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richy
HCA Soundprogrammierung
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Hi
Habe gerade Hochzeit Nr 500 oder so hinter mir und bin ziemlich ratlos.
Vor eineinhalb Jahren habe ich mir nen Korg Triton LE zugelegt. Alleine aus einem Grund: Wegen dem Smart Media Speichermedium, weniger dem Sound.
Da bin ich mit meiner Roland XP 60 eigentlich voellig zufrieden.
Das Teil will ich wie gesagt fuer Tanzmusik einsetzen, als Ersatz fuer die XP 60. Wir spielen querbeet von Dinner ueber Oldie, Party, Disco.
Live, aber auch manches mit GM MIdI.
Dass die LE Factory Sounds dafuer nicht geeignet sind ist mir klar und auch der ganze Synthesizer im Grunde kein Tanzmusik Teil ist.
Da ich mich aber schon lange mit Soundprogramming beschaeftige dachte ich:
Kein Problem. gehen wir das mal an und macht ja auch Spass so ne Kiste umzuprogrammieren.
Inzwischen hat sich dieses Trton LE Tanzmusik Projekt aber in so ne Art
unendliche Geschichte entartet.
So um die 2000 Stunden hab ich am LE schon verbraten.
Zuerst mal alle GM Files (so 100 Stueck) vom PC auf den LE rerecorded
und im Le Format gespeichert.
Als Kontrolle meinen Dynacord Aktiv 12/2 Buehnenmonitor verwendet.
Im Live Betrieb klang aber alles "schlechter" als bei der XP60.
Im ersten Versuch bin ich nach 2 GM Files wieder auf die XP 60 umgestiegen.
Das Triton MIDI Projekt hab ich daher erstmal auf Eis gelegt.
Na dann wenigstens die Combisounds der XP 60 emulieren. Das ging schon besser. Irgendwie klingt die LE aber immer kaelter als die XP.
BTW:
Routet man die MFX Effekte in Reihe z.B. Chorus -> Hall, klingt die LE etwas waermer. Auch der Stereoeffekt wird dann sehr viel breiter.
Im Live Betrieb macht sich die LE als Zusatz fuer die XP 60 inzwischen ganz gut. Aber ist noch lange kein Working Horse Aber wie gesagt wollte das Teil ja aber auch vor allem wegen der Smart Media Karte fuer die GM Files benutzen.
90% vom Sound machen Bass und Drums.
Daher hab ich auch erstmal 4 neue GM Drumbaenke und 2 neue GM Bass Sounds programmiert.
Um ganz sicher zu sein unsere 18/3 Pa im Proberaum aufgebaut. 14 Tage lang 8 Stunden im Proberaum verbracht. Alle hundert Files darueber in allen moeglichen Lautstaerken (kenne das Fletcher Diagramm) neu abgemischt.
3 Proben mit der Band angesetzt, um auch das ganze mit Gesang zu ueberpruefen.
Heute auf der Hochzeit war ich mir sicher, jepp jetzt ist die LE als GM File Player einsetzbar.
Nach 3 Sets hab ich aber trotzdem wieder auf Xp60 umgestellt.
Denke auch meine Musikerkollegen fuehlten sich im Gesammten unwohl.
Und komisch, kaum hatte ich auf die XP 60 umgestellt stieg auch ploetzlich die Stimmung im Publikum.
Die XP hat vor allem eine Charakteristik. Eine sehr seltsame Basedrum.
Klingt recht unnatuerlich, fast wie eine Snare und bollert nicht bei 80 Hz rum
sonder sehr viel hoeher. Auch die Baesse haben sehr viel eher unnatuerlichen Knack.
Kann es daran liegen ?
Klar man an seinen Sound gewoehnt.
Geht das vielleicht so weit, dass man auch nur mit diesem gewohnten Sound sich dann besser dem Publikum verkauft ?
Im Moment bin ich wirklich nur noch ratlos.
Ich habe auch schon fuer alle Titel die wir spielen die Originale besorgt.
Combinations programmiert, die soweit wie moeglich den Originalaufnahmen
entsprechen. Auch im Frequenzgang. Manche Titel klingen ok , Aber einige einfach nur duenn, Ganz einfach schlecht
Obwohl sie fuer mich wie das Original klingen.
Kann es eventuell auch sein, dass es gar nicht so vorteilhaft ist einen Titel voellig perfekt zu reproduzieren ? Midi Files koennen das sehr gut.
Live klingt es aber immer besser.
ciao
Habe gerade Hochzeit Nr 500 oder so hinter mir und bin ziemlich ratlos.
Vor eineinhalb Jahren habe ich mir nen Korg Triton LE zugelegt. Alleine aus einem Grund: Wegen dem Smart Media Speichermedium, weniger dem Sound.
Da bin ich mit meiner Roland XP 60 eigentlich voellig zufrieden.
Das Teil will ich wie gesagt fuer Tanzmusik einsetzen, als Ersatz fuer die XP 60. Wir spielen querbeet von Dinner ueber Oldie, Party, Disco.
Live, aber auch manches mit GM MIdI.
Dass die LE Factory Sounds dafuer nicht geeignet sind ist mir klar und auch der ganze Synthesizer im Grunde kein Tanzmusik Teil ist.
Da ich mich aber schon lange mit Soundprogramming beschaeftige dachte ich:
Kein Problem. gehen wir das mal an und macht ja auch Spass so ne Kiste umzuprogrammieren.
Inzwischen hat sich dieses Trton LE Tanzmusik Projekt aber in so ne Art
unendliche Geschichte entartet.
So um die 2000 Stunden hab ich am LE schon verbraten.
Zuerst mal alle GM Files (so 100 Stueck) vom PC auf den LE rerecorded
und im Le Format gespeichert.
Als Kontrolle meinen Dynacord Aktiv 12/2 Buehnenmonitor verwendet.
Im Live Betrieb klang aber alles "schlechter" als bei der XP60.
Im ersten Versuch bin ich nach 2 GM Files wieder auf die XP 60 umgestiegen.
Das Triton MIDI Projekt hab ich daher erstmal auf Eis gelegt.
Na dann wenigstens die Combisounds der XP 60 emulieren. Das ging schon besser. Irgendwie klingt die LE aber immer kaelter als die XP.
BTW:
Routet man die MFX Effekte in Reihe z.B. Chorus -> Hall, klingt die LE etwas waermer. Auch der Stereoeffekt wird dann sehr viel breiter.
Im Live Betrieb macht sich die LE als Zusatz fuer die XP 60 inzwischen ganz gut. Aber ist noch lange kein Working Horse Aber wie gesagt wollte das Teil ja aber auch vor allem wegen der Smart Media Karte fuer die GM Files benutzen.
90% vom Sound machen Bass und Drums.
Daher hab ich auch erstmal 4 neue GM Drumbaenke und 2 neue GM Bass Sounds programmiert.
Um ganz sicher zu sein unsere 18/3 Pa im Proberaum aufgebaut. 14 Tage lang 8 Stunden im Proberaum verbracht. Alle hundert Files darueber in allen moeglichen Lautstaerken (kenne das Fletcher Diagramm) neu abgemischt.
3 Proben mit der Band angesetzt, um auch das ganze mit Gesang zu ueberpruefen.
Heute auf der Hochzeit war ich mir sicher, jepp jetzt ist die LE als GM File Player einsetzbar.
Nach 3 Sets hab ich aber trotzdem wieder auf Xp60 umgestellt.
Denke auch meine Musikerkollegen fuehlten sich im Gesammten unwohl.
Und komisch, kaum hatte ich auf die XP 60 umgestellt stieg auch ploetzlich die Stimmung im Publikum.
Die XP hat vor allem eine Charakteristik. Eine sehr seltsame Basedrum.
Klingt recht unnatuerlich, fast wie eine Snare und bollert nicht bei 80 Hz rum
sonder sehr viel hoeher. Auch die Baesse haben sehr viel eher unnatuerlichen Knack.
Kann es daran liegen ?
Klar man an seinen Sound gewoehnt.
Geht das vielleicht so weit, dass man auch nur mit diesem gewohnten Sound sich dann besser dem Publikum verkauft ?
Im Moment bin ich wirklich nur noch ratlos.
Ich habe auch schon fuer alle Titel die wir spielen die Originale besorgt.
Combinations programmiert, die soweit wie moeglich den Originalaufnahmen
entsprechen. Auch im Frequenzgang. Manche Titel klingen ok , Aber einige einfach nur duenn, Ganz einfach schlecht
Obwohl sie fuer mich wie das Original klingen.
Kann es eventuell auch sein, dass es gar nicht so vorteilhaft ist einen Titel voellig perfekt zu reproduzieren ? Midi Files koennen das sehr gut.
Live klingt es aber immer besser.
ciao
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