Les Paul ähnlich Gitarre für um die 600€

  • Ersteller Allaton
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Aus dem realen Leben. ;) Wenn man mal ein paar Epiphones angespielt und gesehen hat - auch über längere Zeit, weiß man das. Zumindest für mich sind die nix und ich bin auch kein Profi (was ich auch nicht behaupte). Bei meiner geringen Beitragzahl muss ich mich wohl rechtfertigen... Ich will nicht behaupten, das jede Epi absoluter Strunz ist, so ist es ja auch nicht, aber wenn man wirklich eine gute Paula Kopie haben will, die auch in einigen Details zumindest dem Original entspricht und sich so anfühlt, dann kann man für das gleiche Geld doch nochmal etwas ganz anderes bekommen. Ich hab mit alten Japankopien jedenfalls deutlich bessere Erfahrungen gemacht und da bin ich auch nicht der einzige mit dieser Ansicht. Ebenso wenig bringt ihm die Empfehlung einer neuen, besagten Epiphone Standard/Custom etwas bei seinem Budget, da lässt sich doch mehr machen. Für eine Elitist muss er aber gebraucht in der Regel nochmal etwas mehr hinblättern, hat dann aber auch etwas Grundsolides.
 
auch sehr gut sind die 1:1 kopien von Pearl aus den 70er. komplett gleich ausser der name und im preis bei ebay schon ab ca. 600€ plus mängelbehebung villeicht 800€.

gruß botte
 
Naja, 1:1 stimmt auch nicht ganz, optisch vielleicht... Das fängt schon beim etwas dickeren Polylack an... Aber sind dennoch sehr gute LP Kopien, die frühen Pearls, da hast du Recht. Beim großen T in den Kleinanzeigen gibts ne schwarze Custom mit nem Dimarzio und Gibson PU, Orange Drops und weiteren Upgrades + Koffer für 450 €.
 
Aus dem realen Leben. ;) Wenn man mal ein paar Epiphones angespielt und gesehen hat - auch über längere Zeit, weiß man das.

Wow, dann muss das spurlos an mir vorübergegangen sein, ich spiele meine erste Epi seit 1990 (da warst Du 3 ;)) und zwischenzeitlich sind noch 4 weitere Epis Les Pauls, eine Tokai, zwei Paul Reed Smith (von denen ich noch eine hab), eine Fibenare und eine LTD EC-1000 dazugekommen. Von den diversen anderen Gitarren (Elistist, Fender Sambora Japan, Kramer USA, diverse Ibanez, etc.) wollen wir mal gar nicht reden.


Bei meiner geringen Beitragzahl muss ich mich wohl rechtfertigen...

Hat damit gar nix zu tun - wenn Du was Fundiertes von Dir gibt, wird sich sicherlich auch keiner beschweren! ;)
 
hey leute,

es gibt doch für private probleme den PN service... hier will doch jemand hilfe und ich glaub nicht das ihr euch mit eurem gemecker weder selbst einen gefallen tut noch dem threadsteller n irgendeiner weise helft.

gruß, flo
 
Flöh;2530305 schrieb:
hey leute,

es gibt doch für private probleme den PN service... hier will doch jemand hilfe und ich glaub nicht das ihr euch mit eurem gemecker weder selbst einen gefallen tut noch dem threadsteller n irgendeiner weise helft.

gruß, flo

Dein Post hilft natürlich auch massiv weiter :D - ich habe meine Empfehlungen bereits weiter vorne ausgesprochen!
 
ich hab gehofft das ich mit meim post hier leute wieder zum konstruktiben posten motivieren kann :p ich hab meine empfehluing auch schon geschrieben...


gruß, flo

p.s.: @ threadsteller: villeicht has du glück wie ich und in deiner nähe gibt es eine gitarren gebrauchthändler... da findet man immer schöne stücke. oder man fragt den besitzer des gitarrenladens deines vertrauens nach hilfe ob er nicht etwas besorgen kann^^
 
Tschuldigung, dass ich nichts konstruktives beigetragen habe - hatte ich aber in der Absicht. ;) Ich kann nur jedem empfehlen, sich eine Epiphone von Grundauf anzusehen und mit einer mittelmäßigen 70er/80er Jahre Greco LP Kopie o.ä. zu vergleichen. Ja, das Thema Gitarre ist mit viel Gefühl und Kopfsache verbunden, aber ich für meinen Teil würde mir lieber gleich 2 günstigere Lawsuit Paulas zulegen, anstatt auch nur eine Epi zu nehmen. Halsverbindung, Decke, Korpusholz usw. sind nur ein paar Unterschiede, die zugunsten der alten Kopien positiv ausfallen. Allein schon die Sache, dass Epiphone willkürlich Holz für seine LP's auswählt, lässt bei mir einen sehr schlechten Beigeschmack aufkommen.

BTW - das Forum ist zum diskutieren da und meckern tut hier niemand, mit deinem 2-zeiligen Posting bist du auch keine bessere Hilfe.
 
Meine 2 Vor-Poster haben sich schon ein wenig über Epiphone ausgelassen. Der eine ist zufrieden, der andere nicht. Schon hier kann man erkennen, dass Kaufs-Empfehlungen sehr subjektiv sind.

Mit dem, was ein anderer empfiehlt, ist man selbst in der Regel nicht zufrieden. Das sind zumindest meine Erfahrungen. Das kennt man doch: "Hey, spiel die mal an, die ist der Hammer!" Spielt man sie dann selbst an, fragt man sich wie man diese Gitarre so gut finden kann. Hammer ja, aber hammer-scheiße!

@Threadsteller: Probier ein bisschen aus. Spiel so viel wie möglich. Vielleicht liegt dir eine Les Paul-artige Gitarre gar nicht so, wie du dir das vorstellst.

In jeder größeren Stadt gibt es ein Musikgeschäft. Die sind nicht umsonst da!

Man kann das schön mit folgender Sache vergleichen:

Fragt man ein Kind heute, wo Affen herkommen, bekommt man nicht selten die Antwort: "Aus dem Zoo."
Auf die Frage, woher Gitarren kommen wird es in Zukunft heißen: "Aus dem Internet!"

Ich habe auch viele meiner Gitarren übers Internet gekauft. Manche gab es nicht mehr, andere waren nicht verfügbar oder untragbar teuer.
Hat man die Möglichkeit ein Instrument vor Ort zu spielen, anzuschauen und zu kaufen - dann sollte man das auch machen!

Threads wie diese erübrigen sich dann.
 
In der Bucht gibt es gerade wieder 'ne gebrauchte Elitist Paula. Nur hab ich keine Ahnung, wo sich der Preis einpendeln wird.

Hin und wieder sieht man da ja mal welche.

Und diese purple ESP weiter oben find ich farbtechnisch gar nicht so übel. Das hat auf jeden Fall nicht jeder.
 
Sorry für OT, aber:
Ich bin noch nicht lange im Board, aber jedesmal wenn jemand eine LP-ähnliche Gitarre sucht kommt dieser Gibson vs. Epiphone-Streit auf und ich muss sagen dass es mir langsam zum Hals raushängt!:mad:
Der Threadsteller möchte eine ordentliche Antwort auf sein Problem und manche Leute haben nichts besseres zu tun, als hier nen Streit vom Zaun zu brechen den es schon 100mal gab und kein Ende findet und zugleich dann eine Gelegenheit haben, ihr gaaaaaanzes Fachwissen hier runterzurasseln. Vielleicht könnte man ja einen eigenen Bereich für diesen Endlos-Streit einrichten, den diese Laberei hilft keinem und verwirrt den Suchenden nur noch mehr.

Zum Thema:

Ich empfehle die Ibanez Artist-Serie, sprich AR300, ARC300 etc.
 
Hui da is man mal kurz nich da und schon artet sein Thread in ein Massaker aus ^^ Aber vielen Dank an die starke Beteiligung und ich finde so eine Diskussion garnicht so unangebracht. Es ist ja immer so das Klang sehr subjektiv ist und umso mehr Meinungen ich höre, umso weiter wird mein Testspektrum und umso höher ist die Warscheinlichkeit, dass ich am meisten Gitarre für mein Geld bekomme.

Na gut ich bin selbst schon ziemlich lange hier und hab die ganzen Epiphone - Gibson Streitereien mitbekommen. Aber ich denke die normalen Epis sind qualitativ noch unter dem Niveau welches ich für eine gebrauchte Gitarre für 600€ kriegen kann.

Für die Japan Les Pauls interessiere ich mich auch schon länger. Leider gibt es nur selten eine Möglichkeit diese anzuspielen... Letzte Woche habe ich eine Toka im Musik Schmidt in Frankfurt angespielt. Vom Spielen sehr angenehm aber irgendwie war die so schwer wie ein Stein. Vom Gefühl her war sie fast doppelt so schwer wie eine Gibson oder andere Pauls (kommt mir jetz bitte nicht mit Weight-Relief Holes und so. Ein endlossstreit genügt pro Thread :D)

Die Esp Eclipse finde ich auch sehr interessant. Besonders die 1000er gibt es ja gebraucht im guten Zustand auch schon so um die 600€. Ob jetz SD oder EMG Pickups weiss ich noch nicht aufjedenfall spiele ich hauptsächlich härtere Sachen aber auch gerne Punk. Da denke ich bin ich mit den EMGs ziemlich eingeschränkt weil egal wie fett ein EMG im Hi Gain Bereich klingt mMn hat er auf jeden Fall schwächen im Crunch.

Ja die PRS Singelcuts finde ich auch interessant. Besonders nach dem Tremonti Gewinnspiel bin ich sehr interessiert an diesem Instrument. Leider konnte ich bis jetzt noch keine anspielen.

Ich überlege vielleicht auch eine gebrauchte Gibson Les Paul zu kaufen weil bei Gibson ist einfach der Wiederverkaufswert extrem hoch. Ich denke wenn ich die Gitte einigermaßen pflege bekomme ich in 2 Jahren fast den selben Preis wieder.

Also am liebsten wäre mir im Moment eine Singlecut Gitarre weil ich einfach auf die Optik stehe.
 
Wie wärs denn mit ner Agile?
Ich hab letztes Jahr mal den Schritt gewagt und das Teil aus den Staaten gekauft...keiner konnte mir über die wirklich was sagen, aber ich habs einfach mal probiert weil die Daten einfach ZU klasse geklungen ham...

Das Topmodell gibts als
Transparent Orange (oder so), "Natural Flamed" und "Natural Quilted", inkl. Seymour Duncan Humbucker.

Die könnten Qualitätstechnisch sogar noch über meiner liegen, ich hab ne 3500er, das da sind 4000er.

Die Teile kann ich _uneingeschränkt_ empfehlen. Die Leute bei Rondomusic sind sehr nett und antworten zügig auf E-Mails.
Ich hab bisher vielleicht ne Handvoll Gitarren der gleichen Bauart in der Hand gehabt, die an meine rangekommen sind (die meisten davon in Siggi Schwarz' Lädele), nur leider warn die alle mindestens doppelt so teuer ;)

Preislich sollteste da noch nen Koffer dazurechnen, Versand kostet ca. 90$ (zumindest solangs sich nicht geändert hat).
Dollarkurs is gut, kommt halt noch Zoll und Steuern drauf.
Faustregel hat bei mir hingehaun: Dollarpreis in Euro, dann haste alles mit drin.

Wie gesagt, wenn man _mich_ nach ner LP fragt, empfehl ich seit meiner eigenen nur noch Agiles, weil bei meiner einfach das Preis/Leistungsverhältnis absolut stimmt (was meiner Meinung nach weder bei Gibson noch bei Epiphone der Fall is, aber das sind persönliche Einschätzungen meiner Person).

Ich hab dazu auch ma n Review geschrieben, fand damals allerdings recht wenig Beachtung ;)
 
@LoneLobo

wow, die sehen zumindest richtig chic aus. Den Namen hab ich bis jetzt auch noch nie gehört.
 
Für die Japan Les Pauls interessiere ich mich auch schon länger. Leider gibt es nur selten eine Möglichkeit diese anzuspielen...

Die schwierigkeiten wirst du leider oft haben, die besten und bekanntesten kopien werden nicht mehr hergestellt, also wirst du nur noch auf dem gebrauchtmarkt fündig. Da man ja kaum noch gebrauchte gitarre in läden findet, kann es mit etwas pech auf einen ebay-blindkauf hinauslaufen. und da ist auch bei den "besten" kopien vorsicht geboten, so ziemlich jede firma hat oder hatte mal eine gurke im programm.

unter den namen tokai und burny werden zur zeit auch nicht in japan gefertigte gitarren angeboten (china? korea?), von der qualität der tokai "reissues" war ich eher enttäuscht, keine verarbeitungsfehler, aber die eingesetzten kleinteile wirken günstig und der lack ist "sticky".

angenehme ausnahme, die firma Edwards, irgendwie verbandelt mit ESP, dort bekommst du eine ladenneue les paul in guter qualität zu einem mehr als fairen preis, grösster nachteil - nicht in deutschland erhältlich, das läuft wieder auf einen blindkauf in japan hinaus.

zu allem überfluss gibt es auch firmen, die scheinbar nur eine woche oder zwei existiert haben, Pearl Les Pauls oder auch Fernandez sind bestimmt eine gute alternative, aber dort ein unverbasteltes exemplar aufzutrieben braucht wieder zeit und glück. dazu kommen noch firmen wie History, Anson oder Univox und viele viele mehr, zu denen man einfach keine pauschla-urteile abgeben kann (ausser vielleicht zu univox...;)). das feld der japan les paul kopien ist einfach zu unübersichtlich.

ich fürchte also, eine grundempfehlung ist schwierig. ich kann dir nur raten, die augen offen zu halten und auf keinen fall aus ungeduld heraus irgendeine kaufen.
 
angenehme ausnahme, die firma Edwards, irgendwie verbandelt mit ESP, dort bekommst du eine ladenneue les paul in guter qualität zu einem mehr als fairen preis, grösster nachteil - nicht in deutschland erhältlich, das läuft wieder auf einen blindkauf in japan hinaus.

Das ist richtig. Ich hatte in den letzten Jahren viele Japan Les Pauls und keine hat mich bislang so überzeugt, wie meine Edwards ´56er Les Paul Goldtop mit P-90s.
Von ESP werden imho unter 3 Labeln Les Paul Kopien hergestellt. Edwards, Navigator (High End Modelle mit Edelhölzern) und Bacchus.
Einziger Wehrmutstropfen ist vielleicht, dass die Edwards Les Pauls mit Riegelahorn-Top nur ein dünnes Furnier tragen. Viele stört das aber nicht.

Bei Interesse an japanischen Les Pauls vielleicht mal im entsprechenden Thread vorbeischauen:

https://www.musiker-board.de/vb/e-gitarren-modelle/230687-japan-les-paul-user-thread.html

Dort habe ich auch einen kleinen Bericht über meine Edwards verfasst.

zu allem überfluss gibt es auch firmen, die scheinbar nur eine woche oder zwei existiert haben, Pearl Les Pauls oder auch Fernandez sind bestimmt eine gute alternative, aber dort ein unverbasteltes exemplar aufzutrieben braucht wieder zeit und glück. dazu kommen noch firmen wie History, Anson oder Univox und viele viele mehr, zu denen man einfach keine pauschla-urteile abgeben kann (ausser vielleicht zu univox...;)). das feld der japan les paul kopien ist einfach zu unübersichtlich.

Die von dir genannten Gitarren bilden aber eher das "Low End" der japanischen Gitarrenproduktion. Qualitativ finde ich keine von ihnen überzeugend, zumindest nicht diese, die ich hatte.
Ihren Wert halten diese Gitarren nur durch das Decal "Made in Japan" - verdient haben die meisten das nicht.
Also, bevor man sich eine alte japanische Schraubhals-Kopie kauft, nur weil sie "Made in Japan" ist, sollte man sich vielleicht doch lieber anderweitig umsehen.
Wilbour-cobb hat ja schon erwähnt, dass die Qualität dieser Instrumente schlecht einzuschätzen, bis unberechenbar ist. Also, antesten oder Finger weg!

ich fürchte also, eine grundempfehlung ist schwierig. ich kann dir nur raten, die augen offen zu halten und auf keinen fall aus ungeduld heraus irgendeine kaufen.

Genau. Empfehlen bringt nichts. Man kann seinen Gitarrenkauf höchstens auf Erfahrungen anderer stützen. Was ein anderer gut findet, muss für mich selbst nicht gut sein.
Die 100%ige Wahrheit gibt es nicht.
 
Ja mit Edwards hab ich mich auch schon mal auseinander gesetzt aber weil ich mir eine Explorer kaufen wollte ^^. Die Les Pauls fand ich auch recht lecker besonders die etwas "heißeren" PUs als die Gibsons fand ich sehr nett. Das einzige Problem dabei ist wirklich das anspielen. Jede Firma auch die großen und bekannten haben Montagsmodelle und ich würde wirklich nur ungern eine Gitarre blind kaufen. Was auch noch dazu kommt sind die hohen Importkosten, also Versand und Zoll. Dann bin ich bei einer Edwards auch schon wieder in einem teurerem Gebiet.
Am liebsten wäre mir wirklich eine gute gebrauchte Gitarre. Die kann von mir aus auch Macken und Dellen haben solange sie noch gut klingt, da die Gitarre ja zum spielen da sein soll und nicht zum an die Wand hängen. Wenn dann dementsprechend der Preis auch günstiger wäre, wäre ich natürlich überglücklich ^^
 

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