Kondensatormikrofon mit Tascam US 144 in einem Audioprogramm aufzeichnen

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Hey, ich bin leider absoluter Neuling auf dem Gebiet und brauche eure Hilfe. Hab mir ein Rode NT1A und ein Tascam US 144 gekauft. Wenn ich das jetzt anschließe, kann ich allerdings den Mikroklang nirgendwo aufzeichnen. Könnt ihr mir sagen welchen Regler ich in welche Richtung stlelen muss damit es funtkioniert? Habe das XLR Kabel unten ins Rode gesteckt und beim Tascam links in "Mic in". Hab auch schon die Gebrauchsanweisung gelesen allerdings gehts da nur um irgendwelche "Lines" und "direktes Abhören" (das heißt doch Monitoring, oder? ist dafür der "Phones"-Anschluss?), und nicht wie ich das wie mit nem normalen Headset oder USB Mikrofon aufzeichnen kann. Und was soll ich in Windows dann als Aufnahmegerät aktivieren? "Eingang Tascam US144" einfach? Danke EDIT: Und was hats mit dem Mono-Schalter auf sich? Einschalten? Ich merk keinen Unterschied, mir wird immernoch kein Pegel angezeigt.) EDIT2: Muss ich da noch irgendwas verändern?
 
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Hallo titatu99

Willkommen im Forum :rock:

Dein "Tascam us 144" besitzt ja einen USB-Anschluss auf der Rückseite.
Dort einfach USB-Kabel rein und mit dem PC verbinden.
Sobald du den Tascam mit dem PC verbunden hast, wird automatisch im Windows eine neue Hardware erkannt.
Installation erfolgt alles automatisch.

Sobald die Installation beendet ist, fungiert dein Tascam als Interface (externe Soundkarte).
Anschließend installiert du den "Asio4all 2.10"
Im Asio wird dein Tascam dann als "USB Audio Codec" angezeigt.

In deinem Aufnahmeprogramm musst du dann nur noch in den Einstellungen den Asio-Treiber auswählen.

Beachte aber später die Reihenfolge des startens.
Zuerst den Tascam an machen und dann das Aufnahmeprogramm starten.....Nicht umgekehrt, weil ansonsten das Programm den Tascam als Interface nicht findet.
  • Der "Phone"-Anschluss ist für Kopfhörer.
  • Direktes Abören wird auch als Monitoring bezeichnet.
Monitoring ist halt ein Allgemeinbegriff für alle Arten der direkten Überwachung.​
  • Den Monoschalter betätigst du halt dann, wenn du
das Signal in Mono abhören willst.​



Schau mal, ob du´s hinbekommst...Wenn nicht.....Melden ;)


Viele Grüße

Alex
 
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Warum Asio4All, wenn doch der Tascam-treiber schon installiert ist?
Ist der so schlecht?

Clemens
 
Hi Clemens

Das eine hat nicht´s mit dem anderen zu tun.

Der Tascam-Treiber ist ja einfach dafür da, das dass Gerät überhaupt erkannt wird.
Mit dem Asio Treiber kannst du nochmals die Latenzzeiten ausgleichen falls
noch welche vorhanden sein sollten.
Ausserdem hast du mit dem Asio noch volle Gerätekontrolle, weil jedes angeschlossene Gerät
inkl. Ein - und Ausgang angezeigt wird.
So kannst du, wenn nötig, den Eingang oder Ausgang bei der Soundkarte oder
beim Tascam aktivieren oder deaktivieren.
Meines erachtens sehr nützlich.

Gruß Alex
 
Hallo, Alex,

das stimmt so nicht. Auch der Tascam-Treiber, siehe oben vom TE geposteten Screenshot, hat die entsprechende Funktionalität. Mit reinem Geräteerkennen hat dies nichts zu tun. Außerdem ist natürlich der Treiber vom Tascam auch ein Asio-Treiber (Asio ist halt das entsprechende Treiber"format" für derartige Anwendungen). Der Asio4all ist ein Universaltreiber und herstellerunabhängig.

Faustregel wäre, erstmal, wenn mitgeliefert, den Treiber des Herstellers zu probieren, denn der ist immerhin dafür entwickelt worden. Wenn es damit Probleme gibt, kann man immer noch auf den Asio4all ausweichen.
Zum Latenzausgleich: Auch da hat der Tascam-Treiber sehr wohl Einstellmöglichkeiten, wobei die Latenz letztlich natürlich auch mit der gesamten Rechnerkonfiguration zu tun hat.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo Klaus

das stimmt so nicht. Auch der Tascam-Treiber, siehe oben vom TE geposteten Screenshot, hat die entsprechende Funktionalität.
...Stimmt, in der Hinsicht hast du Recht.
Bin allerdings bei der Frage von "Vill-Harmonix" jetzt nicht vom Asio-Treiber ausgegangen, sondern von
einem anderen eventuell mitgelieferten Treiber.
Habe die Frage dann wohl falsch interpretiert.


Faustregel wäre, erstmal, wenn mitgeliefert, den Treiber des Herstellers zu probieren, denn der ist immerhin dafür entwickelt worden.
Dazu kann ich nur sagen,...Ich hatte damals ein USB-Mixer und ein Kumpel ein USB-Interface von "T.C".
Bei beiden war ein mitgelieferter Asio-Treiber dabei und bei beiden waren die Einstellmöglichkeiten so eingeschränkt,
das ich sofort wieder zum Asio4all gegriffen habe.
Du bist dort meines Erachtens, viel flexibler auch in den Latenzeinstellungen als in den anderen Asio-Treibern.
Bei vielen dieser mitgelieferten Treibern hast du nur fest voreingestellte Werte für den Latenzausgleich wobei
du beim Asio4all Step by Step die Samples einstellen kannst.
Aus diesen Erfahrungen heraus, würde ich immer, auch wenn ein Asio- Treiber mitgeliefert wird, eher zum Asio4all greifen.

wobei die Latenz letztlich natürlich auch mit der gesamten Rechnerkonfiguration zu tun hat.
.....Das stimmt auch wiederum.
Eine gute Soundkarte, die schon vom Hersteller mit einer niedrigen Latenz angepriesen wird, macht vieles in der Richtung
überflüssig. Aber das Problem ist ja, viele arbeiten ja sogar noch mit den Onboard-Soundkarten und wundern sich dann,
warum man zwischen Akkordanschlag und der Wiedergabe aus den Boxen mal eben zum "MC Donalds" essen gehen kann.

Ich denke mal, ein guter "Multimedia PC" der auf solche Anwendungen abgestimmt ist, würde einige Kopfschmerzen ersparen.



Gruß Alex
 
Dazu kann ich nur sagen,...Ich hatte damals ein USB-Mixer und ein Kumpel ein USB-Interface von "T.C".
Bei beiden war ein mitgelieferter Asio-Treiber dabei und bei beiden waren die Einstellmöglichkeiten so eingeschränkt,
das ich sofort wieder zum Asio4all gegriffen habe.
Du bist dort meines Erachtens, viel flexibler auch in den Latenzeinstellungen als in den anderen Asio-Treibern.
Bei vielen dieser mitgelieferten Treibern hast du nur fest voreingestellte Werte für den Latenzausgleich wobei
du beim Asio4all Step by Step die Samples einstellen kannst.
Aus diesen Erfahrungen heraus, würde ich immer, auch wenn ein Asio- Treiber mitgeliefert wird, eher zum Asio4all greifen.

Normalerweise sollte die DAW den Latenzausgleich selber bewerkstelligen. Und da vertraue ich lieber auf die propritären Asiotreiber, als auf Asio4All, wenn es um die, an die DAW übertragene Latenz für den Ausgleich geht. Außerdem sind die mitgelieferten Asiotreiber auf das jeweilige Gerät besser abgestimmt.
Sollte dann immernoch was nicht stimmen, kann man den Sampleversatz auch Manuell in der DAW eintragen. Geht zumindest bei den meisten DAW
 
Mal nur so ne Zwischenfrage:
Phantomspeisung ist schon an, oder?
 
Noch eine Zwischenfrage: Womit willst Du denn eigentlich aufzeichnen? Normalerweise nutzt man dafür ja einen Sequencer ala Cubase, Logic, Reaper, usw. Dort musst Du den Treiber auswählen, die Spur scharf stellen, Monitoring aktivieren und kannst dann aufnehmen.

Grüße
Nerezza
 

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