Les Paulas Blondes

  • Ersteller Ben zen Berg
  • Erstellt am
Sehr schön geworden.

Zum Beizen:

Meine Versuche mit einfarbigem homogenen Beizen von Ahorn sind allesamt nicht wirklich überzeugend ausgegangen. Irgendwo hab ich zwischenzeitlich gelesen, dass man so ein dichtes Holz nicht zu fein vorschleifen soll vor dem Beizen. Könnte mir auch vorstellen, dass vorheriges anfeuchten und abtrocknen lassen noch helfen könnte. Also dahingehend würde ich an Resten experimentieren wenn es unbedingt sein müsste.

Aber weil die ganze Farbpanscherei mit Holz so unvorhersehbar und schwer reversibel ist, mache ich es ohne Not einfach gar nicht.
Wäre es mein Projekt, würde ich die Oberseite mit dem professionell duchgefärbten Furnier schwarz furnieren. Vorher die Taschen ölen und wachsen, damit sie keinen Kleber annehmen, und nach dem Bekleben wieder freilegen. Denke das wird edel kommen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

in schwarzer Wasserbeize gekocht.
Ja, ich denke sowas ist nötig, oder unter Vakuum im Beizebad. Beides befördert die Luft aus dem Holz und treibt die Beize hinein.
Sowas prozesssicher ohne Folgeschäden hinzubekommen kann ich mir bei Furnier noch einigermaßen vorstellen.
Aber bei Massivholz sind ja wieder alle möglichen Szenarien zu erwarten, wie z.B. Verzug, Rissbildung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gelesen, das Birne wohl das dankbarste Holz für's Beizen ist.
In der Produktbeschreibung, die der Beize beilag, steht, problematisches Holz vor dem Beizen mit einem Schwamm anfeuchten. Mit einem Pinsel satt quer zur Maserung auftragen und anschliezend längs zu Maserung streichen. Nach ca. fünf Minuten die Überschüssige Beize mit einem Pinsel abtragen.
Wenn das nichts wird, soll China Tusche die Wunderwaffe zum Ebonisieren sein.
 

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