Kompressor für Gesang, evtl. t-1952

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Hallo

Bin auf der Suche nach einem Kompressor für den Gesang. Musikstiel 60's/Beatles.
Ein Grund dafür ist, um einen fetteren Gesang zu erhalten (komprimiert) und den Mehrstimmen-gesang (2-stimmig) besser hinzukriegen (von der Lautstärkenabstimmung der beiden Mics).

Mir ist der Behringer T-1952 ins Auge gestochen, da er auch mit Röhre ausgerüstet ist, um einen wärmeren Klang zu erhalten.

Da kommt schon meine....
1. Frage: Hat jemand Erfahrungen gesammelt mit dem Teil? Gut, Schlecht? Ausreichend?
2. Frage: Das Einschleifen des Kompressors in folgender Reihenfolge: ????

Mic => Mischpult XLR Eingang => Effect Send Kanal 1 => Lexicon-Mpx110 (Effekt.) => T-1952 (Compressor) => Effect Return Kanal 1

Das selbe für Kanal 2

So kann ich beide Mikrofone separat einstellen (beim Kompressor), bzw. eines auf einem höhrern Pegel "singen" lassen und das Andere auf einem tieren.
Oder irre ich mich? Ich will einfach Gewissheit.

3. Frage: Kompressor vor oder nach dem Effekt einschleifen?

4. Freue mich auf Eure Meinungen/Kommentare/Hilfe und Tips!

Vielen DANK!
Gruss
gux
 
Eigenschaft
 
Zu eins kann ich nichts sagen da ich den nicht kenne. Ich benutze dbx 166XL.

Zu zwei: MIC --> MP Input --> Insert Send --> Comp. --> Insert Return. Das FX in die AUX einschleifen und einen Stereoreturn der Summe zumischen.

Frage drei hat sich mit Frage zwei ergeben.
 
Ohne diesen Thread jetzt direkt in den Bereich Mikrofone verschieben zu wollen: Hast Du denn schon das richtige Mikrofon? Von einem Kompressor solltest Du keine Wunder erwarten. Vor allem nicht am Anfang, wenn die nötige Erfahrung fehlt.
Um den Gesang fett zu bekommen, hilft ein gutes Mikrofon sicher besser als ein Kompressor, vor allem nutzt letzterer auch nicht viel, wenn das Eingangssignal nicht taugt. Auch der zweistimmige Gesang klappt mit dem passenden Mikro gleicht besser, wenn man ein wenig Dynamikreserven zur Verfügung hat.

Welches Mikrofon hast Du?

Um Signalweg hat Harald schon soweit alles gesagt. Den Kompreswsor in Reihe mit dem FX im Auxweg ist kein Spaß und macht nur Ärger (in dwer Regel in Form von Feedback).

Viele Grüße

France.
 
kann auch den dbx 166xl empfehlen, hat einen sehr "warmen" und abgerundeten Sound und ist in der Preisklasse mit das beste was man bekommen kann :great:

erstmal
 
Vielen Dank für Eure Antworten!

Mikrofone haben wir nicht gerade die besten.. Der sound klingt schon gut (relativ Fett), will aber keine zu grossen Lautstärkeschwankungen haben und vielleicht noch etwas Röhre dem Sound zufügen.. Einfach ein Bisschen ausprobieren. Das eine Mic ist irgend ein "billig" Shure und das andere ist ein mit Phantomspeisung.

Ansonsten: Irgendwelche MIC Empfehlungen? Nicht zu teuer, bis 150€ (lieber günstiger)

Zitat von lemursh:
MIC --> MP Input --> Insert Send --> Comp. --> Insert Return. Das FX in die AUX einschleifen und einen Stereoreturn der Summe zumischen.

Da blick ich nicht ganz durch, wie ich es dann tatsächlich anschliesse...
Habe ein Behringer EURORACK MX2004A Mischpult (das Ältere, aber mit gleichen Funktionen)
Hier der Link: http://www.behringer.com/MX2004A/index.cfm?lang=ger

Auf der rechten Seite bei DOWNLOADS / Zusätzliche Informationen findet man Grafiken über die Anschlussmöglichkeiten des Pults..

So wie ich das verstanden habe, verbinde ich das Pult mit Compressor bei den Channelinserts (Nr.55) ... Beim Pult steht dort was von Tip-Send und Ring-Return.
In dem Fall besitzt der Compressor (http://www.behringer.com/T1952/index.cfm?lang=ger)
2 separate Anschlüsse, 1 für Send und 1 für Return....

Meine Frage ist eigendlich, wie ich das dann konkret anschliesse, muss auch noch die richtigen Kabel kaufen..

Vielen Dank für eure Geduld und Hilfsbereitschaft!

Gruss
Gux
 
mit einem insert kabel

1x stereo klinke (6,3mm) auf 2x monoklinke (6,3mm)
gibts im fachhandel zu kaufen: www.musik-service.de
 
ok :)


Vielen Dank!

Mit dieser Methode, wo der Kompressor über den Pult-Insert angeschlossen wird und das Effektgerät über die Aux-send und return wege geht... wird der Effekt mit kompressiert oder wird der Gesang zuerst kompressiert und dann geht das ganze zum Effekt?
(Hab mal gelesen, dass wenn der Effekt mitkompressiert wird, dass es ganz gut klingen kann..)

da komm ich gleich nochmal zur Aussage von lemursh:
MIC --> MP Input --> Insert Send --> Comp. --> Insert Return. Das FX in die AUX einschleifen und einen Stereoreturn der Summe zumischen.

...und einen Stereoreturn der Summe zumischen... :confused:

Was heisst das konkret? Einfach dass das FX wieder über den AUX-Return ins Pult kommt..?

Nochmals danke :)


 
Insert auf No. 55 wie Du schon gsagt hast.
AUX OUT No. 9-11 (9/10 auf Post Fader stellen) über No.39 ins FX schicken.
Aux Return No. 43 von FX zurück ins Mischpult.
 
vielen Dank lemursh! :)

Kanns kaum abwarten bis der Kompressor noch diese Woche per Post ankommt :)
 
Wenn man den t-1952 für Gesangsaufnahmen benutzen möchte, muss man dann
noch nen preamp vorschalten oder macht das das Gerät auch gleich mit???

Macht die Röhre in dem Gerät das gleiche wie ne Röhre in nem preamp (wie z.B. sm pro audio tb 101/202)?


Gruß,

Johnny
 
johnny.delsol schrieb:
Wenn man den t-1952 für Gesangsaufnahmen benutzen möchte, muss man dann
noch nen preamp vorschalten oder macht das das Gerät auch gleich mit???

Macht die Röhre in dem Gerät das gleiche wie ne Röhre in nem preamp (wie z.B. sm pro audio tb 101/202)?


Gruß,

Johnny
im Prinzip schickst du über den Insertweg ja schon ein vorverstärktes Signal und zwar durch den Vorverstärker in deinem Pult. Die Röhre wird dann in dem Geräte hinzugemischt. Wie ne Art Simul-State Schaltung. (Wenn mich nicht alles täuscht, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege)
 
LoneWolf schrieb:
im Prinzip schickst du über den Insertweg ja schon ein vorverstärktes Signal und zwar durch den Vorverstärker in deinem Pult. Die Röhre wird dann in dem Geräte hinzugemischt. Wie ne Art Simul-State Schaltung. (Wenn mich nicht alles täuscht, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege)

Ja die Vorverstärker sind schon im Mischpult. Hinzugemischt wird allerdings nichts. Das Signal wird zu 100% vom Kompressor bearbeitet. Der Signalfluss ist also Seriell.
 
Hiier mein Vorschlag für Vocalcomps:

DBX 166XL : wie schon oben erwähnt für die Kohle echt ok,bloss nich den 266XL,der is grottig!!!

Wenns etwas mehr kosten darf mein "Geheimtip" SPL Dynamaxx!!!

Einer meiner absoluten Lieblinge im "bezahlbaren" Siderack,gerade auch für Einsteiger recht simpel zu bedienen und macht ne schöne unauffällige Kompression.

http://www.soundperformancelab.com/DynaMaxx/in_kuerze.html

Greetz,

Lindula

Edit: Den Ohringer kenn ich nich,war aber bis jetzt(die guten alten schwarzen aus der Studioserie ausgenommen) noch nie begeistert von deren Comps,is aber nur meine Meinung!
 

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