Line6 M5 - Filter "Attack Synth" - Leere E-Saite

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Hi!

Heute kam mein Line6 M5 an. Gleich mal damit rumgespielt. Darauf gekommen bin ich deshalb:



(Nicht wundern: Ich hab da in den Kommentaren die selbe Frage gestellt die ich hier auch stelle - Erfahrungsgemäß bekommt man nur bei Youtube selten bis nie eine Antwort)

Wenn ich den Attack Synth wie dort eingestelle (Speed und Freq auf 0, alles andere auf Anschlag) klingt das grundsätzlich ganz gut. Nur irgendwie zickt das ganze ziemlich rum wenn ich die E-Saite leer spiele und schwingen lasse. Der Sound läuft regelrecht Amok. Wird höher, schneller dann wieder langsam und tiefer und wieder zurück. Er ist halt hinten und vorne nicht stabil. Das passiert aber irgendwie nur beim spielen der leeren E-Saite. Die anderen Saiten sind leer kein Problem und auch alle Bünde machen gegriffen keinen Terz.
Es wirkt auf mcih fast so als ob das Teil mit der ganz tiefen Frequenz nicht klarkommt oO Und ich habe grade irgendwie keine Ahnung ob mein Gerät da ein Problem hat oder ob das "normal" ist (was auch nicht so geil wäre).

Das ganze tritt auch auf wenn ich einfach direkt in das M5 spiele und hintend ran nur den Amp habe. An vorgeschalteten Geschichten kanns also eigentlich nicht liegen..

Kann das vielleicht mal jemand der auch das M5 (ich denke vermutlich geht auch das M9 oder M13) verifizieren? Wäre super!

Viele Grüße

Edith sagt: Habe das ganze mit einem Jazz und einem Preci asuprobiert - beides das selbe Problem
Edith sagt nochmal: Habe mal ein Beispiel erstellt und auf Soundcloud geladen:

https://soundcloud.com/user-535208056/line6-m5-attacksynth-problem

Zuerst spiele ich eine leere E-Saite und dann zum Vergleich die leere A-Saite
 
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Durchaus denkbar, dass der Effekt mit der Frequenz der tiefen E-Saite nicht mehr stabil funktioniert. Offenbar steuert er ja die höhere Oktave an. Vielleicht ähnlich wie bei Oktavern, die auch nicht beliebig tief können.
 
Im Video ist ja noch das Source Audio Gerät vorgeschaltet. Vielleicht ändert das den Sound so (er spricht ja von einem High-Cut), dass der Synth damit besser zurecht kommt. Außerdem erfährt man ja leider auch nicht was für einen Bass er im Video spielt.

Wären die einzigen Erklärungsansätze, dir mir spontan einfallen.

PS: Nachdem Synth-Sound gast es mich gerade etwas nach einem M5... :gruebel:
 
@Andy1988 ja so ging es mir ja auch ;) Das Ding ist halt die Sache dass das Ding bei der leeren E komplet instabil wird bzw das Tracking nicht mehr auf die Reihe bekommt. Bzgl Hi-Cut hab ich schon viel rumprobiert indem ich den Crossover von meinem vorgeschalteten Big Bass Muff Deluxe dafür genutzt hab. Da kann ich ja Low Pass und High Pass regeln. Fuzz hatte ich komplett runtergedreht, das Signal an sich war also noch recht clean. Hat nur leider nix gebracht..

Zwischenzeitlich hab ich auch mit der Gitarrenabteilung des Stores wo ichs gekauft hab gequatscht. Zitat: "leider ist das tatsächlich normal. Das M5 emuliert die originalen Treter "leider" sehr authentisch. Der originale Korg X-911 hatte auch schon ein recht schlechtes Tracking (merkt man auch schon mit einer Gitarre, da wir es auf der E und A Saite extrem schwammig). Beim Bass wird es dann noch mal schwerer für das Gerät den korrekten Ton zu erkennen"

Sprich: Ist leider so. Für mich ist das dann leider auch der Dealbreaker.. Hauptsächlich für die Synth Geschichten hab ich das Teil ja geholt.

Weis jetzt auch nicht wirklich weiter. Angeblich kommt man mit einem Muff, dem Digitech Bass Synth Wah und idealerweise einem LS2 auch recht nah an den Sound. Aber das Digitech gibts halt auch nimmer.. Und die affigen Preise auf ebay seh ich auch nicht ganz ein (100eu+). Das Teil hat neu mal 35eu gekostet!! Und Future Impact oder gar Deep Impact würden, auch wenn es vermutlich die besten Lösungen wären, mein Budget um Welten sprengen..

Was tun sprach Zeus.. :/
 
Falls du bei den Synth Sounds auf das Originalsignal im Mix verzichten kannst, könntest du doch eine Oktave höher spielen und den Pitchregler um eine Oktave runterdrehen.
 

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