M-100 Soundfragen

  • Ersteller heinz102
  • Erstellt am
H
heinz102
Guest
Hallo
Ich habe mir kürzlich eine gechoppte M-100 Bertramsumbau mit einem 760 leslie und dem Soltonvorverstärker zugelegt.
( Korrektur: scheint doch kein Solton zu sei, siehe unten)

An der Orgel sind zwei Lineouts, einer ohne Hall, der andere mit deutlich niedrigerem Pegel, mit Hall.
Da die gechoppte Orgel keine Lautsprecher mehr hat nehme ich an, dass die Röhrenvorvorstärker über Widerstände abgeschlossen und abgegriffen sind. Ich gehe aus beiden Lineouts in den Solton.( Korrektur: scheint doch kein Solton zu sei, siehe unten)

Das ganze klingt schön aber ein bisschen brav. Für meinen Geschmack zu wenig Tastenschmatzen und-ja, die Verzerrung.

Daraufhin habe ich einen Behringer Tube Ultragain gekauft und probeweise zwischen Lineoutausgang (trocken, ohne Hall) und Solton (siehe unten) gehängt. Die Zerre klingt ganz gut, aber das Problem ist, dass sie hinter dem Expressionpedal hängt. Das heißt, ich muss ständig Nachregeln

Nun meine Fragen
1. Wie kann ich die Zerre einschleifen VOR dem originalen Expressionpedal? Hat da jemand Erfahrungen. Hab was gelesen von Röhrensockeln...

2. das Tastenschmatzen...Ich habe gelesen, und auf youtube gesehen, dass Leute mit einem Reußenzehn Organ & groove Preamp da ordentlich was rausgeholt haben. Nun sind die Dinger aber nicht billig und ich habe deshalb schon in einem anderen Forum gefragt, OB ES JEMANDEN GÄBE, DER IN BERLIN WOHNT UND EINEN REUSSENZEHN ORGAN GROOVE HAT UND ICH IHN SO AUSPROBIEREN KÖNNTE.
Leider hat so dort noch keiner gemeldet. Gibt's hier vielleicht jemanden?

Dann habe ich bei Reußenzehn selbst angerufen und wollte einen auf Probe kaufen und ihm einen Mindestbetrag anbieten, falls ich ihn dann doch nicht will. Aber er hat sich darauf überhaupt nicht eingelassen und mir stattdessen mein ganzes Equipment madig gemacht.
Er meinte, wie Bertram die Lineouts gelegt habe, so ginge das gar nicht. Da käme eh kein ordentlicher Sound raus. Und mit dem Transistorpreamp (siehe unten) schon gar nicht. Als ich ihm sagte, ich könne ja direkt aus dem Reußenzehn an den Leslie gehen, meinte er, mit dem 760 habe das dann aber gar keinen Sinn. Das würde eh nicht so klingen, wie ich es wolle und Schuld sei dann sein Preamp...

Ich müsste erst das Lineout umbauen (wie, wollte er mir nicht genau verraten), dann seinen Preamp an einer Stelle positionieren, die er mir auch nicht so ganz genau verraten hat und dann in den Leslie, den ich aber auch mit seinem Röhrenverstärker ausrüsten müsste, den ganzen Transistorscheiß raus. DANN, und nur dann, hätte ich den Sound, den ich mir vorstelle.
Das hat mich dann doch ganz schön erschreckt. Was meint Ihr dazu? Hat er recht?

Gibt's von Euch Tipps, wie ich mit meinem vorhandenen Equipment mit maximal 300-400Euro zusätzlich den Sound ordentlich aufpolieren kann? Vor allem mehr Tastenschmatzen? Vielleicht zusätzliche Mittenlautsprecher in den Leslie, wie beim 251?
Klar, ein Leslie 251, das wär's. Ist aber schwer zu bekommen und zu teuer.

Sehr freuen würde ich mich, wenn es jemanden in Berlin gibt, mit dem ich mich mal live austauschen könnte. Vielleicht ist ja auch was an der Orgel justierbar?

So, das war ein langer Fred. Sorry für das ganze Holz.
Stefan
 
Eigenschaft
 
Ich glaube ich muss noch mal korrigieren. Der Leslie Preamp scheint kein Solton zu sein. Er sieht eigentlich genauso, wie der Leslie Preamp Combo II, aber es steh'n nicht drauf...
 
Sperp":uy4ye0g9 schrieb:
Nun meine Fragen
1. Wie kann ich die Zerre einschleifen VOR dem originalen Expressionpedal? Hat da jemand Erfahrungen. Hab was gelesen von Röhrensockeln...
ja einfach mal bei Davenport und/oder Ansorge nachfragen, ob es den Sockel auch für die M100 (AO29) gibt. Vielleicht weiss Harald dies auch.
Sperp":uy4ye0g9 schrieb:
2. das Tastenschmatzen...Ich habe gelesen, und auf youtube gesehen, dass Leute mit einem Reußenzehn Organ & groove Preamp da ordentlich was rausgeholt haben. Nun sind die Dinger aber nicht billig und ich habe deshalb schon in einem anderen Forum gefragt, OB ES JEMANDEN GÄBE, DER IN BERLIN WOHNT UND EINEN REUSSENZEHN ORGAN GROOVE HAT UND ICH IHN SO AUSPROBIEREN KÖNNTE.
Ich selber verwende den O&G in Verbindung mit meinem B3-Chop und einem 760er Leslie. Der O&G hat einen differenzierten Presence-Regler damit kann man in einem bestimmten Umfang den Keyclick etwas anheben. Das sollten aber andere Klangregelungen auch können.
Sperp":uy4ye0g9 schrieb:
Dann habe ich bei Reußenzehn selbst angerufen und wollte einen auf Probe kaufen und ihm einen Mindestbetrag anbieten, falls ich ihn dann doch nicht will. Aber er hat sich darauf überhaupt nicht eingelassen und mir stattdessen mein ganzes Equipment madig gemacht.
Er meinte, wie Bertram die Lineouts gelegt habe, so ginge das gar nicht. Da käme eh kein ordentlicher Sound raus. Und mit dem Solton schon gar nicht. Als ich ihm sagte, ich könne ja direkt aus dem Reußenzehn an den Leslie gehen, meinte er, mit dem 760 habe das dann aber gar keinen Sinn. Das würde eh nicht so klingen, wie ich es wolle und Schuld sei dann sein Preamp...
der Herr hat seine Eigenarten, ersteres muss man akzeptieren, denn die Fa. Reussenzehn ist eine One Man Show, die auf Bestellung baut - daher geht er kein Risiko ein.
Sperp":uy4ye0g9 schrieb:
Ich müsste erst das Lineout umbauen (wie, wollte er mir nicht genau verraten), dann seinen Preamp an einer Stelle positionieren, die er mir auch nicht so ganz genau verraten hat und dann in den Leslie, den ich aber auch mit seinem Röhrenverstärker ausrüsten müsste, den ganzen Transistorscheiß raus. DANN, und nur dann, hätte ich den Sound, den ich mir vorstelle.
Das hat mich dann doch ganz schön erschreckt. Was meint Ihr dazu? Hat er recht?
das verweise ich in den Bereich der Fabel ! Ähnliches wurde mir an gleicher Stelle auch erzählt, sorry Reussenzehn baut sehr gute Röhrengeräte (ich habe den O&G und den Organamp) aber mein 770er (=760er in Holz) klingt erst seit es Davenport in Händen hatte. Ich verwende im übrigen einen ganz normalen Lineout und dies entweder mit O&G und dem 770er oder mit dem Organamp und einem passiven 760er!!
Sperp":uy4ye0g9 schrieb:
Gibt's von Euch Tipps, wie ich mit meinem vorhandenen Equipment mit maximal 300-400Euro zusätzlich den Sound ordentlich aufpolieren kann? Vor allem mehr Tastenschmatzen? Vielleicht zusätzliche Mittenlautsprecher in den Leslie, wie beim 251?
Klar, ein Leslie 251, das wär's. Ist aber schwer zu bekommen und zu teuer.
Das 251er hat keinen Mittenlautsprecher, wie Du Dir das vorstellst. Das Leslie wurde für die A100 gebaut, diese Orgel hat einen eingebauten Hall und das Leslie eine entsprechende Endstufe und diesen Lautsprecher als Hallkanal.
Meine Konstellation mit 770er sieht so aus:
Das 770er ist modifiziert, es benötigt keinen Preamp II mehr, denn die 230V Spannungsversorgung ist direkt ins Leslie eingebaut, es verfügt neben dem 9-Pol Anschluss über einen Audio-Klinkeneingang und die Motoren werden über einen zusätzlichen Schalter (am 9 Pol Anschluss) gesteuert. Um den Audiopegel fürs 770er anzupassen und eine Zerre zu haben verwende ich den O&G, der an der Stelle einen sehr guten Job macht. Trotzdem ist es für Dich sinnvoll den O&G zuvor zu testen, denn wenn am Ende nicht das heraukommt, was Du Dir vorstellst, dafür wäre er zu teuer.
Sperp":uy4ye0g9 schrieb:
Sehr freuen würde ich mich, wenn es jemanden in Berlin gibt, mit dem ich mich mal live austauschen könnte. Vielleicht ist ja auch was an der Orgel justierbar?
Am AO28 (B3/C3/A100) gibt es eine Klangregelung, vielleicht auch am AO29 ? Das können evtl. unsere M100 Besitzer beantworten.

