Lithium Ionen AA Batterie mit 1,5 Volt

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Also ich muss hier mal meine Erfahrungen mit Lithium Ionen Batterie im AA Format kurz erzählen. Ich glaube das diese Infos für so manchen nützlich sein kann.

Ich setze die AA Batterien im Line6 G30 Sender und im Empfänger vom LD MEI1000.

Bisher habe ich mir einfach für 3-5 Euro ein BigPack AA Batterien gekauft. Zum Beispiel Ansmann
Ansmann AA.JPG
Jedoch war die Ausdauer von diesen Batterien manchmal einfach nicht ausreichend. Wenn wir proben geht das zwischen 2,5 und 3,5 Stunden lang. Es kam jedoch öfter vor das diese Einwegbatterien nach 3 Stunden schlapp machten.
Hinzu kam der stetig wachsende Berg mit Altbatterien. Also wollte ich auf Akkus umsteigen.
Beim großen T und beim großen M geschaut, ebenso wie beim größten Onlinehändler, dem großen A. (ein Schelm wer sich böses denkt beim großen A :D)
Die Berichte mit den Nickel-Metallhydrid (NiMH) Akkus hatten auch teilweise gezeigt, das die Ladung auch nicht so besonders lang hält.

Einfach aus Spaß hab ich dann mal mach Lithioum-Ionen Akkus im AA Format gegoogelt und wurde überraschender weise fündig.

Also hab ich mich in diese Thema mal ein bisschen eingelesen. Die hörten sich gar nicht schlecht an. Also probierte ich es einfach aus und hab mir welche gekauft.
Ich hab mir 4 Akkus mit Ladekabel (ja, das ist echt interessant) gekauft.
EBL Akkus.jpg
EBL AA Akku 1,5V 3300mWh für knapp 28,- EURO (bei Amazon)

Die Erfahrung hat gezeigt, das wer billig kauft, meist zweimal bezahlt, deshalb hab ich mir etwas teurere ausgesucht.

Auf dem Bild sieht man, wie die Akkus geladen werden, mit einem USB-C Kabel. Ich denke aber, das man sie auch normal in einem Ladegerät (das Li-Io Akkus unterstützt) laden kann. Hab das aber nicht ausprobiert.
Die Zahl 3300mWh liest sich auch toll, aber Vorsicht, das sind keine mAh! Bei anderen Akkus wird meistens die Leistung in mAh angegeben. Rechnet man das um kommt man auf ca 2200mAh, was auch noch ganz ordentlich ist.

Die ganze Kapazität entwickeln diese Akkus erst nach etwa 4-5 Ladezyklen.

Trotzdem haben diese Akkus nach dem ersten Laden ein komplette Probe (3Std) und noch daheim eine Stunde durchgehalten. Das sind insgesamt 4 Stunden!

Jetzt haben die Akkus schon ein paar Ladezyklen hinter sich und Ich kann nochmal fast ne Stunde länger damit spielen, also insgesamt fast 5 Stunden! Ich muss aber fairer weise auch dazu sagen, das ich die fast täglich für ca eine Stunde nutze. Ob das aber etwas am Ladezustand ändert kann ich nicht sagen, denke aber nicht. Normalerweise entladen sich Akkus wenn sie nicht gebraucht werden, es sollte also eher ein Verkürzung der Nutzungszeit eintreten. D Li-Io Akkus sind aber gegen Selbstentladung weit weniger empfindlich wie NiMH Akkus.

Es ist aber nicht nur Sonne vorhanden. Das Problem bei diesen Li-Io Akkus ist, das sie eigentlich mit 3,7 Volt arbeiten, das dann auf 1,5 Volt runtergeregelt wird. Das funktioniert einwandfrei! Aber die Anzeigen die den restlichen Energievorrat der Akkus anzeigen reagieren da gar nicht drauf. Wenn der Akku leer ist, geht das fast wie wenn man einen Schalter umlegt. Keine Warnung an der Batterieanzeige vom Line6 G30 und auch nicht beim Mei1000. Einfach "Plöpp" und aus iss...

Für mich ist es aber wichtiger, das die Akkus lange halten und das tun die definitiv. Da beiß ich auch gern in den sauren Apfel mit der falschen Batterieanzeige.

Die Ladezeit der 4 Akkus (gleichzeitig an einem USB Anschluss) dauert ungefähr 2 Stunden.

Fazit:
Also ich bin froh das ich das ausprobiert habe. Jetzt kann ich mich endlich blind auf meine Funkstrecken verlassen, ohne dem Damoklesschwert der leeren Batterien über mir.
Ich hab bis auf den einen Punkt mit der Batterieanzeige keine negativen Eigenschaften an den Akkus gefunden. Sollte noch etwas kommen, werde ich hier berichten.
 
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Ich denke aber, das man sie auch normal in einem Ladegerät (das Li-Io Akkus unterstützt) laden kann.
Vorsicht, die kann man nicht im normalen Ladegerät laden! Da sind Li Ionen Akkus drin, die auf 1.5V herunter getaktet werden.
Dabei wird vom Spannungswandler wirklich konstant die 1.5V eingestellt (und daher funktioniert die Batterieanzeige des nutzenden Gerätes nicht, weil es nämlich keinen Spannungsabfall misst, weil es den nicht messen kann - ist ja konstant geregelt).
 
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Gute Idee so etwas zu testen und zu berichten, ich habe auch schon darüber gedanken gemacht. Also ich glaube dass man die Akkus nicht über die Kontakte falsch laden kann da ja da noch der Step down Wandler davor sitz und da Rückwärts kein Strom fließt er könnte höchstens Kaputt werden. Die Vorteile sind das die Dinger bis zum abnippeln immer die gleich hohe Spannung haben da sie einen Wandler eingebaut haben und die Spannung eben höher ist als bei den NiMh. Man darf eben nicht auf die Btterieanzeige schauen sondern muss sich die Spielzeit merken und rechtzeitig austauschen, am besten wäre ein zweiter Batteriesatz und einfach regelmäßig wechseln. Umwelttechnisch und preislich sicher positiv die Dinger.
 
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Gibts die auch in anderen Batterieformaten?
9Volt Block, 3volt Batterie , babyzelle usw?
 
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Ja, gibt es. Die 9V-Variante von EBL ist mit 5400mWh angegeben, also 600mAh - das macht die Akkus trotz des höheren Anschaffungspreises natürlich recht interessant, da die normalen NiMh-Pendants es i.d.R. gerade mal auf 200mAh bringen, wohlgemerkt bei einer Ladeschlussspannung von 8,4V (manche haben wohl mittlerweile auch 9,6V, geht dann aber vermutlich baugrößenbedingt erst recht zu Lasten der Kapazität).
 
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Danke @SB schaue ich mir mal an
 
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Vorsicht, die kann man nicht im normalen Ladegerät laden! Da sind Li Ionen Akkus drin, die auf 1.5V herunter getaktet werden.
Dabei wird vom Spannungswandler wirklich konstant die 1.5V eingestellt (und daher funktioniert die Batterieanzeige des nutzenden Gerätes nicht, weil es nämlich keinen Spannungsabfall misst, weil es den nicht messen kann - ist ja konstant geregelt).
Ja, das hab ich mir auch gedacht, aber es könnte ja sein, das die Spannungsregelung in beiden Richtungen funktioniert oder das dafür zwei verschiedene Regelkreise eingebaut sind. Ich bin kein Elektriker, könnte mir diese Lösung aber vorstellen.
Aus diesem Grund hab ich das unter Vorbehalt angesprochen.
Außerdem war mir klar, das wenn ich da falsch liege es sofort jemand schreibt (Danke @chris_kah 👍)
 
Ich muss noch eine Aussage vom Eröffnungsthread korrigieren.
Ich gab die Ladezeit mit ca 2 Stunden an. Also da waren die Akkus definitiv nicht leer, sondern es muss noch Kapazität vorhanden vorhanden gewesen sein.
Ich hab jetzt die Akkus mal ziemlich leer gespielt und die Ladezeit hat sich mit einem Handyladegerät (2A 10W) geladen und es dauert etwa 3 bis 3 1/2 Stunden.
Dauert also länger, alle 4 Akkus gleichzeitig an einem Handyladegerät zu laden. Wenn das Ladegerät weniger Power hat wird es wohl die Ladezeit entsprechend verlängern.
 
Interessant, wusste ich nicht dass es sowas gibt!
Wäre vielleicht auch was für mich ... einige meiner Gerätschaften sind zwar immer nur in Abständen kurz in Gebrauch und benötigen nicht allzu viel Strom, funktionieren aber nur mit 1,5V, also nicht mit den üblichen Akkus mit etwas weniger Spannung. Vielleicht wären diese hier ein guter Ersatz, auch wenn sie paar Euro kosten ... ich bin es leid, ständig Batterien kaufen und entsorgen zu müssen ...
 
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Die Erfahrung hat gezeigt, das wer billig kauft, meist zweimal bezahlt, deshalb hab ich mir etwas teurere ausgesucht.
Die Erfahrung zeigt allerdings auch seit etlichen Jahren, dass findige China-Marken ihre billige Ware teuer bei Amazon verkaufen. Sie pushen das Ranking durch Rabattaktionen und nehmen mitunter Einfluss auf die Bewertungen.

EBL sitzt in Hongkong. Ich habe von denen schon mal 28 NI-MH-AA-Akkus gekauft, die regulär 40,97 € hätten kosten sollen. Mit Coupon waren es 3,69 €. Auch wenn die Summe nicht weh tat, so waren die Zellen das Geld dennoch nicht wert, geringe Kapazität, schnelle Selbstentladung.

Die Wahrheit über Produkte verbirgt sich bei Amazon oft, wenn natürlich auch nicht immer, in den 1-2-Sterne-Bewertungen. Ich vermute, dass dies auch bei diesen teuer gekauften Zellen der Fall ist, wobei ich mit Rücksicht auf mein Konto von eigenen Tests absehe ;)

ebl.jpg

ebl_.jpg
 
Na ja, bis jetzt machen die Zellen bei mir einen Einwandfreien Job. Deshalb kann ich das was du sagst über meine Akkus nicht bestätigen.

Außerdem findest du die Wahrheit über das Produkt weder bei den 5 Sterne noch den 1 Sterne Beschreibungen, sondern bei allen dazwischen.
Das es so ein Produkt-Pushing gibt ist mittlerweile bekannt. Wer ein Produkt aber pushen will gibt immer 5 Sterne. Wer aus irgend einem Grund damit unzufrieden ist, sei es ein Montagsmodell, zu lange Lieferzeit, ein paar unbeantwortete Mails, eine angeblich unhöflicher Kundendienst (wobei man nie was warum der unhöflich reagiert) oder so was, der ist meist emotional aufgeladen und vergibt deshalb nur 1 Stern. Deshalb alle Sternebewertungen dazwischen; besonders bei Amazon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Außerdem findest du die Wahrheit über das Produkt weder bei den 5 Sterne noch den 1 Sterne Beschreibungen

Wahrheit ist kein Kompromiss ;-)

Insbesondere, dass seit vielen Jahren Eneloop und - für die Billig-und-trotzdem-nur-einmal-Käufer - die Ikea-Akkus empfohlen werden, hat schon gute Gründe.

Wer aus irgend einem Grund damit unzufrieden ist, sei es ein Montagsmodell, zu lange Lieferzeit, ein paar unbeantwortete Mails, eine angeblich unhöflicher Kundendienst (wobei man nie was warum der unhöflich reagiert) oder so was, der ist meist emotional aufgeladen und vergibt deshalb nur 1 Stern.

Emotional ist an einer Bewertung wie dieser nichts. Und "Montagsmodelle" mag es bei Autos geben, bei Akkus eher nicht.

Vielleicht nebenbei erwähnt: Das, was Du für ein USB-C-Kabel hältst, ist Micro-USB.
 
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Da magst du ja mit allem recht haben, aber bei mir funktionieren die Dinger einwandfrei. Es kann ja sein das die Anwendungsgebiet einfach zu unterschiedliche Anforderungen an die Akkus stellen. Aber das kann ich nur vermuten. Wie gesagt, bei mir funktionieren die Dinger einwandfrei.

Und ich habe den Begriff "Montagsmodell" nicht separat gemeint, sondern als eines von vielen Beispielen (wie man nach dem Koma lesen kann). Die Bewertung die du anführst, hab ich auch gesehen. Sieht alles sehr wichtig aus, aber ich versteh nicht was er damit zeigen will. Ich bin kein Elektriker sondern ein Endnutzer.

Und wenn ich mir ein paar Szenarien vorstelle, so wie es in einigen 1 Sterne Bewertungen beschrieben sind, kann ich mir gut vorstellen, warum die nicht richtig funktionieren. Da steht was von einem "Ladegerät" und "in einem Gamecontroller"... Ob die die Akkus aus dem Controller genommen haben um sie mit dem mitgelieferten Kabel zu laden, geht da nicht draus hervor (ich hab da aber ein paar Zweifel). Wahrscheinlicher ist das sie den Controller einfach an eine USB Buchse zum aufladen angeschlossen haben. Da es ja Ladegeräte gibt, die auch Li-Io Akkus unterstützen, kann ich mir gut vorstellen, das die Akkus da wie normale Akkus einfach reingelegt wurden um sie aufzuladen. Das funktioniert aber nicht, wie chris_kah im zweiten Post geschrieben hat. In dieses Fettnäpfchen wäre ich selber fast reingetreten.

Mit dem Stecker hattest du recht. Das ist mein Fehler:nix:. Danke für die Richtigstellung.
 
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Interessant!
Ziehen denn Funksender tatsächlich so viel Strom?
Bisher bin ich auch bei stärkeren Verbrauchern (allerdings keine Funkstrecken) mit Eneloop Akkus ganz gut zurecht gekommen - z.B. Kompaktkameras, Elektronenblitzgeräte etc. Die Eneloops sind auch nicht ganz billig (4 Stück ~ 15,- €), lassen sich aber dafür in jedem handelsüblichen Akku-Ladegerät laden und falls sie mal nicht gebraucht werden, halten sie ihre Ladung wesentlich länger als herkömmliche NiMH-Akkus.
Bei der neuesten Generation beträgt die Kapazität einer AA-Zelle 2500 mAh.

Das Thema wurde u.a. in diesem Thread diskutiert https://www.musiker-board.de/threads/wie-betreibt-ihr-eure-funkstrecken-akku-oder-batterie.702816/
 
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Bei der neuesten Generation beträgt die Kapazität einer AA-Zelle 2500 mAh.

Unter Einhaltung der Maximalabmessung, oder dicker und dann klemmt der Akku ggfs. übel, z.B. in Line6 Bodypacks?

EDIT: Wurde schon im damaligen Thread (von mir sogar) geklärt. :cool:
 
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im damaligen Thread (von mir sogar) geklärt
(y) (y)
Einlegetest in Line6 TBP6 Sender: etwas "tighter fit" als Alkaline Batterien, aber rutschen noch ohne "Überredungskunst" wieder raus
ja, das hatte ich so interpretiert, dass diese Eneloops mit der Line 6 Funke verwendbar sind, zumal noch ein weiterer User folgendes sagte:
Ich benutze auch die Eneloop, da in die Line6-Beltpacks leider nur Batterien oder spezielle, schlanke Akkus (eben Eneloop) reinpassen.

Ich will in diesem Beitrag keine Diskussion um Akku-Typen anzetteln, es geht hier ja um die Vorstellung der Lithium-Ionen-Akkus, die ich auch noch nicht kannte - Danke nochmal an @Sharkai für diesen Thread!.

Ich hatte mich nur gefragt, wie diese wohl im Verhältnis zu Eneloops abschneiden, speziell bei einer Funkverbindung - ob das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt oder ob vielleicht die Li-Ion einfach das Quentchen mehr an Laufzeit bringen, das man für lange Gigs und Proben braucht - dann wäre der Preis eher zweitrangig.
 
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Ich finde an den Li-Ion-Akkus in AA-Größe vor allem interessant, dass sie echte 1,5V liefern. Ich habe Geräte, die mit den 1,2V von NiMH-Akkus nicht ordentlich arbeiten. Kein Audiokram, sondern Heizungsthermostate.
 
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Update

Jetzt hab ich seit über 8 Monaten (genau 265 Tage seid dem Eröffnungsthread) diese Akkus in Benutzung und bin immer noch genau so zufrieden wie am ersten Tag.
Ich nutze sie noch immer für mein G30 Gitarrensender und meinen MEI1000 InEar Empfänger.
Wir proben etwa 1x in Der Woche und da sind die Endgeräte mit den Akkus etwa 3-4 Stunden lang in Betrieb. Die Akkus sind nicht einmal zu früh leer gewesen. Sie haben bis jetzt immer die gesamte Probe gehalten.
In den ersten 2 -3 Monaten hab ich beide Funkstrecken auch mit nach Hause genommen, weil ich so auch Nachts spielen konnte ohne meine Kinder zu wecken und auch Kabellose Bühnenperformance üben und ausprobieren konnte. Doch diese zusätzlichen Ladezyklen zähle ich hier nicht mit, weil ich da schätzen müsste. Und mehr als 10 wären das sowieso nicht gewesen.
Wenn ich nach der Probe nach Hause gekommen bin, hab ich die Akkus direkt aufgeladen und am Nächsten Tag wieder in das Gitarrencase gesteckt (das ich sie nicht vergesse). Selbstentladung spielt hier also keine merkliche Rolle da sie immer ca 1 Woche da voll aufgeladen gelegen sind. Doch das wurde hier ja schon erwähnt. Jetzt bewies mir das auch die reale Praxis.

Wenn ich jetzt mal die Zeit die ich sie genutzt habe umrechne, dann wären das hier 37 Wochen, also sagen wir 35 Ladezyklen (es gab ja auch die Sommerpasue mit Urlaub). Das wären dann bis jetzt pro Ladyzyklus 0,80 Euro für 4 Akkus. Ein Akku wäre dann bei 20 Cent pro Ladyzyklus.
Und ein Ende durch KO ist nicht in Sicht. Aber ich vermute das eben dieses Ende nicht langsam kommen wird sondern eher Schlagartig. Deshalb hab ich immer ein paar normale AA Batterien im Proberaum (auch wenn ich die Akkus vielleicht mal daheim vergesse oder sie erst gar nicht mit nach Hause nehme)

Fazit bis jetzt:
Diese Lithium Ionen Akkus erfüllen meine Erwartungen bis jetzt voll und ganz. Die Befürchtungen das sie recht schnell nicht mehr richtig funktionieren sind unbegründet und der recht hohe Anschaffungspreis amortisiert sich wie erwartet im laufe der Zeit (wie man es eben von Akkus erwartet)
Ich werde mich wieder in einem halben Jahr hier melden, oder sobald die Akkus den Geist aufgeben.
 
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Wir proben etwa 1x in Der Woche und da sind die Endgeräte mit den Akkus etwa 3-4 Stunden lang in Betrieb. Die Akkus sind nicht einmal zu früh leer gewesen. Sie haben bis jetzt immer die gesamte Probe gehalten.
In den ersten 2 -3 Monaten hab ich beide Funkstrecken auch mit nach Hause genommen, weil ich so auch Nachts spielen konnte ohne meine Kinder zu wecken und auch Kabellose Bühnenperformance üben und ausprobieren konnte. Doch diese zusätzlichen Ladezyklen zähle ich hier nicht mit, weil ich da schätzen müsste.
Danke für dein Update. (y)
Bei deinen berechnungen über die Ladezyklen.... ob dass so richtig ist?
Wahrscheinlich ist 20 Cent pro Ladyzyklus doch noch günstiger, da man einen Ladezyklus von 0% -100% Aufladung bzw. Entladung rechnet (innerhalb der Arbeitsspannung).
Teilladungen addieren sich aber zu Ladezyklen. zB. viermal von 75% auf 100% geladen ergibt einen Ladezyklus.
 

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