Kontrabass - Welcher Verstärker, welche Boxen? Worauf beim Kauf Wert legen?

  • Ersteller Folkomotive
  • Erstellt am
F
Folkomotive
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.12.19
Registriert
14.11.11
Beiträge
307
Kekse
224
Ort
Reicholzheim
Hi,

nachdem ich meinen Kontrabass ja habe, mache ich mir auch Gedanken, wie ich dieses Instrument bühnentauglich abnehmen kann.

Ich muss dazu sagen, dass ich hier noch überhaupt keine Erfahrung habe... meine Dudelsäcke/Flöten habe ich immer über Mikrophone gespielt, die meist vom Veranstalter gestellt wurden... Ich weiß also relativ wenig, was wie verkabelt wird, welche Signale wo in die PA gehen usw.

Wir haben im nächsten halben Jahr auch noch keinen Auftritt, also ist das ganze auch nicht so, dass ich das bis morgen entschieden haben müsste. Wenn wir akustisch spielen, habe ich sowieso kein Problem, da ich mich nur gegen Bouzuki und Harfe/Akkordeon/Nyckelharpa durchsetzen muss. Laute Instrumente wie Schlagzeug haben wir überhaupt nicht.

Da ich auch im Folkbereich ein wenig mit der Slaptechnik arbeiten möchte (nicht ausschließlich, aber zum Akzente setzen finde ich das echt schön), wollte ich vorraussichtlich diese Kombination aus Tonabnehmern einsetzen. Warum?
Bisher habe ich mit diesem Laden sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn er mir sagt, die taugen was, dann glaube ich das auch. Falls jemand andere Möglichkeiten sieht, bin ich natürlich auch offen!

Das Problem, das ich eigentlich sehe: Was muss zuerst gekauft werden? Sollte ich erst Tonabnehmer kaufen, dann einen Amp, der mir taugt und dann die Boxen? Sind Boxen erstmal wichtiger? Brauch ich überhaupt nichts davon?
Ich habe einfach das Gefühl, ich habe hier zu viele unterschiedliche Stellschrauben und weiß nicht, in welcher Reihenfolge ich die benötige...

Ich habe mir auch sagen lassen, dass man den teilweise ganz ohne Verstärker und Boxen spielen kann. Bass direkt in die PA, Slap über DI-Box in PA und dann sich nur über die Monitore hören. Hat da jemand Erfahrungen?

Ich habe auf oben verlinkter Seite auch folgenden Verstärker gefunden: Morgana

Dieser ist wohl das absolute Non-Plus-Ultra für diesen Einsatzzweck. Ich denke auch, dass ich mir den auf jeden Fall kaufen würde, wenn ich das hauptberuflich machen würde. Aber über 2.000 € für einen Hobbymusiker sind für mich einfach nicht drin. Vor allem, weil die Boxen ja noch extra kommen.

Haltet ihr es sinnvoll, sich erst einen passenden Verstärker zu suchen und dann mit dem Instrument, den Tonabnehmern und eben diesem Verstärker auf Boxensuche zu gehen?

Bei den Boxen lese ich auch sehr viele unterschiedliche Meinungen, hier wird nichts an einem Test vorbeiführen... Hier habe ich einfach zu viele unterschiedliche Meinungen gehört, was 10er, 12er, 15er usw. betrifft. Was ich aber gehört habe, ist, dass Markbass super sein soll!


Achja, der Verstärker oben hat "nur" 100W, macht aber angeblich richtig Druck. Wieviel Watt ich brauche, weiß ich auch noch gar nicht. Wenn ich aber ehrlich bin: Wenn wir unverstärkt spielen oder kleinere Gigs, brauch ich überhaupt keinen Verstärker. Der wäre nur für richtig große Gigs (so wie dieses Jahr Posthalle Würzburg oder auf dem Bardentreffen in Nürnberg), und da denke ich schon, dass der größer dimensioniert sein sollte!



Bin dankbar über jeden Tipp und hoffe, dass ich diesmal alle Forenregeln beachtet habe!


Beste Grüße, Marcel


P.s.: Preisvorgabe habe ich keine. Aber 4.000 € für Highend-Equip habe ich als Hobbymusiker auch nicht einfach übrig...
 
Eigenschaft
 
Thread in das Kontrabass-Unterforum verschoben vgl. Untertitel "Alles rund um Upright- & Kontrabässe, Bögen, Saiten, Verstärker, Spieltechniken, Zubehör etc."
 
Ich habe ja vielleicht keine Ahnung (davon aber eine ganze Menge ;) ), aber wenn ich Kontrabass spielen würde, würde ich auch verstärkt am liebsten den "natürlichen" Klang des Kontrabasses hören wollen... Sonst geht ja gleich ein E-Bass...

Mein Vater nutzt den Gallien Krueger MB150S (heutige Versionen heißen MB150S-112 III bzw. MB150E-112 III), der IMHO oft für Kontrabass empfohlen wird. Vielleicht kannst du den mal antesten... muss ja nicht notwendigerweise ein Stack sein, oder?


 
Ich würde erst mal beim Preamp anfangen: Sowas wie der Fishman Platinum Pro Bass. Somit habe ich bereits Kompressor und EQ-Möglichkeiten. Danach brauche ich nur noch Verstärkung. Die kriege ich dann entweder direkt aus dem Pult oder mit mit einer Aktivbox, sowas wie die RCF 310 oder FBT Maxx 2a oder was halt grad an vernünftigen Aktivboxen da ist. Den Preamp nehme ich immer mit, die Aktivbox bleibt erst mal im Kofferraum und wird nur bei Bedarf als Monitor eingesetzt. Für kleine Kneipen reicht das Setup auch völlig aus. Eine flexible Lösung, die mir gut gefällt.

Gruß,

Pablo
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich würde erst mal beim Preamp anfangen: Sowas wie der Fishman Platinum Pro Bass.
Jo, dem stimme ich zu. Ich habe den Fishman Pickup und habe mir dazu einen kleinen Pre-Amp bauen lassen, der unter dem Saitenhalter verschwindet.

Beim Verstärker lege ich Wert darauf, dass dieser gut (und von mir alleine) zu transportieren ist. Ich spiele seit mehr als 20 Jahren den Roland Cube. Meiner ist ein Cube 60/12" Speaker. Wenn es größere Locations sind, muss du eh ins Pult oder über die PA gehen. Reicht also aus.
 
Ich bin mittlerweile von den "üblichen in den Steg-Klemm"-Piezos weg und bin auf die Fishman BP-100 umgestiegen:
Anhang anzeigen 200257

Die PU's sind eben nicht nur ausschließlich für Slap tauglich (obwohl sie da eine sehr gute Figur machen), sondern übertragen auch leise gezupfte Linien und Töne sehr druckvoll und direkt. Deutlich "allroundiger" als die üblichen Schaller-Piezos etc.

In Sachen Amp taugt mir zur Zeit ein geliehener MarkBass (Sparkonto wird gerade befüllt:D)
als optimaler Partner.
Kontrabass ist schon groß und schwer genug, da braucht es imho nicht noch einen riesen Verstärkerturm als Backline. Das raubt Platz (im Auto und auf der Bühne) und macht lange Arme.

Der Markbass macht einen sehr guten Ton, kann schlimmstenfalls auch mal (aufgrund der geringen Größe und des Gewichts) mit Kontrabass auf dem Rücken längere Zeit getragen werden und hat einen gewaltigen Bumms (sprich Ausgangsleistung). Der reicht auch locker für große Bühnen.

Der GallienKrueger MB150 ist ein klanglich guter und leichter Amp, hat sich aber in meinem Bekanntekreis desöfteren hauptsächlich durch Ausfälle einen Namen gemacht. Ich glaub da nicht mehr an Zufälle.

Meine zwei Groschen,

Oliver
 
Danke schonmal allen für die Tipps (und für's verschieben des Threads),

dass der natürliche Bass möglichst ohne Effekte rauskommen soll, war eigentlich auch mein Wunsch...

Wenn ich jetzt so einen Gallien Krüger oder Markbass-Combo hätte, bräuchte ich dann quasi keinen Pre-Amp, oder sehe ich das falsch?
Wenn ich jetzt den "Slap" auch abnehmen will (der laut Angaben des Herstellers ja über DI-Box direkt in die PA gehen soll), dann hat das mit dem Verstärker absolut nichts zu tun, oder?


Den Roland Cube habe ich schon öfter als Empfehlung gelesen. Wie ist denn der von der Leistung?
Reichen die 100 bzw. 120 Watt aus? Bzw. welche Lautsprechergrößen spielt ihr denn so?

Der Verstärker von Markbass gefällt mir schon sehr, sehr gut... Brauch ich denn beim Fishman Tonabnehmer dann eben KEINEN Slap-Abnehmer mehr? Hab ich das richtig verstanden?
Das Gewicht vom Markbass ist halt einfach der Wahnsinn... wäre schon schön ;-)


Danke und Gruß!
 
Es gibt Basser, die einen extra Piezo hinter dem Griffbrett haben (um den Slap noch mehr betonen zu können).
Das gleiche Ergebnis erziehlt man imho, wenn man einfach mal am EQ kurbelt und die Slap-Frequenzen mehr betont.
Allerdings macht das der FOH auf Anfrage auch am Pult.
Will sagen, wenn ich einen Pickup habe, der eh schon ordentlich breitbandig überträgt, kann man den Rest locker am Amp und/oder dem PA-Mischer einstellen.

Ein Preamp in Form eines kleinen Fishman
zum Bleistift ist aber eh unumgänglich, da der Output der Piezos in den meisten Fällen ohne Vorverstärker für einen "gewöhnlichen" Amp zu niedrig ist. Man muß sonst den Amp weit aufreißen, bekommt dann ein feedbackanfälliges Signal und einen trötigen Sound ohne tragende Substanz.

Greetz,

Oliver
 
Hallo Oliver,

danke nochmal für die Antwort, das wusste ich bisher noch nicht.

Ich werde noch mit ein paar anderen Kontrabassern reden, aber momentan hab ich folgendes im Kopf:

-Tonabnehmer wie im ersten Post verlinkt
-Fisher Pre-Amp (eher den ersteren, auch wenn der 100 € mehr kostet"
-DI-Box
-Markbass "Mini" Combo

Ich denke, damit sollte ich gut aufgestellt sein für kleine bis mittelgroße Auftritte. Wobei ich bei unserer zusätzlichen Instrumentierung wohl auch komplett ohne alles gut durchkommen würde.
 
-Fisher Pre-Amp (eher den ersteren, auch wenn der 100 € mehr kostet"

Mensch, den hab ich total übersehen.....
Sorry! Ja, natürlich kann der nochmal eine Stange mehr und die Möglichkeiten sind flexibler.

Aber wie gesagt, ich bin mir nicht schlüssig, ob Du mit den zweigeteilten Klemmpiezos Deiner Tonabnehmerwahl in die richtige Richtung steuerst. Ich habe dutzende PU's probiert und letztendlich bringen diese Art Stegfuß-PU's immer den gleichen Sound. Manchmal hat man bei dieser Bauart auch mit Phasenauslöschungen zu kämpfen, die den Ton plötzlich dünn und irgendwie "out of phase" klingen lassen.
Aber das ist halt die Suche nach dem Gral.......:D
 
Der Fishman B2 hebt zwar das Signal an, aber genau die beiden mir wichtigen Features fehlen: Low cut und Kompressor. Da lohnt sich die Mehrausgabe zum Pro wirklich
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich nutze den Roland XL 120 Cube
Hat mehr Leistung als ich mit dem K Bass ausnutzen werde.
Meine PUs mit Halterung.

Für mich gäbe es als Alternative noch die Markbass Combos. Die waren mir für den E Bass allerdings zu trocken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Aber wie gesagt, ich bin mir nicht schlüssig, ob Du mit den zweigeteilten Klemmpiezos Deiner Tonabnehmerwahl in die richtige Richtung steuerst.

Danke nochmal für den Hinweis. Die zweigeteilten Piezos wurden mir auch noch nie empfohlen. Laut dem Buch von Didi Beck empfiehlt er auch immer nur EINEN der Tonabnehmer zu verbauen, das soll einen besseren Sound geben.

Das größte Problem, das ich momentan noch sehe ist, dass ich mir nichts doppelt kaufen will. Sprich:
Wenn ich jetzt verschiedene Verstärker teste, bräuchte ich ja schon ein Tonabnehmer-System. Aber mit welchem fang ich an?
Andersrum: Wenn ich die verschiedenen Tonabnehmer vergleichen will, müsste ich ja schon DEN Verstärker gefunden haben.

Was ist die sinnvollste Vorgehensweise? Erstmal nach reiflicher Überlegung entweder den Fishman oder den Thunder Tonabnehmer kaufen und dann im Thomann auf Verstärkersuche gehen? Im Zweifelsfall wären vielleicht 180 € weg, die man dann auf der Suche nach dem besten Sound geopfert hat...


Edit: Jetzt hab ich auf Geba-Online noch von dem SHADOW SH 965 NFX-B gelesen und hab den dritten Verstärker-Kandidaten. Mist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Folkomotive,

Ich habe deine diversen Threads aufmerksam hier im Forum verfolgt und wollte nun auch mal meinen Senf dazu geben :).

M.E. nach solltest du dir zuerst einen Tonabnehmer zulegen und dann erst auf Verstaerkersuche gehen. Bei der Tonabnehmerwahl wuerde ich eher von exotischen High-End Pickups abraten und mich an den Standard-piezo-pickups orientieren; zwar habe ich auch schon mit elektromagnetischen Pickups herumexperimentiert, diese klangen mir letztendlich jedoch zu sehr nach E-Bass. Ich persoenlich habe ca. 10 Jahre lang einen alten Underwood benutzt, den ich fuer den Einstieg nur empfehlen kann (gerade auch wegen der einfachen Installation). Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich auch den Shadow SH 950 bzw. SH 951 welche vom Klang her vergleichbar mit meinem Pickup waren. Bei mehreren Auftritten hatte ich auch die Gelegenheit ueber das Rockabilly Plus System von K&K zu spielen, was mich jedoch (unter Beruecksichtigung des Preises) nicht so recht begeistern konnte. Vielleicht noch eine kurze Bemerkung bezueglich der Slap-Abnahme: Es ist zwar "nett" einen zusaetzlichen Pickup zu haben, jedoch wird das Slap-Signal auch von den oben genannten Tonabnehmern gut genug uebertragen. Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich nur sagen dass ich waehrend der ca. 15 Jahre in diversen Psychobilly/Rockabilly-Bands nie auf ein klangliches Problem gestossen bin, dass durch einen zusaetzlichen Slap-Pickup haette geloest werden muessen.

Bei der Auswahl des Verstaerkers solltest man beachten dass Piezos i.A. eine hoehere Eingangsimpedanz als magnetische Pickups benoetigen; oftmals wird 1 MOhm als Minimum fuer Piezos angegeben. Da in der Vergangenheit viele Bass(gitarren)-Verstaerker nur mit niedrig-ohmigen Eingaengen ausgestattet waren, wurde, um einen guten Klang zu erzielen, oftmals die Verwendung von Preamps empfohlen. Inzwischen gibt es jedoch viele Verstaerker welche ueber ausreichend hoch-ohmige Eingaenge verfuegen so dass auch auf Preamps verzichtet werden kann.

Aus eigener Erfahrung kann ich von Gallien Krueger den hier schon genannten MB-150 empfehlen; ich spiele ein Vorgaengermodell seit knapp 18 Jahren und hatte bisher noch keine Probleme damit. Besonders pruegelwuetige Schlagzeuger konnten mir natuerlich gelegentlich die Grenzen des Verstaerkers zeigen, jedoch denke ich dass bei der von dir beschriebenen Begleitinstrumentierung dies eher nicht der Fall sein wird. Gerade bei groesseren Auftritten kann man ja eh meistens dann ueber PA gehen. Sowohl den Underwood als auch meinen jetzigen Wilson K-4 pickup konnte ich ohne Preamp problemlos mit dem GK benutzen. Als billigere Alternative zum GK MB-150 kaeme auch der Ashdown Electric Blue 12-180 bzw. die Neuauflage mit 220W in Frage (kam auch ohne Preamp aus).

Nun gut, ich koennte noch viel schreiben, letztendlich kommt es jedoch bei der Verstaerkerfrage auf den eigenen Geschmack an; und den kann man m.E. nach erst erkennen wenn man genuegend verschiedene Modelle ausprobiert hat :). Hier noch ein Link mit einer intertessanten Verstaerker-Vorauswahl (und gleiches fuer Pickups).

Ich hoffe ich konnte wenigstens ein paar Fragen beantworten :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Hi Tharsonius,

danke für deine Tipps.

Habe jetzt gestern meine erste Grundausstattung gekauft und bin auch sehr zufrieden! Habe ein anderes Gallien Krueger MB-200 Bundle gekauft und dazu den Shadow NFX 965. Nach Montage des Pickups habe ich erstmal alles zusammengestöpselt und losgespielt. Nach ein bisschen Knöpfchen drehen war klar, dass ich den Gain (hier auch gleichzeitig der Master Volume) Regler mehr als 25% in unserem Wohnzimmer nicht aufdrehen brauche. Die Regler hatte ich auch schnell so eingestellt, dass es mir gefiel: Höhen ziemlich runter, High-Mid hoch, Low-Mid leicht runter und Bass etwa auf 12 Uhr gelassen. Den Hochtöner in den Boxen hab ich ausgeschaltet, hier kommt hauptsächlich Rauschen, eine klangliche Verbesserung konnte ich durch den Tweeter nicht feststellen.

Mir war ja von Anfang an klar, dass ich von den beiden Boxen nur eine behalten wollte und habe deshalb gleich die Boxen auch einzeln getestet. Dabei wurde mir schnell klar, dass die 210er Box einen wesentlich schöneren Klang erzeugt, der in meinen Augen besser zum Kontrabass passt als die 115. Also habe ich die gleich wieder versandfertig eingepackt und werde die jetzt möglichst schnell wieder abstoßen.

Heute abend habe ich einen kleineren Auftritt mit einer Folk-Tanz-Band und werde das auch gleich ausprobieren.

Dieses Equipment werde ich die nächsten Monate erstmal so spielen. Früher oder später werde ich jedoch noch weiter experimentieren. Das nächste sind andere Saiten und irgendwann möchte ich auf jeden Fall noch Stegflügel-Pickups ausprobieren (951/950, den "Ceperito" oder auch das System von slap-strings.de) und auch noch andere Verstärker bzw. Combos. Ganz oben steht ja immer noch der TecAmp Puma 110 Combo, den ich ausprobieren möchte. Zum ersten Testen ohne die geringste Ahnung von Verstärkern war der mir (trotz vieler Empfehlungen) einfach zu teuer.


Liebe Grüße,
Marcel
 
Mir war ja von Anfang an klar, dass ich von den beiden Boxen nur eine behalten wollte und habe deshalb gleich die Boxen auch einzeln getestet. Dabei wurde mir schnell klar, dass die 210er Box einen wesentlich schöneren Klang erzeugt, der in meinen Augen besser zum Kontrabass passt als die 115. Also habe ich die gleich wieder versandfertig eingepackt und werde die jetzt möglichst schnell wieder abstoßen.

Heisst "abstossen" Du möchtest sie verkaufen oder Du möchtest sie zurückgeben?
Letzteres stelle ich mir interessant vor, denn dann wäre das ja der Versuch einen Teil eines Bundles zurückzugeben, bei dem die Summe der Einzelpreise durchaus über dem Bundle-Preis liegt. ;)
Halte uns auf dem Laufenden.
 
Ich würde sie natürlich gerne weiterverkaufen. Auf der Rechnung sind diese Boxen als Teil des Bundles eh mit 0,00 € angegeben, sodass mir eine einzelne Rückgabe nicht möglich scheint. Im Endeffekt habe ich dann trotzdem noch genug gespart und der Käufer der Box ja auch...

Die Box mit den kleinen Lautsprechern hatte in meinen Ohren eben einen schöneren, "höheren" Klang. Heißt natürlich nicht, dass die große nicht geeignet wäre.. wenn ich nur diese hätte würde man mit den richtigen EQ-Einstellung mit Sicherheit auch ein ansprechendes Ergebnis erzielen können. Fiel mir bei den kleinen LS aber wie gesagt schon leichter.

Und, dass ich beide Boxen dauerhaft rumschleppe, hatte ich ja eh von Vorneherein für mich ausgeschlossen.
 
Danke für die Aufklärung.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben