine Gesangsstunde. Ich musste zwei Wochen pausieren und nutze die Zeit natürlich um mir einen Kopf über weiteres zu machen, daher hatte ich ja auch den Weg hierher gefunden. :D

Ich werde morgen das Gespräch suchen. Sollte ich merken, dass meine GL da nicht so wirklich drauf eingeht und nur "Ihr" Ding durchziehen möchte, da sie alles andere als schwache Schule bezeichnet, werde ich mir auf jeden Fall eine neue suchen. Zumal ich wirklich langsam auch glaube, dass ich nach einem knappen Jahr mehr Verständis für alles haben müsste. Dies liegt ja an der Schwierigkeit wie der Gesang unterrichtet wird.

Habe mir gestern bei Youtube Videos von VSS angesehen. Vielleicht habt Ihr das auch schon einmal gesehen. Da geht es zwar auch nur um klassischen Gesang. Aber was ich dort innerhalb einer Stunde verstanden habe, gelang mir nach einem Jahr Unterricht nicht.

Lehrer und Lehrer...Es ist wie in der Schule. Die einen sind berufen, da sie wirklich die schwierigste Materie easy erklären können. Die anderen fachsimpeln wie die Idioten, stellen ihr Wissen unter Beweis - und man selbst kapiert gar nichts.

Ich schau mal, was ich morgen erreiche und werde es auf jeden Fall mal posten.

Schönen tag Euch allen:)

Liebe Grüße
Marion
 
Sprich mal mit ihr, ja.

Zu VSS möcht ich hier gar nicht viel sagen, die Suchfunktion wird viel hergeben schätz ich :D, nur so viel - sei auch da vorsichtig, die Methode taugt nicht für jede/n. Egal welchen Unterricht Du besuchst - die Stimme sollte mit der Zeit mit weniger (Kraft-) Aufwand lauter sein und besser klingen und es darf vor allem nichts weh tun oder heiser werden! Das passiert zwar auch beim besten Lehrer am Anfang vielleicht machmal, es sollte aber auf alle Fälle immer im Rahmen sein und weniger werden.
 
MIr ist gerade aufgefallen, dass meine Antwort vielleicht missverständlich sein könnte. Generell bin ich der Meinung, dass Gesangsschüler immer schauen müssen, ob die Methode und der/die GL wird für sie passen. Jede Methode ist nur so gut, wie der/die, von dem sie gelehrt wird.
 
Erlaubt ist was hilft und gefällt, egal um welche Methode es sich handelt. Wenn du mit VSS Fortschritte machst und dir das gefällt, dann mach nur. Wenn nicht, dann eben nicht. Ich weiß, diese Antwort ist sehr allgemein, aber trifft wirklich auf jede Methode kommerziell oder nicht kommerziell zu. Weiter muss man das Thema nicht breit treten.
 
Erlaubt ist was hilft und gefällt, egal um welche Methode es sich handelt.

Ganz genau. Am Ende kommt es nicht auf die Methode an, sondern auf die Kommunikation zwischen dem, der sie vermittelt und auf dem, der sie empfängt an.

BTW: wie war es denn nun bei der Stunde und dem Gespräch?
 
Hallo Ihr Lieben:))

Also, ich hatte gestern meine Stunde:redface:

Ich erklärte meiner Lehrerin direkt, dass ich unglücklich sei, da ich irgendwie nichts umsetzen kann, im großen und ganzen einfach nichts wirklich verstehe und dass ich meine Motivation langsam verliere. Auf die klassische Verbiegung bin ich gestern noch nicht eingegangen.

Nun ja, ich glaube Sie konnte es in meinem Gesicht sehen und ging weitgehend auf meine Punkte ein, die ich zu beanstanden hatte. Ich erklärte Ihr, dass ich so einige Techniken nicht wirklich verstanden habe, da sie im Unterricht funktionieren - ich diese aber selbst nicht spüre. Also ich muss spüren und verstehen können was ich mache, sonst schleichen sich ja immer wieder Fehler ein.
Sie meinte, dass es manchmal gut wäre nicht alles zu verstehen, da man die Dinge sonst zu sehr verkompliziert und es würde reichen, dass ich es ja schon richtig mache. War ich nicht so mit einverstanden. Denn als sie in einer Übung sagte, dass ich nun meine komplette Kopfresonanz nutzen würde, habe ich nichts gefühlt. Bzw. nicht wirklich verstanden, wie ich dort hingekommen bin. Vielleicht bin ich auch einfach nur dämlich:gruebel:

Hinzu kommt, dass ich seit einem Jahr durch die "Gähnstellung" immer verunsichert war. Ich habe es nie wirklich verstanden. Es fühlte sich in meinem Hals alles verspannt an und habe dies nie für richtig empfunden. Wenn sie im Unterricht sagte, "gähn" habe ich die Verspannung vorgenommen und sie hat es nicht als falsch kritisiert.
Gestern habe ich sie darauf angesprochen. Sie meinte, es sei ja nur eine wage Vorstellung. Allein meine Nasenflügel zu weiten würde die Gähnstellung hervorrufen. Also habe ich es gemacht und keine Verspannung mehr gespürt. Meine Stimme klingt dadurch auch nicht mehr geknödelt ( wenn dies die richtige Bezeichnung hierfür ist), sondern viel natürlicher. Warum kann man es nicht von vorne rein genau erklären? Sing in Gähnstellung. Pfffff...was soll man sich denn darunter bitte vorstellen????????:confused::confused::confused::confused:

Auf jeden Fall habe ich schon bemerkt, dass sie gewillt war, mir die Übungen auf verständlichere Weise zu vermitteln. da habe ich nun schon einen großen Fortschritt gemacht:D

In den nächsten Stunden werde ich das Thema " Songs singen"anbringen. Und spätestens dann beim Umsetzen werde ich noch einmal die "Klassische Verbiegung" ansprechen.

Ich fühle mich im Moment auf jeden Fall wieder wohler, da ich gestern in der Stunde endlich mal einiges begriffen habe. Musste mir hier erst einmal den Mut holen. Danke noch einmal an dieser Stelle:great:
Alles weitere wird sich nun zeigen.

Einen schönen Tag Euch

liebe Grüße
marion
 
Das klingt doch schon mal besser. Song singen solltest Du auf alle Fälle ansprechen, wenn es Dir wichtig ist, denn es soll Dir doch Spass machen.

Die Gähnstellung - ja, für die einen erklärt sie es und die machen auf, bei den anderen hat es grad den gegenteiligen Effekt - sie verspannen. Ich mache mit der Gähnstellung eher auf, bzw, muss auch gähnen, wenn ich aufmache. Du siehst, auch Lehrer/innen haben es nicht immer leicht ;)

Sprich sie auf alle Fälle an, wenn irgend etwas unklar ist oder Dir nicht gut tut, letztlich ist es Deine Stimme.
 
mariönchen;5024109 schrieb:
Sie meinte, dass es manchmal gut wäre nicht alles zu verstehen...

Das gilt vielleicht für die Politik und Beziehungskisten - aber wenn es darum geht, etwas zu lernen ist das einfach nur dummes Zeug. Schließlich will man ja nicht maschinenhaft auf Schema F zwangsläufig mit Handlung 37 reagieren, sondern sich frei bewegen und entscheiden können, was wann am besten paßt. Und das ist nur erreichbar, wenn man's begriffen hat.
Für den Lehrer ist es natürlich klasse, wenn der Schüler nicht alles verstehen muß (soll) - besonders dann, wenn's der Lehrer selbst nicht kapiert hat ;)


mariönchen;5024109 schrieb:
Vielleicht bin ich auch einfach nur dämlich:gruebel:

Es liegt nie (!) am Schüler.
 

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