Live-Mikrofon für Recording

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Hallo zusammen,

schon vor einigen Jahren hab ich mit dem Homerecording angefangen gehabt, damals aber zugegebenermaßen nichts vernünftiges zusammengebracht. Insbesondere das Aufnehmen von Gesang war immer mein Problem. Damals hatte ich ein günstiges T.Bone SC450 Großmembrankondensator Mikrofon. Inzwischen hab ich wieder angefangen mit dem Homerecording, allerdings hab ich alles Recordingequipment inzwischen verkauft. Interface hab ich jetzt wieder (Steinberg CL1) und auch Monitore (M-Audio BX5a, sollen baugleich mit den ESI nEar 5 sein).

Ich hab jetzt meine ersten Aufnahmen gemacht und muss sagen, meine Ergebnisse sind heute viel besser und befriedigender. Und das obwohl ich mit einem billigen SM58 Klon (kein Plagiat sondern eine Kopie eines Herstellers) meine Gesangsaufnahmen mache. Normal würde ich jetzt denken das T.Bone war nur so mies, aber auch mit dem Rode NT1A von meinem Drummer komm ich nicht klar. Ich kann nie verstehen wer das empfiehlt weil ich damit nie zufriedenstellende Ergebnisse bekommen hab (und er hat wirklich gutes Equipment fürs Recording).

Jetzt überleg ich ob es vielleicht an der Bauform liegen kann. Ich glaube Lasse Lammert hat schon einmal geschrieben, dass er einem Sänger ein SM58 in die Hand gedrückt hat weil er sich so wohler fühlte. So geht es mir auch oft, ich hab lieber was in der Hand als einfach dazustehen und ein Mikro anzusingen.

Eigentlich hatte ich über das sE 2200A nachgedacht. Inzwischen frag ich mich aber ob ich nicht mit einem hochwertigen Live-Mikro wie dem AKG C535 oder einem Sennheiser e865 besser zurecht kommen würde.

Aber zuerst wollte ich hier mal die Experten fragen ob das eine sinnvolle Lösung sein kann oder ob ich nicht doch besser beraten wäre mich mit den Großmembran Mikros anzufreunden. Seid ruhig ehrlich, ich will die beste Lösung für mich finden, nicht die einfachste.
 
Eigenschaft
 
Mir würden da spontan Live-Kondensator-Mics wie das AE5400 von Audio Technica oder das KSM9 von Shure einfallen. Bei den dynamischen wäre auch noch das Shure SM7B zu nennen, das wird durch die robuste Bauform von vielen Sängern auch gerne mal in die Hand genommen (z.B. James Hetfield, Devin Townsend etc.).
 
Hätte ohnehin in dem Fall ein Kondensator-Mic genommen. Die von dir genannten bewegen sich allerdings schon etwas über meinem möglichen Preisrahmen. Hätte jetzt, ob Live-Mic oder Recording-Mic, an maximal 300€ gedacht gehabt. Trotzdem danke für deine Antwort.
 
Wenn du nur im Studio damit arbeitest: ein Großmembraner.
 
Wenn du nur im Studio damit arbeitest: ein Großmembraner.

Wenn es ein Live-Mic geworden wäre, dann hätte ich es sicher auch live benutzt, aber ich glaube bis das wieder regelmäßig aktuell wird dauert es noch. Und meistens werden die Mikrofone sowieso gestellt. Von daher hast du sicher recht, irgendwann muss ich mich ohnehin an die Benutzung eines Großmembran Mikrofons gewöhnen.

Kannst du vielleicht ein Mikro empfehlen? Das Rode NT1A gefällt mir ja, wie gesagt, nicht so gut. Das sE2200a könnte ich im Moment recht günstig bekommen. Aber wenn es in der Preisklasse bis 300€ was deutlich besseres gibt geh ich auch gern an die Grenze des machbaren.
 
Ich bin kein regelmäßiger Großmembran-User - aber soviel dazu:
Großmembraner neigen eher zum "Färben" als Kleinmembraner. Insofern ist der persönliche Geschmack schon entscheidend.

sE Electronics und CAD wird hier des öfteren empfohlen.
Auch AKG hat was in dem Preisbereich (C-214)
 
Ansonsten könntest du auch noch das Blue Bluebird antesten, das wird hier auch immer wieder gern empfohlen.
 

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