kreativität beim spielen entwickeln! wie??

  • Ersteller das_neuling
  • Erstellt am
D
das_neuling
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
04.10.08
Registriert
16.01.05
Beiträge
102
Kekse
0
hi hier keyboarder da draussen!
kennt ihr es, wenn ihr vorm keyboard sitzt und einfach mal drauflos spielt?? einfach irgendwas drauflos spielen... aber im endeffekt ist es eigentlich immer das selbe... das langweilt mich irgendwie so langsam -.-
so spiele ich immer: linke hand appegios mit dreiklängen (zum beispiel a,e,a') und dann akkordwechsel. und mit der rechten hand irgendeine melodie. das langweilt mich aber. zum beispiel bleibe ich auch immer nur in einer tonreihe (zum beispiel a-moll oder g-dur tonleiter... auch langweilig irgendwann)
also: wie kann ich meine kreativität entwickeln?
thx for your answer´s
 
Eigenschaft
 
mal andere musik horchen
 
@ das_neuling

versuchs mal mit einfachen Blues& Boogie Woogie und Rock'n Roll Heften bezw. Bücker. Da hast du mal in der linken Hand neue Begleitmuster und in der Rechten Improvisationsvariationen.
Ein Tipp wäre z.B. : Tim Richards "Rock'n Roll Piano" Band 1
es geht aber anständig schnell vorwärts. Jemand der dir dabei helfen könnte, würde auch nicht schaden, z.B. ein Musikstudent.
 
Musik hören und transskribieren
Unterricht nehmen

Falls dich die Zweiteilung Akkorde links und Melodie rechts nervt: Spread Voicings.
 
lucjesuistonpere schrieb:
Musik hören und transskribieren
Unterricht nehmen

Falls dich die Zweiteilung Akkorde links und Melodie rechts nervt: Spread Voicings.


öhm was bitte??:confused:
transskribieren??
Spread Voicings??

öhm was heisstn das?:confused: :confused:
 
Abwechslungsreich Musik hören hilft schon eine ganze Menge. Zumindest bei mir. Ich bin da sehr beeinflussbar: muss nur mal meine Schubert-Sonaten mit Planes angehört haben, schon klingen meine freie Impros verdächtig nach Franzl S.....
 
Wie wärs mit Teilnahme an Jay's Improvisationswörkschopp gleich nebenan ;)
:great: :great:

Wolf
 
Hören, hören, hören...von Ragtime bis Elektropunk, quer durch den Garten, höre dir andere Linien an, auch anderer Instrumente, Streichersätze, Percussions etc. alles
So viele Eindrücke wie möglich sammeln...
Latin, 60s, Jazz, Pop, Blues, Avantgarde...
 
wenn ich mal dazwischenfragen darf?

eigentlich ist dein problem (wie meines auch) das improvisieren, oder?
weil ich kann so drauflosklimpern sowieso nicht richtig und bei dir ist es eben so, dass du wenn du losspielst meistens das gleiche rauskommt?



mfg mott
 
mott schrieb:
wenn ich mal dazwischenfragen darf?

eigentlich ist dein problem (wie meines auch) das improvisieren, oder?
weil ich kann so drauflosklimpern sowieso nicht richtig und bei dir ist es eben so, dass du wenn du losspielst meistens das gleiche rauskommt?



mfg mott

ja hast schon recht, nur liegt es glaube ich auch daran, dass ich nich genau weiss, was toll klingt, da mein erfahrungsbereich noch lange nich ausgeschöpft ist. aus diesem grund kommt meisten immer das selbe chambre (balladen) zum vorschein.
 
aha. ähnlich verhält es sich bei mir auch. wahrscheinlich noch etwas extremer. selbst wenn ich weis in welcher tonart ich spielen muss/sollte, hört sich bei mir manches einfach grauenhaft an....und oftmals weis ich nicht warum eigentlich.


mfg mott
 
Jo, geht mir ähnlich. Das Improvisieren ist auch nicht meine Stärke, im Normalfall nudel ich nur die Skalen rauf und runter und treff immer falsche Töne und bin auch nie in time. Macht nichts, mein Ding ist eher das Begleiten und Arrangieren.

Aber um die Impro zu trainieren, gibt es so einen kleinen, feinen Workshop im Spieltechnik-Forum... *schleichwerbung* ;)
 
na ja vielleicht solltet ihr euch nicht so sehr auf theorien versteifen sondern mehr auf das hoeren, ich sag immer der schwarze mann hat den blues auch einfach so gespielt.
Luci untertreib mal hier nicht so
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben