Line 6 HELIX Stadium

  • Ersteller comanche
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Bildschirmfoto 2025-07-13 um 11.15.46.jpg

Kleines Proof-Of-Concept...

Vier Snapshots mit vier verschiedenen Amps und IRs, dazu kommen dann nochmal vier Snapshots mit unterschiedlichen Amp-Settings.
Das ist zugegebenermaßen dann wirklich etwas an der Grenze des DSPs, aber wie man sieht gehen durchaus noch einige Effekte.

und das ist das Helix, da wird beim HX Stadium nochmal mehr gehen.
 
Es wäre wirklich schön, wenn die Benutzeroberfläche einmal modernisiert würde.
Biax FX hat zum Beispiel eine sehr ansprechende Oberfläche – schließlich „isst das Auge mit“.

Diese Balken finde ich wirklich schlimm. Schönes Bild vom Amp und die Regler bedienen können, das sollte sein :)
 
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Genau das kommt ja mit dem Stadium.

Ich bin allerdings kein Fan, ich mag die Balken. Für mich ist das übersichtlicher als simulierte Drehknöpfe im Amp-Design.
 
Mag sein, aber ich bin überzeugt, dass viele die einen Amp gewohnt sind, gerne die Optik des Amps haben um es irgendwie auch optisch authentischer zu machen.
Kemper und Co sollten da auch mal ein Team hinsetzen und das schick gestalten ;)
 
Beim Boss GT1000 gibt es kein böses DSP-Limit.
Doch, natürlich gibt es das. Deshalb ist ja auch die gesamte Effekt-/Signalkette beim Boss vorgegeben und man kann nicht selbst entscheiden, wofür man die vorhandene DSP-Leistung nutzen möchte.
 
Beim Boss GT1000 ist die Prozessorleistung für alle in der Effektkette vorgegebenen Effektslots (24 Slots) immer ausreichend.
 
Beim Boss GT1000 ist die Prozessorleistung für alle in der Effektkette vorgegebenen Effektslots (24 Slots) immer ausreichend.
Ja, sag ich doch: vorgegeben. Man kann auch sagen: auf die vorgegebenen Effekte begrenzt, damit das DSP-Limit nicht überschritten werden kann. Trotzdem gibt es dieses Limit. Drück‘ dich einfach korrekt aus und behaupte nicht, beim GT1000 gibt es kein DSP-Limit. Du weißt, das das Quatsch ist. Jeder DSP hat eine begrenzte Leistung.
 
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Beim GT1000 ist der DSP so leistungsstark, dass man alle 24 Effektblöcke ohne Einschränkung gleichzeitig nutzen kann. Außerdem gibt es auch keine Anzeige, wieviel DSP-Rechenleistung schon benutzt ist. Ist das jetzt klarer?
 
Ja, gut das ist jetzt aber viel Semantik :biggrinB:

Die (DSP-)Begrenzung ist durch die 24 Effektblöcke gegeben. Andere Multi-FX/Modeller haben bspw. 30-40 Effektslots und haben eine Begrenzung durch ein DSP-Limit. Am Ende macht das ja keinen großen Unterschied.
 
Die Frage ist wer braucht das alles?
Bei solchen Themen stellt sich mir die Frage: Ist alles was machbar ist, auch wirklich noch sinnvoll?
Und was bleibt zum Schluss bei einer Horde Effekte noch von der Gitarre übrig?
 
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Bei einer guten Amp-Sim brauchst Du das nicht... Wenn die eben nicht so taugt, muss die Tiefe mit einem Haufen effekten hergestellt werden. Leider war das ja oft der Weg von Line 6 - zumindet wenn man die Presets anhört...
Ich habe die Hoffnung, dass das nun nicht mehr nötig sein wird mit den neuen Amps - offensichlich lag hier diesmal wohl ein Schwerpunkt auf dem "Spielgefühl" der Amps. Und wenn die Dynamik nun stimmt, braucht nichgt emhr mit Dynamikeffekten nachgeholfen zu werden ;)
 
ich sehe aktuell eigentlich eher die notwendige Entwicklung in den User Interfaces, Latenz und so feinheiten die in der Werbung weniger gut kommen als "40% mehr DSP Power" oder "4 DSP Kerne"
Ebenso in den Latenzzeiten integrierter interfaces und deren Flexibilität beim Routing, wobei da zumindest beim Cortex an sich alles total easy möglich ist. Ebenso nutzt man beim Cortex in den Allermeisten fällen das DSP nicht ansatzweise aus, für eine Gitarre kommt man in der Regel sogar mit den 8 Blöcken des HX Stomps aus. Ich denke die Innovation ist nahezu ausgeschöpft, jetzt geht die Entwicklung ans Kombinieren meherer Funktionen, was line6 hier mit dem Backingtrackgedöns ja scheinbar umsetzt.

evtl. kommen mit der Zeit noch Algorithmen dazu, dass der simulierte Amp halt wie auch ein echter Röhrenamp einen Drift hat, also dass bei zweifacher Durchleitung eines DI Signals bei 100% identischen einstellungen zweimal was anderes rauskommt, bzw. vielleicht passiert das auch schon, keinen plan :biggrinB:

was mich beim Kemper wundert ist, dass da nicht die große Neuerung kommt, ein Freies Routing und zeitgemäßes Display hätte ich bei einer zweier Version schon erwartet.


Die Frage ist wer braucht das alles?
dieses ganze mehr DSP Leistung mehr Blingbling, mehr gleichzeitig, mehr was auch immer braucht am meißten die Firma um Begehrlichkeiten Potenzieller kunden zu wecken, weil unterm strich ist ein Kemper der ersten Generation schon knapp 15 Jahre am Markt und nach wie vor vollkommen konkurrenzfähig, genauso ist das Helix seit Markteinführung nicht Billiger sondern teurer geworden und verkauft sich nach wie vor sehr gut.

Ich denke die geschichte des Updates ist durch das Quad Cortex notwendig geworden, weil das Cortex halt vorzüge von Kemper und Helix in einem Gerät vereint und jetzt wird halt ordentlich nachgelegt.
 
Die Frage ist wer braucht das alles?
Bei solchen Themen stellt sich mir die Frage: Ist alles was machbar ist, auch wirklich noch sinnvoll?
Und was bleibt zum Schluss bei einer Horde Effekte noch von der Gitarre übrig?
Das DSP-Limit ist schon relevant, wenn man z.B. die polyphonen Pitchshifter oder die komplexen Reverbs benutzt.

Abgesehen davon - je nach Musikrichtung will man halt auch einfach nicht nach Gitarre klingen :D
Im modernen Metal/Djent sind die Gitarren extrem gegatet und sehr stark vorproduziert, da sind einfach einige EQs und Kompressoren notwendig. Deswegen spielt da ja auch jeder Fractal, Kemper, QC oder Helix.
Bei einer guten Amp-Sim brauchst Du das nicht... Wenn die eben nicht so taugt, muss die Tiefe mit einem Haufen effekten hergestellt werden. Leider war das ja oft der Weg von Line 6 - zumindet wenn man die Presets anhört...
Ich habe die Hoffnung, dass das nun nicht mehr nötig sein wird mit den neuen Amps - offensichlich lag hier diesmal wohl ein Schwerpunkt auf dem "Spielgefühl" der Amps. Und wenn die Dynamik nun stimmt, braucht nichgt emhr mit Dynamikeffekten nachgeholfen zu werden ;)
Mal abgesehen davon, dass die Werkspresets der meisten Geräte eher Show-Off sind... das Helix hat ganz vorne erstmal Presets, die nur aus einem Ampmodell und passender Box und Basis-Effekten bestehen. Die sind alle durch die Bank brauchbar, um die einzelnen Ampmodelle mal zu testen.
Die seltsamen FX-Presets kommen viel später in der Liste.

Ebenso in den Latenzzeiten integrierter interfaces und deren Flexibilität beim Routing, wobei da zumindest beim Cortex an sich alles total easy möglich ist. Ebenso nutzt man beim Cortex in den Allermeisten fällen das DSP nicht ansatzweise aus, für eine Gitarre kommt man in der Regel sogar mit den 8 Blöcken des HX Stomps aus. Ich denke die Innovation ist nahezu ausgeschöpft, jetzt geht die Entwicklung ans Kombinieren meherer Funktionen, was line6 hier mit dem Backingtrackgedöns ja scheinbar umsetzt.
Ich kenn das QC von meinem Bandkollegen. Was kann das denn im Routing mehr, was das Helix nicht könnte?
 
Was kann das denn im Routing mehr, was das Helix nicht könnte?
hab ja geschrieben "zumindest" beim Cortex, wollte das Helix da nicht ausnehmen. ich sehe halt mehr oder minder, dass die Weiterentwicklung von Sounds eher in den Hintergrund rutschen wird, weil man da schon ein Level erreicht hat, wo zumindest im Mix keine Sau sagen kann ob jetzt via Amp oder Modeler gespielt wird, kein mensch wird sich ne Platte anhören und sagen "horch amol, des is doch ka echter Amp, des is a Kemper"

ich denke in zukunft stellt man sich eher die Fragen
- kann ich mikros anschließen oder nicht? wenn ja wie viele?
- kann die Kiste auch als All in one Gerät für meine Band genutzt werden?
- kann ich das teil über USB in meine DAW einschleifen, falls mein Rechner in die Auslastung kommt und ich das ding als Outborad nutzen will
- wie Groß ist die Kiste? (für mich ganz wichtig)
- kann es NAM Profile Laden oder sogar erstellen? ... ich denke das wird sogar ein recht wichtiger Punkt in Zukunft sein, da man dann bei Profilen nicht mehr Herstellerabhängig ist, nutzen kann man die Profile ja bereits auf Hotone, Valeton, DIMEHEAD und Darkglass Anagram (beide letztere sogar nativ)

ich denke das ist alles auch stark nutzerabhängig, gibt sicher auch leute die sagen, dass das 80€ Valeton is perfekt, weil ich minimalistisch bin, nur 1 Sound brauche, und das teil sogar in meine hosentasche passt.
ich denke auch, dass es nicht das eine einzig wahre gerät geben wird das für alle passt, außer es ist modular, aber ob das dann anklang findet ist halt die nächste Frage.
 
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Da bin ich voll bei dir. Wir haben bei uns in der Band sowohl Helix und Quad Cortex und kommen bestens damit klar.
Hauptgrund meines Bandkollegen für das QC war dann tatsächlich einfach die Größe.

NAM-Profile wird es den Aussagen vom Line6-Entwickler zufolge wohl nicht direkt geben, da sie verschiedene Probleme für sich sehen.
HIER
 
Bitte nicht vergessen, dass wir hier in einem UserThread des Helix Stadium sind. Sinnvoll wären hier Infos (und sobald vorhanden) auch Erfahrungsberichte und Meinungen zum Stadium. „Mein Modeller kann aber dieses und jenes“ oder „Was braucht der Gitarrist von heute um glücklich zu sein“ kann in Zig anderen Threads (wie gewohnt bis zum Erbrechen) diskutiert werden, oder nicht?
 
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Da es noch nicht einen einzigen Stadium-User gibt, halte ich es nicht für verkehrt, hier auch die "rumors" zu verabeiten... und ob jetzt NAM unterstützt wird vom Stadium oder nicht, ist doch relevant für zukünftige user...

Ich verstehe den Link übrigens so, dass NAM-Support nicht ausgeschlossen ist. Bloß wollte L6 nicht ausschließlich darauf verlassen. Ein Support ist aber auch noch nicht bestätigt.
 
Da es noch nicht einen einzigen Stadium-User gibt, halte ich es nicht für verkehrt, hier auch die "rumors" zu verabeiten... und ob jetzt NAM unterstützt wird vom Stadium oder nicht, ist doch relevant für zukünftige user...

Ich verstehe den Link übrigens so, dass NAM-Support nicht ausgeschlossen ist. Bloß wollte L6 nicht ausschließlich darauf verlassen. Ein Support ist aber auch noch nicht bestätigt.
Ja sicher sind dies relevante Inhalte. Ich bezog mich auch nicht auf das Posting von #Teppei, sondern wollte lediglich daran erinnern, dass man hier nicht in eine allgemeine Diskussion abdriftet, welche in andere Forenbereiche gehört.
 

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