Lohnt es sich Noten zu lernen?

aber wenn ich ehrlich sein soll, dann schaue ich bei Noten/Tab Notationen immer auf die Tabs:(

Aber lesen kann ich sie schon... dauert halt nur (viel) länger als bei tabs^^

dass wenn man noten+tab zugleich vorliegen hat man die tabs als gitarrist bevorzugt is ja wohl normal.. bzw man ergänzt die vorteile beider: lage auf dem griffbrett und schnelles ablesen anhand des tabs und notenlänge, punktierungen, all sowas mit den noten. :great:
mfg, kosai
 
ohnr groß weiterzulesen...
lern noten - keine frage!
 
In der Tat ist es nicht so einfach auf der Gitarre vom Blatt zu spielen, da man mehrere Möglichkeiten zum greifen hat.

Konzertgitarristen lernen es von Anfang an. Denen ist auch gar die Wahl gestellt, in welche Lage sie spielen sollen. Da steht auch in den Noten drin.

Notenlesen würde ich auch nicht zwingend mit Blattspiel. Sie sind die Schrift der Musik. Mit ihnen fällt es viel leichter theoretische Zusammenhänge zu verstehen. E-Gitarristen die vom Blatt spielen, gibt´s nicht grad im Überschuss. Ich kann auch nicht alles vom Blatt, Notenkenntnisse lassen aber manche Hürde recht schnell überwinden.

Notenlesen kann ich nur empfehlen. :D


Gruß :)
 
Warum sollte es sich nicht lohnen? Mein Gitarrenlehrer meinte auch "man brauch es eigentlich nicht, aber es erleichtert einem vieles". So schwer ist es nicht und es gibt unmengen an vorteilen und nicht einen einzigen nachteil ;D
 
Ich will damit allerdings nicht sagen, dass man kein Notenlesen lernen sollte. Das ist immer nützlich, besonders auch für Rhythmik.

Wenigstens einer, der's anspricht.

Bei Tabs ist da schnell Essig, wenn man sich nicht irgendwelchen Hilfsmitteln bedient. Notenwerte sind da schon seeehr praktisch.


Aber ob man Noten nun lesen können muss oder nicht, soll jeder selbst entscheiden. Es gibt Leute, die sind absolute Cracks, andere wissen noch nicht mal, was Noten eigentlich sind, kennen womöglich nicht mal die Namen der Töne, die sie spielen, und sind trotzdem genial, weil sie einfach vom Gehör her wissen, wie welcher Ton auf dem Griffbrett klingt. Und somit können die, sogar ohne Skalen, imprivisieren. (irgendso ein berühmter Blueser konnte doch auch gar keine Noten, wars Hooker?)

Ich würde es nicht verifizierend, sondern falsifizierend sagen: schaden kann es nie, und im besten Falle nützt es, wenn mans kann.
 
Generell kann man sagen, das man aus beiden Systemen (Tabs und Noten) das beste herausziehen kann:

Aus den Noten die länge "Töne"
und aus den Tabs kann man in der regel schneller ablesen...

Noten sind wichtig, aber nich unerlässlich!

keep on rockin'
 
Ich finde es zumindest sehr uncool wie manche Bücher dick damit werben, dass sie keine Noten enthalten. Das ist wie wenn man sich einen Roman kauft, auf dem vorne draufsteht "Garantiert ohne Nebensätze!". Notenkenntnisse erleichtern vieles, vorallem das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten. Ich selbst kann nicht vom Blatt spielen, versuche aber von Zeit zu Zeit ein paar Takte Noten auf der Gitarre nachzuspielen. Klar bringt das einem auf Dauer nichts, wenn man es so selten macht, aber leider kommt man nie dazu, weil überall Tabs mit angegeben sind.
 
meint ihr eigentlich anhand von noten sich ein stück zu erarbeiten, den aufbau zu erkennen/verstehen oder wirklich nach noten spielen, d.h. blatt hingelegt bekommen, klampfe inne hand und los gehts!?

letzteres is imo bei weitem nicht notwendig, meistens spielt man ja eh auswending.
ersteres is auch mein ziel (hab in der schule auch nicht aufgepasst^^)
 
Flüssiges "Vom-Blatt-Spielen" ist eigentlich nur für den Profi notwendig, also Hobbymusiker wüsste ich meine Übezeit wirklich besser zu investieren.

Notenkenntnisse, darunter verstehe ich das Wissen, wo sich die Noten auf dem Griffbrett befinden, sollte jeder können( sollte sich eigentlich irgendwann mal von alleine ergeben).
Es ist definitiv wichtig, wenn man sich Akkorde kreieren will, die bestimmte Optinen beinhalten sollen.
Dazu brauchts zudem eine gewisse Kenntnis der allgemeinen Harmonielehre, die allerdings anhand Haunschilds "Die neue Harmonielehrer" relativ leicht zu erlernen ist (Buch aufs Scheisshaus gelegt und jeden Tag paar Minuten drin geschmökert;)).

Solltest Du kompletter Anfänger sein, so sollte aber eh der Spass im Vordergrund stehen, da kannste die ganze Notenlernerei etwas nach hinten verschieben, da gibts erstmal Wichtigeres zu tun.
 
also akkord aufbau ist mir schon geläufig. die noten auf dem griffbrett kann ich auch einigermaßen, muss manchmal überlegen, aber ansich gehts ganz gut. ich sträub mich nur wegen des noten lesen lernens, erinnert mich so an schule :p obwohl ichs eigentlich lernen will :redface:
 
also akkord aufbau ist mir schon geläufig. die noten auf dem griffbrett kann ich auch einigermaßen, muss manchmal überlegen, aber ansich gehts ganz gut. ich sträub mich nur wegen des noten lesen lernens, erinnert mich so an schule :p obwohl ichs eigentlich lernen will :redface:

Dann merk Dir doch einfach die Intervalle, dann kannst Du Dir die Akkorde zusammenschrauben, ohne wissen zu müssen, welche das eigentlich sind.
Beispiel: b5 = eins hoch und einen halben Bund weiter nach rechts, ganz bildlich dargelegt (Aber, wir wissen schließlich: Je blöder, desto merkt :D)
 
Im allgemeinen Sprachgebrauch meint man mit Notenlesen-Können wohl, dass jemand Noten auf dem Papier beherrscht. Also wenn da ne Notenzeile mit ner Melodie drauf ist, dass man weiss, was das darstellt, diese netten Linien und Punkte und Hälse :). Unabhängig vom Beherrschen eines Instruments.

So wie man eben ne Schrift beherrscht und Lesen kann oder methematische Symbole kennt oder sonst irgendeine "Zeichen-Sprache".

Vom Blatt spielen ist dann noch mal ne ganz andere Kategorie. Aber nur die Noten-NAMEN auf dem Griffbrett zu kennen, ist auch was anderes. Das ist ja absolut gitarrenspezifisch.
 
bzw man ergänzt die vorteile beider: lage auf dem griffbrett und schnelles ablesen anhand des tabs und notenlänge, punktierungen, all sowas mit den noten. :great:

Generell kann man sagen, das man aus beiden Systemen (Tabs und Noten) das beste herausziehen kann:

Aus den Noten die länge "Töne"
und aus den Tabs kann man in der regel schneller ablesen...


wer erkennt die ähnlichkeit? :rolleyes::p
 
Flüssiges "Vom-Blatt-Spielen" ist eigentlich nur für den Profi notwendig, also Hobbymusiker wüsste ich meine Übezeit wirklich besser zu investieren.

Und in was kann man dann seine Zeit besser investieren? Ein paar Stücke auswendig lernen, die man dann spielen kann?
Also falls es das sein sollte, sehe ich da keinen Vorteil gegenüberdem, der vom Blatt spielen lernt, und dann hinterher viel mehr Stücke spielen kann, denn er kann sie dann ja einfach vom Blatt spielen.
 
Gegenfrage auf die Eingangsfrage:

Lohnt es sich Spanisch zu lernen wenn man in Spanien lebt?

Ich finde ja, oder will man immer nur mit Händen, Füssen etc. kommunizieren?
Sicherlich nicht. Ist doch auch nur wie einen Text in einer Fremdsprache lesen und verstehen.
 
Hi!!!!

Was ist das für eine Frage entweder du hast interesse und willst das können
und bist dann somit auch bereit nen bisschen arbeit und zeit zu investieren oder du läßt es halt.
Würd es dir emfehlen lohnt sich nämlich und wenn mans kann is es echt kein Ding mehr.

bye sarah ;):)
 
Das Problem ist das ich dem Musikunterricht ungefähr null gefolgt bin :cool:

@Threadersteller: Bei den Bassisten haben wir hier im Forum so ein Notenspiel. Quasi Memorykarten, die auf einer Seite die Note und auf der andere Seite die Stellen auf dem Griffbrett hat. Das funktioniert für mich auch ganz gut. Kann ja vielleicht jemand auch für Gitarre bauen.

Die Karten sind super für Gitarristen. Habe ich auch und bin sehr zufrieden. Gibt es hier: notenlernkarten.de

Gruß.... Ronny
 
Noten sind für Musiker, Tabs beschränken sich auf die Gitarre.

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass man die Notenwerte relativ schnell erkennen kann. Das ist aber meiner Meinung nach nur ein kleiner Teil des "Noten lesens". Der für mich schwierigere Teil ist Timing und Rythmus. Kann ich zwar mittlerweilie auch erkennen aber noch nicht wirklich umsetzen. Je mehr ich mich aber damit beschäftige, desto besser wird es.
 
Das Wichtigste für einen Gitarristen sind die Notenwerte.
Ich habe mich dazu entschlossen, nach 1,5 Jahren E-Gitarrespielens klassischen Unterricht demnächst zu nehmen um mir das ganze draufzuschaffen. Für ein Studium der Jazzgitarre ist Noten lesen natürlich unablässig.

mfG Ginsi
 

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