Gruss Helmut
 
Wow, danke Helmut.
Gibt's einen Link von davenport? Google liefert mir nur internationale Adressen...
Hab in einem anderen Thread einen Schaltplan für den Lineout gesehen. Guck mir das mal an.
Die M 100 hat ja auch Hall. Und irgendwo habe ich gelesen, dass erst mit dem 251 der richtige Sound rauskäme....
Grüße Stefan
 
Hallo Stefan,

mir ist noch nicht ganz klar, warum du den Overdrive so willst, dass er unabhängig von der Stellung des Schwellers immer da ist. Nur wenige Organisten betrieben ihren Verstärker immer am Limit.
In der Regel benutzt man die Übersteuerung der Endstufe als Effekt: leises Spiel clean und beim Gasgeben wird's dann rotzig. Dieses Verhalten kann man mit einem zwischengeschalteten Röhren-Preamp ganz gut hinkriegen.
Der Unterschied zwischen Vorstufen- und Endstufenzerre ist lediglich, dass bei der Vorstufe nur die Röhren in die Sättigung kommen, während es bei der Endstufen zusätzlich noch der Ausgangsübertrager ist. Wenn ich alleine bin und keiner der Nachbarn zuhause ist, dann fahre ich auch mal meine beiden Röhrenleslies ans Limit - das klingt toll, aber im Normalbetrieb liefert auch der übersteuerte Röhren-Preamp ein zufriedenstellendes Ergebnis.
In einem anderen Thread wird auch der MIG-LR von Carsten Meyer erwähnt. Ich besitze auch so einen, setze ihn aber meist nicht ein, weil er sich wie eine Röhrenendstufe verhält: zerrt erst bei hoher Lautstärke.
Wir hatten bei einem Forumstreffen mal die verschiedenen Varianten verglichen: MIG-LR, O&G und MIC100 - es gab kaum hörbare Unterschiede - zumindest keine, die den Preis des O&G rechtfertigen. Irgendwo gibt es auch einen Bericht über dieses Experiment. Der Presence Regler der O&G hilft ein wenig beim Hervorheben des Tasteklick - das kann allerdings jede andere Klangreglung auch. Manchmal ist auch einfach der (Vor)Verstärker der Orgel die Ursache für einen dumpfen Sound, weil Elkos und Widerstände gealtert sind. Auch der V21 im Leslie könnte ein Problem haben wenn es nicht so knackig klingt.
Ansonsten: lass dich nicht irritieren, wenn Herr Reussenzehn dein Equipment schlecht geredet hat - sein Birdie kann keinem echten Leslie (auch keinem 760er) das Wasser reichen.

Gruß,
Harald
 
Hallo Harald
Meine Band spielt mit sehr viel Dynamik.
Und wenn ich eine Einstellung dort mache, wo der Behringer jetzt sitzt, dann müsste ich das Volumenpedal vollkommen in Ruhe lassen, wenn ich den Sound genau so will. Dann wäre ich aber beim Solo ganz schön aufgeschmissen.
Oder ich muss im Hintergrund auf das Röhrengrowlen verzichten, was ich auch nicht möchte.

Ich mag so moderne Orgelsounds wie Sven Hammond Soul oder Medewski/Scofield auf der "A GoGo".

Eigentlich könnte ich das Originalpedal abbauen und stattdessen den Master des Behringer benutzen, den Ausgang vom Behringer in einen überbrückten Eingang des LesliePreamp und in den anderen den Hall.
Liefert der Behringer denn genug Ausgangssignal, dass ich den leslie 760 ohne Lautstärkeverluste im Verhältnis zum originalen Leslie-preamp spielen könnte?
Wenn die Umgehung der Transistorvorstufe auch noch das Tastenschmatzen (Keyclick) deutlicher hervorbringen würde (TUT ES DAS?), dann wären eigentlich alle Soundwünsche gelöst.
Aber mir fällt leider nix ein, wie ich die Lautstärke dann per Fuss regeln könnte.

Soweit ich weiß gibt es erst einen Intermediate Verstärker, dann kommt das Volumenpedal und dann kommt der A029. Ist das richtig?
Kann ich nun nicht das Signal nach dem Intermediate abnehmen, in den Behringer leiten und dann zurück in den Signalweg gehen? Würde das vom Pegel und von den Impedanzen passen?

Jetzt habe ich gerade auf Hammondwiki http://www.dairiki.org/HammondWiki/HowtoAdjustThePreampDriveLevel gelesen, dass man sowohl am A029 als auch am A028 kapazitzive Einstellungen vornehmen kann. Das beeinflusst wohl sowohl die Lautstärke als auch die Verzerrung. Gibts noch andere Tunings (Klang) an der Endstufe?
Der Wechsel von Kondensatoren?
Warum muss man eigentlich hinter eine Röhrenendstufe noch einen Röhrenpreamp setzen. Ist das Eingangssignal, das der Leslie braucht, so hoch?

Harald: ich hörte, Du hast Hammond Kontakte in Berlin? Zum HNC? (ist das ein Club?) Kannst Du mir da jemanden empfehlen?
Denn dass ich mit meinem Leslie zum Davenport fahre, halte ich eher für unwahrscheinlich...

hier übrigens ein Bild von meiner Orgel:
Grüße und Danke im Voraus
Stefan
hammond 001.JPG

hammond 011.JPG

hammond 003.JPG
 
Sperp":2twdao0g schrieb:
Soweit ich weiß gibt es erst einen Intermediate Verstärker, dann kommt das Volumenpedal und dann kommt der A029. