kommtest du defender und contender vergleichen???
und wie reagiert dein amp auf effekte???
Also da vergleicht man wohl Äpfel mit Birnen. Ich habe den Defender nicht angetestet. Der liegt völlig außerhalb dessen was
ich derzeit beötige: 50W für Garagenrock, das ist wirklich völlig zu hoch gegriffen ...
Das Konzept von Def. und Cont. ist in meinen Augen jedoch annähernd gleich. Der Cont. hat eine Röhrenvorstufe die herrvorragend auf Effekte reagiert. Verzerrer und Wah sowieso. Reverb betreibe ich im "Ducking-Modus". Das funktioniert (hallt noch sauber) dann noch, wenn die Vorstufe stark zerrt. Beim Delay darf die Vorstufe nicht zu sehr pumpen. Der Sound wird sonst "scheppernd". Amp-Zerre lässt sich auch herrvorragend mit dem Gitarrenpoti regeln (old school).
Aber immer im Hinterkopf behalten: Es handelt sich hier um Einkanaler, die entsprechende Flexibilität erst mit Pedalen bekommen. Man muß das auch mögen ...
Mit der Garagenband betreibe ich den Cont. mit Volume und Master auf 9:00h. Das ist laut genug ... Meine 112er Box mache ich gar nicht mehr dran. Die walzt sonst alles nieder. O.k., wir spielen nicht wirklich laut, aber nach 3 h Mucke pfeifen die Ohren schon ...
Also ich mag meinen Contender. Er klingt in meinen Ohren wirklich professionell, er kann leise, laut und sogar ganz laut. Laut mit einer 112er ist er in meinen Ohren über jeden Zweifel erhaben.
Und ja, in Köln springe ich oft in den MS und probiere aus. Es gibt Besseres, Teureres, Billigeres, Vielseitigeres, aber meist klingen diese Amps erst ab höheren Lautstärken ...
Alternative wären Modeller. Jenachdem wie die Ansprüche sind, ist man damit sowieso besser bedient. Ich brauche das old school-Gefühl ...