low und high cuts- wo setzt ihr die?

  • Ersteller lysergsäurediethylamidfuchs
  • Erstellt am
hey hallo,
beschäftige mich auch gerade mit aufnehmen von gitarren drums etc... ist es wirklich sinnvoll bei den gitarren den low cut bei 200hz anzusetzen und dann die bässe auschließlich vom bass kommen zu lassen und die gitarren lediglich die mitten und höhen??
klärt mich mal darüber auf :)
 
jetzt ist langsam mal schluss:

ES GIBT KEINE PAUSCHALREZEPTE!

. fertig aus.....


so fragen wie "ist es sinnvoll" sind somit aus diversen gründen nicht beantwortbar....


und hochpass und low-cut sind tatsächlich das selbe...
für beides gibt es flankensteilheiten und filtertypen (bessel, butterworth, linkwitz etc etc...)
 
hey hallo,
beschäftige mich auch gerade mit aufnehmen von gitarren drums etc... ist es wirklich sinnvoll bei den gitarren den low cut bei 200hz anzusetzen und dann die bässe auschließlich vom bass kommen zu lassen und die gitarren lediglich die mitten und höhen??
klärt mich mal darüber auf :)

Ich sag mal so, erlaubt ist was gut klingt, aber ordentlich gebaute Gitarren sollten sowieso einen Bassbereich um die 200hz haben und drücken, ohne viel tiefer zu gehen.
Bei meiner ESP M-III ist das der Fall, meine andere Gitarren(Ibanez) können das nicht bieten.
Und 200hz is ja immer noch Bass...
 
wow,
ich habs fast befürchtet...
habe gerade mal kurz experimentiert und festgestellt, dass es auch ein bei 130hz angesetzter -6,5db (bei weniger starker absenkung ist es einfach mulmig) filter mit flankensteilheit 2.2 bringt- und dass im vergleich dazu der low-cut doch ein bisschen lustig klingt. na wenigstens habe ich eine sinvoll- lexikpgraphische diskussion angezettelt.
grüße und danke, introvert
 
es bringt oft sehr gute, wenn nicht sogar bessere ergebisse, wenn man gar nicht cuttet, sondern den gesang mit dem eq bearbeitet.

um die tiefen bänder optimal anzugleichen, mute ich z.b. alle spuren bis auf bass, drums und leadvox ( -> es ist wichtig, die drums dabei wirklich komplett laufen zu lassen).
ich passe die eq-einstellungen dieser channel dann bequem aufeinander an. das heisst, es werden die Hauptfrequenzen des Basses und der BD aus der stimme gepegelt. Am besten mit geschlossenen augen, denn man hört genau, wann bass und kick die stimme optimal unterstreichen.

ich lege oft auch einen kleinen zusätzlichen hallraum auf die tiefen töne der stimme und ein kaum hörbares stereodelay auf die oberen. das gibt eine sehr gute transparenz im song. natürlich kommt es auch auf den Song an.
 
hab aber neulich erst ziemlich drastisch bemerken müssen, wie enorm effektiv Lowcuts auf Gitarrenspuren sind... hatte das irgendwie vergessen und was da plötzlich an Klarheit dazukam , was Bassdrum + Bass vs. Gitarren angeht, als ich das schließlich bemerkt hab, war schlichtweg überwältigend
 
hab aber neulich erst ziemlich drastisch bemerken müssen, wie enorm effektiv Lowcuts auf Gitarrenspuren sind...
Auch wenn es hier um Gesangsspuren geht, das FFT-Filter in Samplitude ist eine echt starke Waffe!
 

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