Kopfhörer fürs Digitalpiano

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mcdoof4
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Hallo,

ich habe mir nach einigen Jahren Pause vom Klavier spielen ein digitales Klavier gekauft, das Yamaha DGX-650, bei Thomann im Set mit Hocker und Kopfhörern.
Da die mitgelieferten 13€ Kopfhörer (wie erwartet) unter aller Sau, und ich beim Üben nicht ständig den Nachbarn und Mitbewohnern auf die Nerven gehen will, möchte ich mir nun vernünftige Kopfhörer kaufen.

Nun habe ich etwas rumgesucht, und bin überfragt. So viele Modelle, mit so vielen verschiedenen Eigenschaften, und überall sich widersprechende Aussagen.
Sollten es geschlossene oder halboffene Kopfhörer sein? Was sorgt für besseren Klang?
Wie hoch sollte die Nennimpedenz sein?

Meine Prioritäten sind:
1. Klang
2. Abschirmung gegen die Außenwelt
3. Tragekomfort

Zudem wäre es schön, wenn das Kabel leicht austauschbar wäre, da ich recht häufig einen Kabelbruch bekomme.

Preislich wäre es schön, wenn es sich um die 100€ bewegen könnte, die Schmerzgrenze liegt bei 200€.

Folgende Modelle ziehe ich bisher in Erwägung:
Sennheiser HD-280 Pro
Beyerdynamic DT-990 Pro
Beyerdynamic DT-770 M
AKG K-701

Ich bedanke mich schonmal für die Hilfe!

mfg
 
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Geld ist in Kopfhörern meines Erachtens gut investiert. Bei pfleglichem Umgang halten sie sehr lange und bei jedem Aufsetzen kommst Du in den Genuss der Qualität.

Die Entscheidung unter Qualitätskopfhörern ist sehr Geschmackssache, aber natürlich auch vom Einsatz abhängig.
Grundsätzlich würde ich aber den Beyerdynamic DT 770 PRO eher in die Auswahl nehmen als den "M". Zum Sennheiser kann ich nichts sagen.

Der Unterschied zwischen DT 770 und DT 990 liegt in der Bauweise "geschlossen" vs. "offen" und in Feinheiten der Wiedergabecharakteristik. Beide klingen aber gefällig und lösen fein auf. Wenn es deine Umgebung zulässt (Schallabstrahlung), tragen sich offene Kopfhörer oft angenehmer als geschlossene Hörer, sie vermitteln meist auch einen etwas anderen Klangeindruck.

Was den Einsatz am DP bestrifft, muss man die deutliche Höhenwiedergabe der beiden Beyerdynamik Kopfhörer mögen und ausprobieren, ob man besonders bei hohen Tönen nicht mehr zu hören kriegt als noch nach gutem Piano klingt.

Der AKG K 701 ist ebenfalls offen und klingt gegenüber den beiden genannten Beyerdynamic Kopfhörer mit "zurückhaltenderem" Bass.
Interessant finde ich in diesem Zusammenhang den AKG Q 701, der mit etwas mehr Bass daherkommt und etwas leichter gebaut ist. Er liegt allerdings knapp über deiner "Schmerzgrenze".
https://www.thomann.de/de/akg_q_701_black.htm

Aber letztlich kannst Du den bevorzugten Höreindruck und den persönlichen Tragekomfort nur selbst anhand einer praktischen Auswahl von Aufnahmen entscheiden.
Weil das Abhören eines Digitalpianos da noch etwas anderes als produzierte Musik ist, könntest Du dir eigene Einspielungen als WAV auf den USB Stick laden bzw. eine CD brennen, falls Du im Laden kaufen gehst.

kopfhoerer.png
Bild-Quelle: http://www.headphone.com/pages/build-a-graph

Gruß Claus
 
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Abschirmung und Tragekomfort gehen nicht zusammen. Ein geschlossener Hörer muss fest andrücken. Folge können Kopfschmerzen und heisse Ohren sein. Akustisch hast Du tendenziell einen schalltoten Raum, der nicht zu Klavier passt. Ich würde halboffen empfehlen, wenn es um Klang und Tragekomfort geht. Beyerdynamic DT-880 zum Beispiel. Der ist auch recht linear im Frequenzgang und hat hohe Impulsfestigkeit.
 
