KUSTOM DEFENDER zu laut fürs Wohnzimmer?

  • Ersteller Don Camillo
  • Erstellt am
Wenn ja denkt ihr der wäre zu laut fürs wohnzimmer??

ja, was nicht bedeutet, dass man ihn gar nicht spielen kann. Die 20 Watt meines Blackstars sind auch schon mehr als grenzwertig.
 
Kommt halt immer drauf an, was du damit vorhast. Wenn du Clean spielen willst, geht es bestimmt besser als wenn du viel Verzerrung willst, die braucht in der Regel etwas Lautstärke, um aus den Socken zu kommen ...
 
grötenteils spiele ich clean

aber hat einer erfahrung mit diesem amp??
 
Ist auch so ein bisschen vom Wohnzimmer abhängig :D.
 
Also mir fällt auf die schnelle kein Wohnzimmer ein in dem man den Defender ansatzweise kitzeln könnte ohne dass die Nachbarn auf der Matte stehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
habe gerade das hier gefunden
https://www.thomann.de/de/kustom_contender.htm

wäre der passender fürs wohnzimmer und kleine gigs

Wenn Du einen Transistorcombo mit Alibiröhre Dein Eigen nennen möchtest, ja.
Aber Gigs mit einem 18 Watt Transistor dürfte reichlich optimistisch sein.:D
Zudem bei "kleinen Gigs" kaum Monitoring vorhanden sein dürfte, um Dir den halbwegs unverzerrten Ton auch noch ins Ohr zu drücken.

Greetz,

Oliver
 
Na gut, hast gewonnen. Jetzt was Konstruktives.

Wirkliche Wohnzimmerkompatibilität gibts eigentlich nicht. Man kommt dem Wunsch einen Amp bei kultivierten Lautstärken voluminös klingen zu lassen mit Klein- und Kleinstamps zwar näher, um die Nachbarn aus der Fassung zu bringen reichen aber auch noch die zwei Watt welche mein Lil Night Train mitbringt.

Das Nette an dem Amp ist aber dass er einen Gain- und einen Masterregler hat was ihm zur Fähigkeit verhilft auch bei starker Zerre in angemessener Lautstärke betrieben zu werden.

Der Defender ist gerade auch für den attraktiven Preis ein hervorragender Amp. Wenn Du den zuhause betreiben willst solltest Du einen Weber Mini Mass Attenuator einkalkulieren. Das ist ein Gerät welches zwischen den Amp und den Speaker gestöpselt wird und einen Teil der Ausgangsleistung verbrät. Dadurch in Addition mit der Möglichkeit die verlorenen Höhen am Mass zu boosten bekommt man einen dicken Sound ohne dass die Ohren bluten. Der Ton hat so einfach mehr Punch als wenn man nur leiser regelt.
 
Und dieser Mini Mass Attenuator verfälscht den sound nicht???
 
habe gerade das hier gefunden
https://www.thomann.de/de/kustom_contender.htm

wäre der passender fürs wohnzimmer und kleine gigs

So ist das. :)

Habe den Contender jetzt seit 3 Monaten und fand ihn von Anfang an wirklich toll. Er ist sozusagen der kleine Bruder des Defenders. Letztendlich fehlt ihm nur die Hallsektion, die ich mit vorgeschaltetem Pedalgedöns realisiere.
Wohnzimmerlautstärke geht definitiv clean und verzerrt - Transistormaster/-endstufe sei Dank.
Der 8" Speaker ist vom Klang her durchaus erwachsen, für lautere Veranstaltungen (dann im Bypassmodus :great:) sollte man allerdings eine separate Box anschalten. Buchse ist vorhanden und dann geht der richtig laut und fett ... :D
Das Teil wiegt nur 5,5 Kg. Ein Traumgewicht ... :<3:

Sollte ich wirklich mal über unsere Garage hinauskommen reicht der sicher immer noch. Aufgrund der bisher begeisternden Erfahrung mit dem Contender könnte ich mir dann allerdings ganz gut den De7ender aus gleichem Hause vorstellen. Der wiegt wohl auch nur so um die 17 Kg ...
 
kommtest du defender und contender vergleichen???

und wie reagiert dein amp auf effekte???
 
kommtest du defender und contender vergleichen???

und wie reagiert dein amp auf effekte???

Also da vergleicht man wohl Äpfel mit Birnen. Ich habe den Defender nicht angetestet. Der liegt völlig außerhalb dessen was ich derzeit beötige: 50W für Garagenrock, das ist wirklich völlig zu hoch gegriffen ... :eek:

Das Konzept von Def. und Cont. ist in meinen Augen jedoch annähernd gleich. Der Cont. hat eine Röhrenvorstufe die herrvorragend auf Effekte reagiert. Verzerrer und Wah sowieso. Reverb betreibe ich im "Ducking-Modus". Das funktioniert (hallt noch sauber) dann noch, wenn die Vorstufe stark zerrt. Beim Delay darf die Vorstufe nicht zu sehr pumpen. Der Sound wird sonst "scheppernd". Amp-Zerre lässt sich auch herrvorragend mit dem Gitarrenpoti regeln (old school).

Aber immer im Hinterkopf behalten: Es handelt sich hier um Einkanaler, die entsprechende Flexibilität erst mit Pedalen bekommen. Man muß das auch mögen ... ;)

Mit der Garagenband betreibe ich den Cont. mit Volume und Master auf 9:00h. Das ist laut genug ... Meine 112er Box mache ich gar nicht mehr dran. Die walzt sonst alles nieder. O.k., wir spielen nicht wirklich laut, aber nach 3 h Mucke pfeifen die Ohren schon ... ;)

Also ich mag meinen Contender. Er klingt in meinen Ohren wirklich professionell, er kann leise, laut und sogar ganz laut. Laut mit einer 112er ist er in meinen Ohren über jeden Zweifel erhaben.
Und ja, in Köln springe ich oft in den MS und probiere aus. Es gibt Besseres, Teureres, Billigeres, Vielseitigeres, aber meist klingen diese Amps erst ab höheren Lautstärken ...
Alternative wären Modeller. Jenachdem wie die Ansprüche sind, ist man damit sowieso besser bedient. Ich brauche das old school-Gefühl ... ;)
 
kennt einer den fender champion 600?

wie ist er im vergleich zum cont.?

ich weiß von 50 auf 5 watt (extrem unerfahren in sachen amps)

wichtig wäre mir das der vertsärker mit nem analog delay klarkommt (memoryboy deluxe)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben