Laney vs. ENGL vs. Marshall

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moin leute!

ich plane, demnächst meinen VOX AD 30VT zu verkaufen und mir nen neuen Röhrenamp zu kaufen.
leider kann ich mich nicht zwischen dem Laney LC 50, ENGL Screamer und dem Marshall DSL 401 (alles Comboversion) entscheiden... :confused:
ich suche einen flexiblen amp, der tolle clean-sounds liefert, aber auch ordentlich zerren kann. er muss nicht extreme Death-Metal Sounds liefern können, sondern schön rund und deftig klingen.
in meiner band spielen wir hauptsächlich Hardrock im Stile von Whitesnake und Metal im Stile von Metallica.


habt ihr erfahrungen mit diesen amps? welchen würdet ihr mir empfehlen?


Schon mal Danke im Vorraus!! :great:
 
Eigenschaft
 
Was Cleansounds angeht sind die Laneys über jeden Zweifel erhaben. Die Verzerrungen fallen allerdings je nach Modell unterschiedlich aus, sind wie zu erwarten britisch, das heißt, sie gehen sehr rau nach vorn.
Marshall - ebenfalls britisch, wobei mir die Cleans nicht ganz so gut gefallen haben, verzerrung ist noch etwas rotziger und bissiger, besonders mit entsprechenden Speakern
Zum Screamer kann ich leider nichts sagen.
 
Du hast dir da drei meiner Meinung nach sehr solide, charakterlich aber auch recht unterschiedliche Amps rausgesucht ... Wobei der DSL401 für meinen Geschmack bei den Clean-Sounds etwas zurückbleibt, wenn Du v.a. auf Clean viel Wert legst, evtl. noch mal ausführlich antesten!

Ansonsten, rocken dürften alle drei gut können, der DSL ist jetzt wiederum kein Gain-Monster - aber wenn man's kann, kann man damit auch heftigeren Metal spielen meiner Meinung ;) Die meisten Reserven dürfte da der Engl haben.

Haupt-Unterschied der drei Combos ist dabei abseits aller Features (damit wirste dich ja schon beschäftigt haben) aber die Zerr-Struktur, ich würd' da insb. die Ohren entscheiden lassen. Ansonten, der Engl dürfte tendenziell der flexibelste der drei sein - aber ist die Frage, ob Du das brauchst ... ? Und ob dir abseits von allem, was wir hier schreiben, der Engl-Sound taugt?

In erster Linie muss der Amp für DICH klingen, den Rest kriegt man i.d.R. schon hin ;)
 
schon mal danke für die schnellen antworten! :great:
ich leg eig viel wert auf clean-sounds, da wir auch progressive Einflüsse in unserer band haben. sprich: stellenweise clean-parts, aber auch vollkommen cleane balladen.

der marshall kein gain-monster? :eek:
ich konnte ihn leider nur ca. 10min anspielen, aber gain hatte er meiner erfahrung nach genug. aber ich hatte keine zeit, ihn richtig einzustellen und anzuspielen...:nix:


also, weiss jmd noch mehr über unten aufgelistete amps?


by the way: !falls! ich mir den ENGL kaufen würde, bräuchte ich wirklich das Custom Footboard Z-5 um alle funktionen nutzen zu können?
ich hab von nem freund erfahren, dass der auch zwei normale footswitch-buchsen besitzt.
theoretisch könnte ich doch dann nen 4-fach fußschalter zur kanalwahl und nen 2-fach fußschalter für VLS und Reverb anschließen. ODER NICHT? :confused:
 
by the way: !falls! ich mir den ENGL kaufen würde, bräuchte ich wirklich das Custom Footboard Z-5 um alle funktionen nutzen zu können?
ich hab von nem freund erfahren, dass der auch zwei normale footswitch-buchsen besitzt.
theoretisch könnte ich doch dann nen 4-fach fußschalter zur kanalwahl und nen 2-fach fußschalter für VLS und Reverb anschließen. ODER NICHT? :confused:


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der marshall kein gain-monster? :eek:
ich konnte ihn leider nur ca. 10min anspielen, aber gain hatte er meiner erfahrung nach genug. aber ich hatte keine zeit, ihn richtig einzustellen und anzuspielen...:nix:
[...]

Also für die von dir angegebene Musikichtung reicht das Gain auf jeden Fall mehr als aus.
Ich spiele den DSL 50 in der Topteil-Version und mache damit u.a. auch wesentlich härtere Musik, ist auch ohne Treter gar kein Problem.
Marshall-Cleansounds sind eine Geschichte für sich, und sehr polarisierende. Ich empfehle dringend, den Amp ausführlich anzutesten.
 
der H&K Edition tube 25 ist echt nicht schlecht.
ein kumpel hatte den baugleichen tube 20 anniversary, bevor er sich nen Marshall JVM gekauft hat.
ist wirklich nicht schlecht, aber irgendwie nicht so mein fall. ist halt geschmackssache ;)

ich hab nochmal meinen Gitarrenlehrer gefragt. der meinte, dass der ENGL ihm zu höhenreich klänge... wie siehts aus?
hat er wirklich so viele Höhen?
 
Haupt-Unterschied der drei Combos ist dabei abseits aller Features (damit wirste dich ja schon beschäftigt haben) aber die Zerr-Struktur, ich würd' da insb. die Ohren entscheiden lassen. Ansonten, der Engl dürfte tendenziell der flexibelste der drei sein - aber ist die Frage, ob Du das brauchst ... ? Und ob dir abseits von allem, was wir hier schreiben, der Engl-Sound taugt?

Exakt. Alle drei klingen unterschiedlich, der Engl am glattesten, der Marshall am hellsten, der Laney am tiefsten. Klanglich sind die gerade im Zerrbereich drei grundverschiedene Tierchen. Die Flexibilität beim Engl ist allerdings auch nur teilweise gegeben, da jeweils zwei Kanäle sich die Gainregler teilen - feinjustieren ist ab einem gewissen Punkt nicht möglich.
 
also ich hab mich jetzt für den ENGL entschieden.
liefert zusammen mit meiner Paula einfach den besten und flexibelsten Ton.

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten!!
 
Hey, verkaufe grad meinen Engl Screamer samt dem EnglZ-5 für 750€ VHB und ein Haubencase gibts noch kostenlos oben drauf;)
Bei Interesse schick ich dir gerne Fotos!
Schreib mir einfach ne PN!
Gruß Fabi
 

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