(?) Lohnt es sich z.Zt. in den USA zu bestellen

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Hi.

Im Rahmen meiner E-Gitarren Recherche (hänge irgendwo zwischen Strat und ES-335) bin ich über mehrere USA-Händler und Angebote gestoßen.
Lohnt es sich z.Zt. tatsächlich in den USA zu kaufen, bzw. dort zu bestellen oder kann ich zu (nahezu) identischen Preisen auch in Europa kaufen?
Ich dachte da an Marken wie SQUIER, PEAVEY etc., also die eher preiswerten Einstiegsmodelle.

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Hi.

Im Rahmen meiner E-Gitarren Recherche (hänge irgendwo zwischen Strat und ES-335) bin ich über mehrere USA-Händler und Angebote gestoßen.
Lohnt es sich z.Zt. tatsächlich in den USA zu kaufen, bzw. dort zu bestellen oder kann ich zu (nahezu) identischen Preisen auch in Europa kaufen?
Ich dachte da an Marken wie SQUIER, PEAVEY etc., also die eher preiswerten Einstiegsmodelle.

FolkZupfer

Ob sich das ganze preislich lohnt, kannst du dir doch leicht(er) selber beantworten. Leg den Preis des gewünschten Instruments zugrunde, addiere die Versandkosten, rechne das ganze anhand des aktuellen Dollarkurses um, und addiere 22,5% für Zoll und Steuern. Liegt der errechnete Betrag (deutlich) unter dem was du hier bezahltest, würde ich es mir durchaus überlegen. Falls die Differenz nur gering ist, würde ich vermutlich eher Abstand nehmen, da ggf. Garantie-/Gewährleistungsrechte wegfallen könnten bzw zumindest schwer durchzusetzen wären. :great:
 
Hi.

Öhm, wie kommt ihr auf Zoll? Es gibt da doch diesen Freibetrag - und ich hatte, wie schon erwähnt, vor mir ein preiswertes Einsteigermodell zu besorgen.
Meine letzte Bestellung in den USA lag bei etwas über $100,00 plus $40,00 Shipping. Da war nichts mit Zoll.
Liegt der Freibetrag jetzt nicht bei 200,- Euro Netto?

FolkZupfer
 
Tja, das hängt von einem selber ab wieviel man bereit ist für Aufwand etc. zu bezahlen.
Der aktuelle Dollarkurs liegt bei ca. 1,42€. Darauf dann noch unsere allseits beliebten 19% und da dann noch Zoll-Gebühren drauf. Die wiederum richten sich danach was man gekauft hat. Kann man auf der Zoll-Homepage nachschlagen.
Gehen wir mal von 5% aus. Diese "Gebühren" werden auch für die Versandkosten erhoben.
Also, angenommen deine Wunschgitarre kostet in den USA 500€, das wären dann in Euro 352,11€. Versandkosten legen wir mal auf 35$ fest, also 24,64€. Sind wir schon bei 376,75€.
Darauf dann noch die 19% und die 5%. Macht dann: 470,75€.
Und nun kommt es darauf an, was das Teil hier beim hiesigen Händler kosten würde und ob du bereit bist den Aufwand und das Risiko zu tragen.
Aufwand hast du, weil das Paket normalerweise nicht bei dir zuhause landet, sondern du es beim Zoll abholen musst. Und das Risiko ist gegeben durch Versandschäden, Schaden schon vor dem Versand, fehlende Teile etc.
Sollte nicht eintreten, kann es aber.

Gruß,
Axel
 
kommt halt auch drauf an, wie die rechnung ausgestellt ist ;-)
 
kommt halt auch drauf an, wie die rechnung ausgestellt ist ;-)

Schlaumeier. Das ist dann Steuerhinterziehung und macht dich nicht viel besser als diejenigen, die das in großem Maßstab praktizieren und über die du dich sicher auch schon mal aufgeregt hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte da an Marken wie SQUIER, PEAVEY etc., also die eher preiswerten Einstiegsmodelle.
^

Ich denke nicht, daß es sich in diesen Fällen lohnt.
Unter Umständen sind schon die Versandkosten höher als der Wert der Gitarre.
 
kommt halt auch drauf an, wie die rechnung ausgestellt ist ;-)

weil das ja noch niemand versucht hat... leute, die zöllner wissen für jede ware den exakten gegenwert, da hilft eine falsche rechnung auch nicht. denn wenn sie euch draufkommen (und das tun sie), zahlt ihr doppelt und dreifach oder könnt die gitarre ganz vergessen.

billige gitarren lohnen sich gar nicht, da der dollar-kurs einfach nciht genug spielraum hat. bei teureren US-marken wie PRS oder musicman lohnt es sich schon eher.
 
da der staat momentan jeden cent zu benötigen scheint, ist denen völlig egal, als was das eingeführte objekt deklariert ist und wie hoch der ausgestellte wert ist. die schauen das alles im internet nach und wenn sie nix finden, gehen sie immer vom höchsten anzunehmenden wert aus. bei mir ist auch mal ein hals durchgerutscht, der kam direkt bei zu hause an ohne, dass das was verzollt werden musste, warum auch immer.... glück gehabt.

zu dem, da hatte ich ein langes gespräch mit einem netten zollbeamten in nürnberg, dass der empfänger nicht dafür haftbar zu mahen ist, wie hoch der versender die wertangabe ausstellt.dh, wenn der wert als richtig angenommen wird, kein problem. hat der zöllner zweifel, fragt nach und der empfänger gibt einen falschen betrag an, dann ist das strafbar!

lohnen tut sich der import nur bei teuren instrumenten. eine anfängergitarre sollte man hier kaufen, weil die ersparnis meist zu gering sind um im gegenzug dafür auf garantie und rückgaberecht zu verzichten.

der zollfreibetrag liegt bei knapp 200€ (hat das schon jemand geschrieben?) und betrifft nur die 4% zollgebühren, nicht die einfuhrsteuer (mehrwertsteuer von 19%), die mussimmer gezahlt werden!
 
Ich dachte der Freibetrag liegt aktuell bei 430,- Euro?
 
Wenn du dein Zeugs persönlich über die Grenze bringst ja. ;)

Bei Versand gelten die 150 bzw. 22.

Naja, man muss es halt vergleichen. Ich finde es lohnt sich vielleicht bei richtig teuren Gitarren, in den USA zu bestellen, weil der Kurs eben ziemlich günstig ist grade. Aber man muss das für jeden Einzelfall genau durchrechnen.
 
und wieder ein thema, welches bereits bis zum erbrechen durchgekaut wurde.
wenn man die SuFu benutzt wird man reichlich fündig und deswegen ist jetzt hier zu!:cool:
 
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