Kopfhörer zum E-Bass-Üben

  • Ersteller badjack
  • Erstellt am
Ich benutze des nachts am Übungsamp meine Sennheiser CX300 und konnte bislang keinen Brei feststellen.
 
ich hab mir vor kurzen die reloop rhp-10 gekauf und die sind echt der hammer. alles klar definiert sogar mit nem 5-saiter. kosten zwar n bischen was aba es lohnt sich auf jeden fall
 
Ich brauchte noch einen günstigen "Zweit"-Kopfhörer und bin bei der Suche auf den Sennheiser HD437 gestoßen. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt allemal...
 
Ich spiele im Proberaum/Studio Shure SRH440, die sind von dem was ich bisher auf den Ohren hatte unschlagbar, und auch mit Alpine drunter(stehe zu nah am Schlagzeug für ohne) ist der Sound noch sehr gut.
 
Ähm GÜNSTIGE Kopfhörer. Also das ist für mich nichts jenseits der 100€.
Ich kenn z.B. die guten AKG und die guten Beyerdynamic. Sind beies unsere Proberaum und Studiokopfhörer. Ebenso gibts den günstigen VicFirth der geschlossen ist und gut dämpft.
Aber die sind alle eher dafür wenn es im Raum Laut ist, und gedämpft werden soll. (wie z.B. bei ner Probe oder neben nem Amp)

Klar sind die genannten KH im klang alle wirklich hervorragend.
Jetzt aber mal 2 sachen:

Wer mit InEar spielt, kennt das Problem. Bass nur über KH... da fehlt was. Da kann der der KH selber noch so gut sein. Ich selber hab die ShureE3 als in ear, und ebenfalls mal mit den genannten Beyerdynamic und AKG gespielt. Klingt alles super, aber etwas fehlt eben (daher gitbs ja das plessure board). Dieses fehlen kann durhc keinen KH wirklich ersetzt werden. Daher ist die Frage ob es wirklich ein 150€ teil sein muss, oder ob ein 20€ Gerät nicht schon seinen Dienst tut.

Ich übe zuhause auch öfters mal mit KH, und nutz dazu alle möglichen billigen teile die bei mir rumliegen. Das klappt wunderbar. Ich hab einen offenen Sennheiser Musikkopfhörer für ca 35€ und einen halboffenes Gaming Headset von Typhoon... Letzteres nutz ich bevorzugt, war ein werbegeschenk und kostet um die 15€. Witz dabei ist, das man hier eine art vibration einstellen kann, wenn also bässe kommen, vibriert der kopfhörer leicht, ob diese sachen zu simulieren. Lässt sich gut einspielen und macht beim Musikhören auch spaß. Beim spielen find ich es eher komisch und mach das dann aus.
Soundtechnisch reicht mir dieses 15€ ding zum Üben aber vollkommen aus!

Ist also zweckbezogen. Für die Proben brauch ich einen geschlossenen der die Umgebungsgeräusche abdämpft, zum Mischen brauch ich einen der wirklich gut und sauber klingt, zum Üben brauch ich nur einen, der bei den Bassfrequenzen nciht gleich in die Knie geht.

Jetzt kommt das neue genannte Problem: In Ear Hörer.
Die find ich da etwas problematischer,da günstigere KH einfach nicht so gut für Livedynamik ausgelegt sind (ok, sind die normalen auch nicht, aber da funktioniert es). Wer also wirkliche inEar sachen benutzt, sollte auch ein paar Euro dafür ausgeben. Ich hab als Ersatzkopfhörer die T-Bone InEar für 10€.
Ich find die suuuper unbequem, aber klanglich gehen die in ordnung.
Was will mal klanglich aber auch erwarten ^^. Live sachen sind nie so gut abgemischt das man diese nuanchen braucht, die eben ein guter KH liefert.
Als Bassist natürlich problematisch, da gerade In-Wars probleme mit Bassfrequenzen haben. Jedenfalls mit unkopmremierten Live Bässen. Hier gibts mehrwege InEars für ein paar Hundert euronen (oder für knapp 200 mein ich sogar einen zweiwege).
Die E3 von mir für seinerzeit 150€ sind vollkommen ok, Basswiedergabe reicht mir aus, aber eigentlich nehm' ich lieber den Bass ganz raus und dreh den Amp entsprechend weit auf. Bei uns kommen in den Proben zur Zeit Drum und Bass nicht über die In-Ears, der rest schon. Klappt super ^^

Die Kopfhörer sind da also weniger das problem, sondern eher was man da drauf legt. Wenn das mischverhältnis gut ist dann klappt das auch super. Wer
aber ein unbrauchbares signal an den KF gibt, wird brei bekommen.
Bei 10 wie bei 300€ ...
Da muss man wirklich etwas schauen damit es sitzt. Mein tipp dabei ist wirklich erstmal aufs nötige zu gehen, und dann aufstocken. Also erst gesang, dann gitarre. Für den Drummer meisst die Bassdrum und fertig.

Wichtig währe eher der Tragekomfort, da lange üben sonst wirklich keinen Spaß mehr macht :p
 

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