Laney - LIONHEART Userthread

  • Ersteller Whiteout
  • Erstellt am
...oder grundlos aus Neugierde :)
Vielleicht eher so :D

Zum Klang muss ich sagen, dass ich teilweise Schwierigkeiten habe, den Bassbereich zu fokussieren. Ansonsten bin ich grundsätzlich zufrieden und spiele im Moment eh mehr an den Reglern als an der Paula :rolleyes:

Danke aber schon mal, ich sehe schon die Neugierde gewinnen :rofl:
 
Hallo zusammen,

Ich plane bei meinem L50H einen Röhrenwechsel vorzunehmen. 5x Single Ended Class A Betrieb.
Im Manual steht nichts davon, dass man das BIAS einstellen muss.

Wisst ihr, ob es hier ein Kathodenbias ist, oder ob ich das BIAS einstellen muss?
Falls zweiteres, kann mir jemand den Wert nennen?

VG
 
Here we go:
0ED17F63-0D54-46EE-848B-FDE49EF10C17.jpeg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke, Tom :)
 
77368B78-BFF8-4CA7-A916-6020D8ECB3AA.jpeg
der Vollständigkeit halber und v.a. mit ganz besonderem Dank an Tom und Adrian (Guitar Garage, Neuwied) für den Support und vmtl. für einen der derzeit letzten in Europa käuflichen L5 Studio (es gibt immer noch keine neuen Lieferungen, seit Monaten alles ausverkauft), was für ein wundervoller Ton, superbe Verarbeitung, grossartiges Design... also rundum glücklich und zufrieden und zusammen mit der „matching“ 110er [von g4m, Subzero G110 mit Speakerswap auf Jensen P10 alnico) mit gleichem Tolex und Piping, nur leider etwas anderer Bespannung eine rundum geniale Lösung für das eher leise Heimspiel (en) bei vollem Tongenuss.

Danke Tom!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Hallo zusammen,

nach einer einjährigen Pause von meinem L20H und einer Liaison mit einem Helix von L6 habe ich wieder zurück zu diesen tollen Amp gefunden. Der Grund ist das OX von universal audio. Ich kann es euch nur empfehlen. Die Möglichkeit den Amp ( besonders der Endstufe) im Sweetspot betreiben zu können, zeigt der Amp seine tollen Qualitäten. Gibt es hier noch jemanden der das OX in Verbindung mit dem Lionheart benutzt? Leider löst sich mein Handgriff vom Amp auf. Kann mir jemand eine Quelle nenne, bei der ich einen neuen ordern kann?

Beste Grüße,

Till
 

Anhänge

  • IMG_0107.JPG
    IMG_0107.JPG
    190,8 KB · Aufrufe: 202
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
@ quertz 182

Ich bin leider ein wenig arg eingespannt im Moment und habe den Kopf nicht frei, drum fasse ich mich kurz und verweise der Einfachheit halber auf das wunderbar treffsichere Urteil und die Beschreibung von Bassel Hallak mit diesem Link:

https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/laney-l5-studio-test.html

Ich habe ja nur sehr outputschwache vintage PUs in den Gitarren, sowohl die Paula-PAFs als auch die Tele-SCs sind ja wirklich „low“ (was ich liebe) und sind in der Kombination mit dem L5 Studio einfach eine süchtigmachende (Ton)Droge… sowohl clean als auch crunchy und es gibt irgendwie keinen Ton den ich nicht so hinbekommen könnte wie ich es gerne hab. Mein Geschmacksempfinden für den (meinen) Gitarrenton endet allerdings auch so rund um 1978/80, alles was danach so kam fällt (musikalisch) nicht mehr wirklich in mein Beuteschema. Insofern, der Laney liefert einfach absolut auf den Punkt von 1968 bis 1978 ;-))) (und ich glaube sicherlich auch noch mehr, wenn man es denn bräuchte, ist halt kein Gainmonster für die Schwarzkittel). Clean und Crunch kann man auf den Millimeter passig auf Augenhöhe einstellen, der EQ ist aber global, also gilt immer für beide Kanäle gleichzeitig, das wird manchem vllt. nicht genügen, ich komme damit prima klar. Vor allem ist das Teil leise eine Wucht in blauem Tolex, ich spiele ihn daheim meistens im 0,5 W Modus über einen Jensen P10 alnico… und das tönt einfach nur wundervoll und schön, voll und differenziert und niemals zu „viel“. Im 5W Modus ist das Teil schon echt ne Ecke lauter und vor allem „kantiger/aufgeräumter/cleaner“ und knalliger, auch ganz und gar wundervoll fürs Zusammenspielen mit anderen, aber für ne Altbauetage schon recht viel, was die Mitbewohner in den anliegenden Etagen betrifft. Das Ding geht ja sogar nachts über KH „still“… und ist immer noch ein Tongenerator vom Feinsten. Ums kurz zu machen… für mich und meine Tonbedürfnisse einfach auf den Punkt + perfekt (und bildschön dazu).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Lionheart 5 Watt Top vs 20 Watt Top

Ich habe mal eine Frage an die Experten hier, ich kenne nur den 5 Watt Combo (den ich dummerweise vor vielen Jahren verkauft habe...), das 20 Watt Top wird ja gerade bei Musicstore sehr sehr günstig verkauft.
Für den Heimgebrauch, kann das 20 Watt Top genau so schön auch leise warm klingen wie der 5 Watt Combo? Ich hätte auch einen Torpedo Captor den ich dazwischen klemmen könnte als Lärmbremse.
Danke!
 
C896C7B5-6263-4D8F-B82E-BFDB2A16D44E.jpeg
Nach 3 Jahren im fast täglichen Gebrauch wird es Zeit für eine Liebeserklärung an meinen Laney L5 Studio mit der dazugehörigen 112er Box.

Was mir besonders gut gefällt?

Der Clean Kanal. Sensationell. Ein schönes, Vox-inspiriertes Voicing, das sich auf höheren Ebenen in einen hervorragenden Blues-Drive mit einem dynamischem Grind verwandelt. Der Overdrive-Kanal bietet ein ganz wunderbares, Laney typisches Gain.

Was ich noch vor 3 Jahren in Frage stellte, war der 'Master-Ton' - zusätzlich zu einem normalen Bass / Mid / Treb-Setup. Heute finde ich den 'Master-Ton' jedoch brillant. Ich benutze es beim wechseln von Gitarren, um den Verstärker auf jedes Instrument schnell und einfach abzustimmen.

Auch hatte ich mich vor 3 Jahren noch gefragt, ob ein 5W Head denn laut genug bzw. leise genug sein kann. Ja! Kann er! Beides!

Meine übliche Lautstärkeeinstellung für das daheim spielen ist um die 4 im 0,5-W-Mode. Und das ist ganz sicher allgemein verträglich.

Okay, das hat sicherlich auch mit dem Celestion G12H-Lautsprecher in der 112er Laney Box zu tun, welche in meinen Ohren ganz großartig klingt - full, but tight -, und insgesamt recht effizient ist. Der (hörbare) Unterschied zwischen 0.5-W und 5-W-Mode ist für mich dabei absolut unkritisch. Der Celestion G12H in der relativ großvolumigen Laney Box ist ein „perfect match“ für den L5 Studio.

Im 5W-Mode ist er laut genug für die Band in der ich spiele, wobei ich hauptsächlich im Blues Jam und ähnliches unterwegs bin. Wenn ich es dann und wann doch lauter brauchte? Einfach einen Seymour Duncan Power Stage in den Loop gestöpselt und los geht's.

Übrigens Pedals. Diese nimmt der Laney wie kaum ein anderer. Klaglos gibt er genau den Sound des jeweiligen Pedals wieder. Auch Spezialisten wie ein Okko Dominator oder Earthquaker Devices Sunn O ))) machen richtig Spass an dem Kleinen.

Qualität? Alles wie am ersten Tag. Besser geht es nicht. Einzig der Tragegriff des Head hatte sich aufgelöst. Und der wurde durch Laney kostenfrei und vor allem blitzschnell ausgetauscht. Kundenservice vom Allerfeinsten!

@TomWeise - Thank you mate!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
hmmm, du spielst mit vintage-output-PU (sind doch 57er classic PAFs auf der SG, oder?) in den LOW Eingang für High-Output-PU, hat das einen besonderen Grund? Magst du den Ton dann lieber?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
hmmm, du spielst mit vintage-output-PU (sind doch 57er classic PAFs auf der SG, oder?) in den LOW Eingang für High-Output-PU, hat das einen besonderen Grund? Magst du den Ton dann lieber?

Ja, die 2014er SG hat 57 Classics. Also alles andere als „heisse Humbucker“.

Der Grund warum ich dann und wann mit der SG, oder auch LP, den Lo Input wähle hat ganz triviale Gründe.

Der Lo Input bei den allermeisten Amps ist gepuffert. Der Hi Input geht in der Regel direkt in die Vorstufe. Und so ist das auch bei dem Laney LT5 Studio. Der Lo Input ist ca. 50% abgeschwächt ggü. dem Hi Input.

Mit anderen Worten: Das Gitarrensignal wird in der Lautstärke reduziert (reduzierte Spannung) und geht dann in den Vorverstärker. Somit bietet diese Option als Nebeneffekt die Möglichkeit die Lautstärke um ca. 20% zu reduzieren.

Die Verwendung hängt bei mir wesentlich davon ab, was ich von dem Kleinen will, bzw was ich spielen mag. Mehr Gain? Ich gehe in den Hi Input. Will ich einen möglichst cleanen Sound mit einem erweiterten Low–Range geht es in den Lo Input.
 
danke für das Feedback, so ähnlich dachte ich mir das auch und na klar, der LOW stellt etwas mehr Headroom zur Verfügung wenn man mit vintage-output-PUs da rein geht. Hatte ich bislang noch nicht mit den Custombuckers probiert, weils mir im HIGH bislang einfach so schon immer perfekt gepasst hat. Im LOW kommts dann einfach etwas „weicher“ und milder, im HIGH dann schon hörbar leicht direkter und aggressiver.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben