Live IEM - eigene Drummikros oder Aux vom FOH?

Mr. Pickles
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Hi alle miteinander, ich wollte mal fragen wie ihr das live mit den IEM realisiert.

Gesang, Gitarre und Bass ist easy, einfach in Splitter und dann weiter ans FOH. Aber wie siehts mit den Drums aus?

1. Trennt ihr da die Verbindung der Veranstaltermikros zur Stagebox auf und hängt eueren splitter dazwischen (ist halt sehr knapp in der Umbauzeit)

2. habt ihr einen eigenen Mikrosatz dabei? wenn ja wie umfangreich ist der dann?

3. lasst ihr euch ne Stereosumme vom Schlagzeug vom FOH Pult geben?

4... macht ihr was ganz anderes???

Grüße Sebi
 
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Moin! Anfangs haben wir alles gesplittet, haben aber immer weiter runtergefahren und sind mitlerweile bei einer Grenzfläche, die in die Kick geschmissen wird und einem zusätzlichen Klemmmikro für die Snare angekommen. Einfach um die Umbauzeit zu minimieren.
 
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@deXta danke für die Antwort ;-) Welches Grenzflächenmikro nutzt ihr?

an alle anderen: Nutzt hier sonst echt keiner IEM auf Livekonzerten, oder sind alle anderen gerade auf Tournee? :D
 
Wir haben ein kleines Audiotechnica, das AT871R. Ist schön klein, sodass es auch in kleiner Bassdrums hereinpasst. Das war so ziemlich unser Hauptargument dafür :redface:
 
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Ich nutze selber zwar kein IEM, mische aber sehr oft mit meinem Sennheiser e901, welches wirklich super klingt - und zufälligerweise ist das grade im Preis gefallen. Genausogut ist das Shure Beta91a (nur ist dieses halt im Moment noch deutlich teurer), und auch das Beyerdynamic TG 71d soll sehr gut sein - letzteres ist sogar noch einen kleinen Ticken günstiger. Letztlich ist die Positionierung wichtiger als die Frage, welche Grenzfläche man nun einsetzt - das haben wir mal in einem Workshop ermittelt. Ungefähr in der Mitte der Bassdrum klingt es am ausgewogensten. Bei Positionierung des Mikros näher am Schlagfell hat man mehr Tschack, näher am Resonanzfell mehr Boom. Dann eine kleine Absenkung der unteren Mitten dazu (ca. 200 bis 250 Hz), und Du hast einen tollen BD-Sound auf dem IEM.

Wenn Du eine günstigere Grenzfläche ausprobieren willst, achte nur darauf, dass das Mikro mindestens 145 oder mehr dB Schalldruck aushält - wenn Du sehr laut spielst, vielleicht auch 150 dB und mehr. Die günstigeren Konferenz-Grenzflächen mit 120 dB Maximalpegel würden da nur noch zerren.
 
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