Locking Tuners - yea oder nö?

kahawe
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Ich war bisher großer Verfechter von Locking Tuners à la Sperzel oder Schaller da es meiner Meinung nach das Wechseln von Saiten zehnmal einfacher und schneller macht und das Ganze dann auch irgendwo (stimm-)stabiler ist im Endeffekt. Daher kann ich mir nicht vorstellen, dass man eine Gitarre ohne diese kleinen praktischen Helfer haben möchte aber die meisten Gitarren, selbst im teuren Segment, kommen mit ganz gewöhnlichen machine heads. Auch kann ich bei den Dingern keinen einzigen Nachteil finden.

Ich habe auch schon Meinungen von "Puristen" gehört, die schwören NUR auf offene Mechaniken und ja keine Lockings weil die sind ja noch schwerer und nur mit offenen Mechaniken klingt die Gitarre dann offen und gut. Wie ist eure Meinung dazu aus Sicht der Vorteile und Nachteile - höherer Preis mal außen vor gelassen? Und hat die Kapselung einer Stimm-Mechanik wirklich so entscheidenden Einfluss auf den Ton - besonders wenn man bedenkt, dass die Saite ja schon davor am Sattel aufliegt...? (Alle meine Gitarren haben solche locking tuners, daher konnte ich es nie vor und nach einem Wechsel vergleichen bisher)
 
Eigenschaft
 
Dass irgendjemand einen Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Mechaniken hört, bezweifle ich ganz entschieden.
 
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Ja, Lockingtuner sind sehr sinnvoll. Ich habe Sperzel, Gotoh und Mighty Mite im Einsatz, z.T. ab Werk, z.T. selbst nachgerüstet.

Gerade bei Standardtremolos (oder Bigsbys) verbessern die LTs in Verbindung mit einem Graphitsattel dramatisch die Stimmstabilität.

Grund:
bei normalen Stimmmechaniken spreizen sich die Saitenwicklungen -wie eine Stahlfeder - auseinander.
Wird das Tremolo wieder losgelassen, ziehen sich die Saitenwicklungen naturgemäss wieder zusammen, allerdings liegen sie dann in 99% aller Anwendungen nicht mehr so vor, wie sie beim Stimmen gelegen haben.

Folge:
nach dem Tremeinsatz ist die Gitarre verstimmt und muss nachgestimmt werden.

Bei den LTs gibt es keine ganze Saitenwicklung um die Achse der Stimmmechanik, geschweige denn Mehrfachwicklungen, daher rückt die Saite nach dem Tremeinsatz wieder in die selbe Position wie vor dem Tremeinsatz...

daher die Stimmstabilität. ;)

LG
RJJC
(Soundveränderungen konnte ich bei meinen nachgerüsteten Gitarren nicht feststellen)
 
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Meiner Meinung nach sind die einzigen Gegenargumente der höhere Preis, das höhere Gewicht (Kopflastigkeit) und die komplexere Mechanik, die auch irgendwann mal kaputt gehen kann... Allerdings ist Lockingmechanik auch nicht gleich Lockingmechanik. Ich meine z.B. mal Mechaniken gesehen zu haben, die einfach zwei Löcher übereinander in der Wickelachse haben. Dadurch wird die Saite auch sehr gut arretiert, das Gewicht erhöht sich nicht und die Mechanik ist auch nicht aufwendiger... Was ich aber auch sagen muss: Eine sehr gute Stimmstabilität kann man auch mit normalen Mechaniken erreichen: https://www.musiker-board.de/faq-wo...urz-workshop-saiten-aufziehen-mal-anders.html
Im Endeffekt ist es wieder das gleiche wie mit allem: Besser/Schlechter gibt es nicht wirklich. Ist halt Geschmacksache. Zum unterschiedlichen Sound: Bin da auch eher skeptisch, dass sich im verstärkten Ton ein Unterschied ausmachen lässt. Einige sind auch der Meinung, dass das Gewicht der Mechaniken einen Einfluss auf Deadspots haben kann, da die Resonanz des Instruments damit beeinflusst wird. Habe ich selbst noch nicht ausprobiert, aber evtl. ist ja was dran...

MfG
 
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Hi,
viele teuere Gitarren, die mit normalen Tunern kommen, haben diese eben wegen den, von dir erwähnten Puristen und der Tradition, montiert. Die Locking Sachen findet man dann eher bei dem Hersteller, der halbwegs versucht etwas Eigenes auf die Beine zu stellen, eben weil Locking Tuner praktischer sind. Für jemanden, der eine originale oder möglichst originalgetreue Strat haben will, ist sowas aber einfach kein Verkaufsargument.

Der tonale Einfluss entsteht, wenn überhaupt wahrnehmbar, indirekt, wenn sich das Gewicht der Mechaniken ändert und somit die Halsmasse etwas verschoben wird.
Ich würde Locking Tuner immer vorziehen, aus den bereits genannten Gründen.

Gruß
 
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Soundeinfluss hat es wenn dann minimal, ich bin jetzt zu faul zu schauen, wie viel schwerer solche Mechaniken sind. Je schwerer der Kopf, desto mehr Sustain, siehe Fat-Finger(der funktioniert merklich), aber auch weniger Attack. Wobei ich meine, dass das einen Unterschied macht, der vernachlässigbar ist.

Ich steh voll auf Locking Tuners, weil man eben, wenn überhaupt, maximal nur eine Wicklung drauf macht. Es ist einfach schneller und unkomplizierter.

Was mehr Soundeinfluss macht ist der Sattel und die Brücke. Das merke ich immer wieder sobald ich auf Knochen umrüste. Ebenso hat mich der Wechsel der Böckchen fasziniert.
 
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Bin, wie die meisten hier, auch für Locking tuners. Völlig unerheblich ob es um Tremolos geht oder nicht sind die immer sinnvoll.
Ich benutze die Grover Locking Robomatics und bin immer wieder begeistert wieviel Zeitersparnis die bringen. (Und speziell das Modell, kommt ohne das Rad an der Unterseite aus) Ganz zu schweige von der besseren Stimmstabilität.
 
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Interessante Antworten bisher, Danke! Und ja, meine beiden Carvins haben eben Sperzels und einen Graphit-Sattel. Die wissen also offensichtlich, warum sie das verbauen :) <3<3<3 Carvin

Was mehr Soundeinfluss macht ist der Sattel und die Brücke. Das merke ich immer wieder sobald ich auf Knochen umrüste. Ebenso hat mich der Wechsel der Böckchen fasziniert.

Auch bei e-Gitarren? Welche Aufrüst-Aktionen hast du da vorgenommen mit welchem Ergebnis? Es gibt ja Leute, die auf die Callaham Teile schwören und für Les Pauls gibt es doch auch so etwas, da werden sogar die Schrauben in den Body 'rein getauscht.
 
....würde mich auch sehr interessieren, ob die Vintage Mech. klanglich doch die besseren sind. Fender lässt inzwichen auch Hardware in Taiwan bei BING
herstellen. Selbst das neue 2Point Vintagetrem. kommt von dort. Die Fender Lock Mechaniken scheinen aus Guss zu sein. Hab mal einen Magneten dran
gehalten...da ist def. kein Stahl mehr drin u. so klingen Sie auch. Ich möchte mir Kluson Mech. oä. draufbauen. Den Tremoloblock,auf den Fender so schwört
mit einem Kern aus Kupferlegierung, habe ich gegen einen Gallaham StahlBlock ausgetauscht u.klingt für mich wesentlich stratiger.
Als Nächstes wechsele ich die Mechaniken.

---------- Post hinzugefügt um 14:31:18 ---------- Letzter Beitrag war um 14:13:56 ----------

Ich hatte noch keine Locking-Tuner... Aber dass irgendjemand einen Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Mechaniken hört, bezweifle ich ganz entschieden.

Ich denke, das Material ist mit verantw. für den Ton....siehe auch Sattel u. Steg o. Trem-Block, hier hörst du ja auch untersch. Materialien..Knochen,Alu, Messing,Guss etc.
oder billige Bünde mit Zinnanteil. Die Summe aus vielen guten Teilen ist entscheidend, nicht das einzelne u. auch Custom PU´s können da nicht zaubern.
 
Pro Locking Tuner +1 :D,
der Saitenwechsel geht einfach schnell und praktisch, und braucht nicht viele Windungen beim Aufziehen der Saite.

Allerdings müssen die Tuner auch zur Optik und Gesamtkonzept der Gitarre passen, bei manchen Modellen / Ausführungen wären Locking Tuner ein NO-GO, wie zb. bei der hier:

Tisch_Trussart_1.jpg
 
Allerdings müssen die Tuner auch zur Optik und Gesamtkonzept der Gitarre passen, bei manchen Modellen / Ausführungen wären Locking Tuner ein NO-GO, wie zb. bei der hier:

Sehr schick, der guitar pr0n :) Aber ich bezweifel, dass man abgesehen von den Kurbeln einen Unterschied (von oben) sehen würde. Da müsste es halt Sperzels oder sowas mit Gibson und vintage Fender Drehern geben!
 
....würde mich auch sehr interessieren, ob die Vintage Mech. klanglich doch die besseren sind. Fender lässt inzwichen auch Hardware in Taiwan bei BING
herstellen. Selbst das neue 2Point Vintagetrem. kommt von dort. Die Fender Lock Mechaniken scheinen aus Guss zu sein. Hab mal einen Magneten dran
gehalten...da ist def. kein Stahl mehr drin u. so klingen Sie auch. Ich möchte mir Kluson Mech. oä. draufbauen. Den Tremoloblock,auf den Fender so schwört
mit einem Kern aus Kupferlegierung, habe ich gegen einen Gallaham StahlBlock ausgetauscht u.klingt für mich wesentlich stratiger.
Als Nächstes wechsele ich die Mechaniken.

---------- Post hinzugefügt um 14:31:18 ---------- Letzter Beitrag war um 14:13:56 ----------



Ich denke, das Material ist mit verantw. für den Ton....siehe auch Sattel u. Steg o. Trem-Block, hier hörst du ja auch untersch. Materialien..Knochen,Alu, Messing,Guss etc.
oder billige Bünde mit Zinnanteil. Die Summe aus vielen guten Teilen ist entscheidend, nicht das einzelne u. auch Custom PU´s können da nicht zaubern.


Brücke würde ich mir ja noch geafllen lassen... aber Tuner haben sicher keinen Einfluss. Und schon bei der Brücke ist das SEHR umstritten. Vor kurzem hat hier mal jemand ein Video gepostet, bei der eine Gitarre mit einer konstanten Saitenstärke bestückt wurde. Jede Seite wurde über ein anderes Material geführt. Kein Unterschied. Warum auch?? Die Resnonazfrequenzen von den kleinen Teil liegen ein vielfaches über der hörbaren Schwelle - und sie unterscheiden sich nicht sonderlich, ob sie jetzt aus Messingm Stahl oder Alu bestehen.

Ich will Dir den Spass aber nicht nehmen... Wenn Du meinst, Du hörst ob ein Streifen Tesafilm am Hals klebt oder nicht (der ändert ja die Resonanzfrequenz!!), möchte ich Dir das nicht nehmen. Also, Vorsicht! Wenn Du zuviel spielst, scuppert sich der Lack ab und die Gitarre klingt plötzlich nicht mehr...
 
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persönliche meinung: nie wieder locking-mechaniken!
auf meinen beiden american deluxe strats sind "fender/schaller locking tuner" drauf und die scheissteile machen mehr probleme als sie nützen :bad:

die alten kluson/strat-style tuner (siehe exoslime's bild) sind imo die besten:
saiten sind genauso schnell drauf wie mit lockingmechaniken, keine verstimmungsprobleme, sehen schön kompakt aus, wiegen nicht viel - was will man mehr? :D
 
persönliche meinung: nie wieder locking-mechaniken!
auf meinen beiden american deluxe strats sind "fender/schaller locking tuner" drauf und die scheissteile machen mehr probleme als sie nützen :bad:

Inwiefern machen sie Probleme? Wäre schön, wenn du das etwas näher ausführen könntest.