Erstmal danke für die Antworten.
Claus, ich muss gestehen, dass mir das Diagramm der Amplitude der verschiedenen Frequenzen nicht sonderlich viel sagt^^.

buschinski schrieb:
Akustisch hast Du tendenziell einen schalltoten Raum, der nicht zu Klavier passt.

Könntest du das vielleicht genauer ausführen? Mir wären geschlossen KH nämlich prinzipiell lieber, damit ich nicht von meinen Mitbewohnern beim Üben gestört werde, wenn sie .... leben (die Wohnung ist recht hellhörig:rolleyes:). So laut sind sie jetzt wieder nicht, und ich würde auch mit etwas (halb)-offenem leben können, falls die geschlossenen schlechter klingen, aber prinzipiell wäre Dämmung schön.

Und unter "schalltot" kann ich mir eigentlich nichts vorstellen, außer das Fehlen von störenden Umgebungsgeräuschen, was du bestimmt nicht damit meinst.
Und falls es hilft, hat das DGX-650 recht viele DSP Effekte, die teils die Akustik verschiedener Räume simulieren.

Mir ist auch aufgefallen, dass das von dir empfohlene DT-880 eine deutlich höhere Nennimpedanz hat als die anderen Kandidaten (250 Ohm vs ~65 Ohm), was hat es damit auf sich?

Ich habe in mehreren Bewertungen des DT-880 gelesen, dass sie sehr neutral und analytisch seien. Einerseits wurde das als Vorteil gelobt, da man sich damit ganz in den Klang vertiefen kann, andererseits auch als Nachteil, da es zu steril sei, wie im "akustischen Krankenhaus", wo beim Musikhören jedes Instrument mit dem Skalpell herausgeschnitten scheint.
Könnte mir jemand dazu etwas sagen, außer "geh Probehören" (worum ich wohl nicht herumkommen werde)?


Was ich noch vergaß zu erwähnen:
Da die KH's (hoffentlich) mein mit Abstand bestes Audioausgabegerät sein werden, wäre es schön, wenn ich sie ohne große Einschränkungen oder Abstriche auch an meinem PC oder MP3 Player benutzen könnte (falls es da eine vernünftige Mitte der Impedanz zwischen DP und Rest finden lässt)

mfg
Jan
 
Ein geschlossener KH isoliert Dich stark von Deiner Umgebung, es geht Räumlichkeit im Klang verloren.

Weiter ist der Raum im geschlossenen Kopfhörer "abgedichtet", Druckschwankungen lassen sich nicht mehr so leicht ausgleichen. Das ist aber für das freie Schwingen der Membran wichtig. Deshalb schwingen Membranen in offenen und halboffenen Hörern etwas leichter und die Impulstreue und Präzision ist besser.

Auch eine hohe Impedanz hat etwas mit Präzision und Neutralität zu tun: Die Masse der gewickelten Kupferdrähte ist bei hoher Impedanz geringer als bei niedriger Impedanz. Damit unterscheiden sich auch die bewegten Massen. Wegen der Massenträgheit sind hier die hochohmigen Hörer im Vorteil.

Hier geht es aber um wirklich um hochwertiges Audio - nur ist das bei Klavier eben auch vorhanden. Es gibt kaum eine anspruchsvollere Anwendung an einen Schallwandler als Klavier. Die Dynamik ist ebenso extrem wie der Frequenzgang und die Anforderungen an Impulsfestigkeit.

PS: Ich würde einen KH wie den 880 nie für MP3-Player benutzen. Dafür ist er zu gut. Hört sich blöd an, aber der ganze Pop/Rock/MP3/Radiokram ist nicht für wirklich neutrale, lineare Hörer gemacht. Es sei denn, es geht um Klassik. Da nimm lieber noch ein Paar gute Stöpsel.
 
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Klingt schlüssig.

buschinski schrieb:
Wegen der Massenträgheit sind hier die hochohmigen Hörer im Vorteil.
Bedeutet also, je mehr Ohm, desto besser der Klang. Was für einen Widerstand würdest du denn empfehlen? Und gibt es einen so geringen Widerstand, so dass ich den KH ohne Abstriche auch an meinem PC oder Laptop nutzen kann?
 
Ich persönlich hab die 600 Ohm Variante.

Natürlich kannst Du den auch an Deinem MP3 Player anschliessen. Aber etwas Vorsicht, denn die hochohmigen Hörer sind etwas leiser als die niederohmigen. Die Unterschiede sind hörbar, aber nicht groß. Und wenn der Kopfhörerverstärker genug Leistung hat, ist das ja auch kein Problem. Übrigens ist genau das aber ein Problem bei vielen Digitalpianos, s. Parallelthread... Mir reicht bei DPs nie die Lautstärke, egal welche Impedanz.
 
Ich besitze leider keinen Kopfhörerverstärker und würde es nach Möglichkeit gerne dabei belassen.
Könntest du den Parallelthread verlinken?

Die Beyerdynamic-Hörer sollen starke, teils zu scharfe Höhen haben, stimmt das?
Beim DGX-650 sind mir die Höhen schon etwas zu stark, da möchte ich keinen Kopfhörer, der die Höhen noch weiter betont.

Wenn dem so wäre, würde ich Beyerdynamic für mich ausschließen, sonst würde ich den DT-990 pro in Betracht ziehen (soll angeblich die selbe Technik sein wie der DT-880, nur offen statt halboffen).
Sonst scheint mir der AKG Q-701 ganz interessant, vor Allem die zwei im Lieferumfang enthaltenen Kabel, von denen eins 6m lang ist.

Ganz blöde Frage: Wo kann man Kopfhörer denn Probe hören?
Bei mir in der Nähe habe ich keinen Laden gefunden, der KH's vor Ort hat, die ich in Betracht ziehen würde (Conrad, MediaMarkt, Saturn, Medimax, PPC Music)
Und ich fürchte, ich habe nicht das Geld, mir mehrere Modelle zu bestellen und dann nur eins zu behalten (das würde ich mich auch gar nicht trauen^^)
 
Ganz blöde Frage: Wo kann man Kopfhörer denn Probe hören?
Und ich fürchte, ich habe nicht das Geld, mir mehrere Modelle zu bestellen und dann nur eins zu behalten (das würde ich mich auch gar nicht trauen^^)


Frauen bestellen 10 Paar Schuhe und behalten keines.
Du bestellst 3 Hörer und behältst einen. Wo ist das Problem :D

Ohne Probehören würde ich auch nicht kaufen. Und dafür braucht man Ruhe.

PS: Der Leistungs-Faden ist hier im Forum weiter unten...
PPS: Und nach KABELLÄNGE würde ich nun doch nicht den Kauf entscheiden...:eek:
 
Ich würde einen KH wie den 880 nie für MP3-Player benutzen. Dafür ist er zu gut.
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Als ich meinen DT-770 (80 Ohm) das erste Mal an mein Handy angeschlossen habe, hat es mich fast ungenauen, so toll war das.
Kaufen dafür ist vermutlich mit Kanonen auf Spatzen schießen, aber ihn dafür zu verwenden wenn er schon da ist, ist schon toll.
 
Irgendwie fühle ich mich als DT770 Pro User am DP jetzt verarscht. Das hört sich ja so an als wäre das Teil völlig unbrauchbar und was man hört, hätte mit allem, aber keinem Piano ahnlichem Klang mehr was am Hut... Er sei unkomfortabel, man bekommt Lavaohren und Beulen in den Kopf. Ich kann von alldem überhaupt nichts bestätigen, denn dann wäre das Ding ruck-zuck runter von meinen Ohren. Ganz im Gegenteil. Ich froh beim Üben (fast) nichts anderes wahrzunehmen, außer das, was ich über die Tasteneingabe produziere. Wenn ich völlig raumfüllenden Klang möchte, nehm ich die Dinger ab und spiel über die Monitore. Fazit: Die 770 Pro sind auf jeden Fall mit zu empfehlen und sollten allen Unkenrufen zum Trotz ruhig angetestet werden!
 
Frauen bestellen 10 Paar Schuhe und behalten keines.
Du bestellst 3 Hörer und behältst einen. Wo ist das Problem :D

Ich würde eigentlich gerne mehr Kopfhörer als nur 3 probieren, allein AKG hat zwischen 100 und 200€ 4 Kopfhörer.
Zudem möchte ich eigentlich, bevor ich für 200€ einen Kopfhörer kaufen, günstigere Modelle ausprobieren, um den Unterschied zu merken und Gewissheit zu haben, dass er sein Geld wert istö.

PS: Der Leistungs-Faden ist hier im Forum weiter unten...

Was ist das?

PPS: Und nach KABELLÄNGE würde ich nun doch nicht den Kauf entscheiden...:eek:

Die Kabellänge ist da nicht das ausschlaggebende, und würde mich mehr stören als helfen. Ein Pluspunkt ist da aber das Austauschbare Kabel, das man im Falle eines Kabelbruchs leicht wechseln kann.

Die 770 Pro sind auf jeden Fall mit zu empfehlen und sollten allen Unkenrufen zum Trotz ruhig angetestet werden!

Dann nehme ich geschlossene Kopfhörer doch mit in die Auswahl und habe noch mehr Modelle, die ich nirgends ausprobieren kann, und die ich mir nicht alle bestellen kann :igitt:.


Als ich meinen DT-770 (80 Ohm) das erste Mal an mein Handy angeschlossen habe, hat es mich fast ungenauen, so toll war das

Das erwarte ich für mich auch^^. Wenn ich schon 100 - 200€ für Kopfhörer ausgebe (Mehr, als ich bisher für ein Tonmach-Gerät ausgegeben habe), dann will ich damit auch gut an meinen anderen Geräten Musik hören können.
 
Ich nutze offene Sennheiser HD 595 am Digitalpiano. Bei 50 Ohm reicht auch die Leistung locker aus und es gibt keinen Adapterstecker zum Verlieren, da am Kabel selbst ein 6,3mm-Klinkenstecker ist.

Klanglich äußerst überzeugend, ich nehme sie manchmal kurz ab, um mich davon zu überzeugen, daß der Raumklang wirklich nur neben meinen Ohren stattfindet und ich nicht gerade das ganze Haus zudröhne. ;)

Die Plastebügel bekommen allerdings nach einiger Zeit Risse.
 
Habe folgende Modelle:

Beyerdynamic DT-770 M
AKG K-701

Am Digi (KawaiES100) bevorzuge ich den AKG, der ist offen und liefert den transparentesten Klang. Nachteile: Der Hörer ist ein wenig leise (reagiert nicht wirklich linear auf die Lautstärkeregelung des Digis wg. der Ohmzahl, aber damit kann ich leben), und das unerträgliche Kopfband (hab ich modden müssen).

Was für mich gar nicht geht sind Hifi-Hörer am Digi (habe hier noch den Philips X1 sowie Beyerdynamic T51P), diese Hörer überbetonen die tieferen Lagen, was bei Klaviermusik über Kopfhörer mE grausam klingt.

Bauform würde ich immer offen wählen, dann gibts auch im Sommer beim üben keine heißen Ohren, und der Klang hat (gefühlt) mehr Raum.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das erwarte ich für mich auch^^. Wenn ich schon 100 - 200€ für Kopfhörer ausgebe (Mehr, als ich bisher für ein Tonmach-Gerät ausgegeben habe), dann will ich damit auch gut an meinen anderen Geräten Musik hören können.

So einfach ist das leider nicht. Es kommt auf den Zuspieler sowie das Musikgenre an.

Der AKG zB ist ein absoluter Tophörer, aber fürs Handy nur bedingt geeignet. Vor allem Liebhaber basslastiger Musik haben damit keine Freude. 'Klassiker' aber schon.... ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mir ist auch aufgefallen, dass das von dir empfohlene DT-880 eine deutlich höhere Nennimpedanz hat als die anderen Kandidaten (250 Ohm vs ~65 Ohm), was hat es damit auf sich?

Ich habe in mehreren Bewertungen des DT-880 gelesen, dass sie sehr neutral und analytisch seien. Einerseits wurde das als Vorteil gelobt, da man sich damit ganz in den Klang vertiefen kann, andererseits auch als Nachteil, da es zu steril sei, wie im "akustischen Krankenhaus", wo beim Musikhören jedes Instrument mit dem Skalpell herausgeschnitten scheint.
Könnte mir jemand dazu etwas sagen, außer "geh Probehören" (worum ich wohl nicht herumkommen werde)?

Zur Impedanz:

Neutraler Klang = kein künstliches Überbetonen der für den Menschen angenehmen Frequenzen (idR Bass sowie Höhen, "Badewannenfrequenzgang"), Bsp.:

aP9gNew.png


Und was passiert wenn man bei einem Digi den Bass anhebt hab ich ja oben beschrieben.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Wenn ich nur nach dem Chart gehen müsste würd ich auf jeden Fall den AKG oder den 990 nehmen. ;)
 
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Hallo,

habe interessiert mitgelesen. Einige von euch haben offens. echt Ahnung von diesem ganzen Impedanzthema.
Das hab ich jetzt grundsätzlich begriffen - danke! :great:

Dennoch erlaube ich mir die Frage, ob jmd. weiß, wie die KH-Ausgangsleistungen von externen Soundkarten so sind.
Bei mir geht speziell um die Line6-Reihe mit UX1, KB37, etc.

Bei Line6 hab ich nichts auf der Web Site gefunden. Bevor ich den Support anmaile, wollte ich euch erstmal kurz fragen. Vll. kann ich es mir dann auch ersparen einen Laptop + Soundk. mit in einen Laden zu schleppen.

Billige Flugzeugkopfhörer an mein KB37 bekomme ich über die Schmerzgrenze laut. Ein anderer mit 20 Ohm wird zwischen 13 und 15 Uhr zu laut; je nach Lautheit der Musikdatei.

Ich vermute mal, wider besseren Wissens, dass ich da vll. mit einem Beyerd. 770 Pro, 250 Ohm noch klar kommen würde!? Oder doch lieber 80 Ohm, was meint ihr? Kennt jmd. die KH-Ausgänge dieser Line6 Geräte?

Ich will den KH zum Mixen und zum Homerecorden benutzen.

Danke und tschüß :)
 
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Dennoch erlaube ich mir die Frage, ob jmd. weiß, wie die KH-Ausgangsleistungen von externen Soundkarten so sind.
Bei mir geht speziell um die Line6-Reihe mit UX1, KB37, etc.

Im Line 6 - Forum steht etwas dazu, anscheinend liegt man bei Line 6 mit den weithin verbreiteten 250 Ohm Impedance der KH richtig.
http://de.line6.com/supportarchivenew/thread/94098
http://de.line6.com/supportarchivenew/thread/38085

Niederohmige KH sind für den Anschluss an Laptops, Smartphones und Tablets optimiert, 600 Ohm KH für hochwertige KH-Verstärker (HiEnd-HiFi).
 
Danke,

das hatte ich auch schon gesehen, fand ich aber nicht ganz eindeutig. Einer hatte ja sogar etw. Probleme mit 55 Ohm, ein anderer kam mit Sony MDR 7506, 63 Ohm ganz gut klar und ein dritter meinte, ab 150 Ohm würde empfohlen werden.

Mist, da kann Mama zu Weihnachten wohl doch nicht blind beim ´T´ bestellen, und ich schaffe es nicht bei uns zu Justmusic... Außerdem geh ich da auch nicht mehr gerne hin. Oder ich probiere es einfach mit den 250 Ohmern...

Trotzdem lieben Dank

-------------------------

@zonquer Ja, ich könnte vll. auch die T-männer fragen. Und Muttern wäre auch so dreist gleich drei verschiedene zum Probieren zu bestellen. Aber ich finde das eigentl. etwas dreist, hmm?
 
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...Mist, da kann Mama zu Weihnachten wohl doch nicht blind beim ´T´ bestellen.
Du könntest eine zweite Meinung bei der hilfsbereiten Crew von Thomann einholen. Dann klappt's auch mit der richtigen Bestellnummer für den KH. :D
Thomann Abt.-Tel: (09546) 9223-30

Gruß Claus
 
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Heute war ich bei PPC und habe einige Kopfhörer probegehört.
Das waren allerdings nur geschlossene Kopfhörer, bis auf den AKG K-612 (der mir zu bissige Höhen hatte), die ich nur mit Musik getestet habe (Meine Klavieraufnahmen klangen für mich bei allen gleich^^)

Kopfhörer, die mir in Erinnerung geblieben sind, sind der Sennheiser HD-6 Mix, der Sennheiser HD-25 der AKG K-240 MKII und der Audio-Technica ATH-M50X.

Der Sennheiser HD-6 klang für mich am Anfang super, dann empfand ich ihn als immer schlechter. Ich hatte das Gefühl, als ob eine Decke zwischen mir und dem Kopfhörer ist.

Der Sennheiser HD-25 gefiel mir vom Klang ganz gut, wirkte mir aber ziemlich fragil. Zudem hatte das Ausstellungsstück einen Kabelbruch, was meinen Eindruck unterstreicht.

Der AKG K-240 klang angenehm klar, allerdings fehlten mir da etwas die Bässe, er war mir zu dünn.

Der ATH-M50X klang schön voll, konnte bei Bedarf viel Bass machen, aber der Bass war nicht zu penetrant. Dafür kam er mir nicht so klar und präzise vor wie der AKG.

Dazu fand ich den AKG vom Tragekomfort und im Allgemeinen von der Verarbeitung am besten, wobei auch der Audio-Technica nicht fragil wirkte.
 
Ha,

jetzt hab ich es doch geschafft geschlossene Kopfhörer mal Probe zu hören. Und zwar mit eigenen Tracks, deren Mix ich selber gemacht habe; ich wusste also was es zu hören gab . . . Leider konnte ich die Tracks nur über einen Billig-mp3 Player, der dann zmd. durch einen hochklassigen KH-Verstärker an eine Probierwand (wo versch. Modelle hingen) durchgeschliffen wurde checken. Ich hab es eben nur zwi. Tür und Angel in einen Shop geschafft . . .

Da ich meine Tracks aber gut kenne hatte ich schon eine gewisse Vorstellung und Soundeindrücke:

AKG (glaube Modell K271 MKII ???) war auf den ersten Blick gut, wurde mir aber im Vergleich zu ´chirurgisch´, hmm. Und alles was Sony und Audio Technica hieß war mir subjektiv nicht linear genug, ggf. waren einfach zu viel Bässe drin.

Eindeutiger Testsieger war ein Focal für 255€ (Modell ???). Das ist mir aber zu teuer und ich mochte keine ohraufliegenden KHs. Also blieben in der engeren Wahl der Shure SRH840 und der Beyerdynamic 770 Pro. Die kamen dem Soundeindruck, den ich mit meinen Abhörboxen habe am nähesten, obwohl es auch spürbare Unterschiede gab.

Es fiel auf, dass der Shure im Verh. zu seiner Ohmzahl sehr laut war und dass die Beyers so eine gewisse Hallnote haben, die man mögen muss. Zudem war zwi. dem 80 und dem 250 Ohmer von Bererdynamic merkwürdigerweise kaum ein Lautstärkeunterschied feststellbar. Soundmäßig klang der 250´er für mich aber besser als der 80´er.

Also werde ich wohl einen Shootout zwischen dem Shure 840 und dem Beyerdyn. 770 Pro mit 250 Ohm machen. Ggf. wird den Ausschlag geben, welcher KH an meinen Line6 Toneport-ausgängen am natürlichsten klingt und laut genug ist. Einen von beiden müssen die Thomänner dann eben zurücknehmen :D Aber den anderen werde ich wohl ziemlich sicher kaufen!

Soweit mein kurzer, aber natürl. nur bedingt obj. Höreindruck (Vergleichstest).

L. G.
 
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