Ich selbst mag die Auto-Lock Typen (Grover Locking Rotomatics und Gotoh Magnum Lock) recht gerne. Ich hab mir vor ein paar Jahren allerdings mal Schaller Top-Locks gekauft (http://guitar-machine-heads.com/hp135056/Guitars.htm). Die sind nicht besonders toll. Erstens muss man suamäßig aufpassen, dass die kleinen Rändelschrauben beim Saitenwechsel nicht verloren gehen, und zweitens ist es vor allem bei den blanken Saiten gar nicht so leicht, die so fest anzuziehen, dass die Saiten nicht durchrutschen. Relatic schwer (im Vergleich zu Grovers) sind sie auch noch. Ich spiele diese Gitarre so gut wie nie, darum hab ich sie noch nicht gegen andere getauscht.

mfG
Markus
 
Ich spiele ebenso Locking-Tuner (Schaller) und bin damit sehr zufrieden.
Kein Gefummel sondern einfach nur Durchstecken, Festdrehen, Abschneiden - fertsch...

Der Gewichtsunterschied liegt bei ca. 20 g pro Tuner, als insgesammt ca. 120 Gramm.
Nun, ob das die klangliche Offenbarung bedeutet, möchte ich doch bezweifeln...
Bei mir geht hier Bequemlichkeit vor Vintagelook und wahrscheinlichen lediglich psychoakustischen Effekten...
 
Interessant dass manche Probleme mit den globigen Schaller/Sperzel Locking tuners haben. Naja, das Gewicht/Größe-Problem kann ich verstehen, aber nicht das Konzept komplett zu verabscheuen. Man sollte (Werbung mach :) ) sich mal die Grover Mini Locking Rotomatic anschauen. Die sind genauso klein, leicht und kompackt wie normale tuners, funktionieren aber wie (bzw. etwas anders als) normale Locking tuners. Da reicht ne viertel bis halbe Umdrehung und die Saiten sitzen Bombe. Außerdem haben die auch mMn das cleverste Deisgn unter allen Locking-Mechaniken :)

EDIT: Soll natürllich keine direkte Werbung sein. Will damit bloss aussagen das die bei mir gut funktionieren und den Vorteil haben, dass die optisch nah an normalen Mechaniken sind. :)
 
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Inwiefern machen sie Probleme? Wäre schön, wenn du das etwas näher ausführen könntest.
a) schneide ich die umwickelten saiten einfach passend ab, stecke sie durch die mechanik und ziehe fest (wie das eigentlich funktionieren sollte) dann wird beim stimmen die wicklung abgezogen bzw der saitenkern rutscht durch. also muss ich vor dem aufziehen die wicklung abrollen -> zeitersparniss gegenüber vintagemechaniken gleich null.

b) auch die saitenkerne halten nicht wirklich gut in der mechanik. wenn ich den klemm-mechanismus mit handkraft festziehe das rutschen die drähte beim stimmen durch. ziehe ich die klemm-rädchen vorsichtig mit ner zange an geht es, aber das kann nicht sinn der sache sein, imo.

c) sind die mechaniken zweiteilig aufgebaut aber nicht besonders stabil verbunden. d.h. es kann passieren das beim entspannen der saite der komplette innere teil (mit klemmrädchen) aus der kopfplatte fällt.

mit vinatge-style mechaniken von Kluson oder Gotoh hab ich solche probleme nicht und sie kosten obendrein gerade mal die hälfte ;)
 
Brücke würde ich mir ja noch geafllen lassen... aber Tuner haben sicher keinen Einfluss. Und schon bei der Brücke ist das SEHR umstritten. Vor kurzem hat hier mal jemand ein Video gepostet, bei der eine Gitarre mit einer konstanten Saitenstärke bestückt wurde. Jede Seite wurde über ein anderes Material geführt. Kein Unterschied. Warum auch?? Die Resnonazfrequenzen von den kleinen Teil liegen ein vielfaches über der hörbaren Schwelle - und sie unterscheiden sich nicht sonderlich, ob sie jetzt aus Messingm Stahl oder Alu bestehe

Ich will Dir den Spass aber nicht nehmen... Wenn Du meinst, Du hörst ob ein Streifen Tesafilm am Hals klebt oder nicht (der ändert ja die Resonanzfrequenz!!), möchte ich Dir das nicht nehmen. Also, Vorsicht! Wenn Du zuviel spielst, scuppert sich der Lack ab und die Gitarre klingt plötzlich nicht mehr...


Ich hab nichts gegen eine Meinung, wenn du aber keine Erfahrung damit hast und nur hirnfreie Vermutungen aufstellst,dann gib besser keinen Kommentar ab.
Keine Ahnung was für eine Gitarre du hast aber bei einer Strat ist nicht nur Sattel u.Brücke für den Ton verantwortlich. Vintage Tremolo klingt auch anders als
Non Trem.u anders als Floyd R. oder China Trem. .Wenn man natürlich einen H.B. Amp spielt mit ner Behringer Box an einer Stagg Harfe...und Powercords
im Volldistortion schrubbt, da hört man sicher keinen Unterschied. Hier geht es um Feinheiten um Nuancen, die auch Mechaniken beeinflussen.
 
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Wie kommst Du darauf, dass ich keine Erfahrung habe? Und warum ignorierst Du das angesprochene Video, wo es nicht um meine Erfahrung geht, sondern um die Erfahrung anderer??

Das Brücken am ehsten einen Einfluss haben habe ich doch auch geschrieben. Verschiedene Bauarten sowieso! Und verschiedene Tremoloarten hört auch ein Unerfahrener! Da sind wir einer Meinung!!!

Aber eine Mechanik, die die Saite festhält macht das in allen Fällen gleich. Und da ist auch ihre Resonanzfrequenz wurscht, weil weit ausserhalb der Hörrange. Von mir aus erniedrigt eine schwere Mechanik die Resonanzfrequenz des Halses - aber auch nur wenn er frei schwingen könnte und nicht ständig Körper/Hände/Tesafilmstreifen Kontakt hätte.

So lange Du nicht hörst, ob eine Saite 2mal oder 2,5 mal um eine Mechanik gewickelt ist ist diese Diskussion absolut sinnlos.

Les Dir mal ein paar Beiträge vom Onkel und generll in diesem Forum durch. Es gibt mehrere Beiträge, die den Einfluss der einmzelnen Komponenten auf den Sound behandeln. Irgendwer hat hier auch einen Tele-Hals an einen alten CD-Spieler geschraubt und Pickups montiert... Klar leidet das Sustain, aber der Klang ist nicht so dermassen anders, wie Du erwarten würdest...


Und FALLS Du tastächlich einen Unterschied im Sound bei verschiednen Locking-Mechaniken hörst - dann dreh halt einfach Deinen EQ eine millionstel Umdrehung weiter... (oder Huste einmal drauf... die Luftfeuchte in Deinem Atem wird den Poti-widerstand ändern und Dein Amp plötzlich anders klingen)
 
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a) schneide ich die umwickelten saiten einfach passend ab, stecke sie durch die mechanik und ziehe fest (wie das eigentlich funktionieren sollte) dann wird beim stimmen die wicklung abgezogen bzw der saitenkern rutscht durch. also muss ich vor dem aufziehen die wicklung abrollen -> zeitersparniss gegenüber vintagemechaniken gleich null.

b) auch die saitenkerne halten nicht wirklich gut in der mechanik. wenn ich den klemm-mechanismus mit handkraft festziehe das rutschen die drähte beim stimmen durch. ziehe ich die klemm-rädchen vorsichtig mit ner zange an geht es, aber das kann nicht sinn der sache sein, imo.

Puh, was waren das für Saiten, welche Dicke und was für Locking tuners? Ich habe Sperzel und weder bei Ernie Ball noch D'Addario noch den rutschigen Elixirs (alles 10er) habe ich jemals irgendwelche Probleme gehabt und ich ziehe die immer nur von Hand fest, die halten ziemlich schnell, braucht kaum Kraft.

Davon ausgegangen, dass du halbwegs qualitative Saiten und Tuner hattest, bin ich mir sicher, dass du 'was falsch machst. zB würde ich die Saiten erst abschneiden, nachdem sie festgezogen und gestimmt ist... und die Saite sollte gerade mal 'ne halbe Wicklung durchmachen, bis sie gestimmt ist; das wäre das übliche Vorgehen.
 
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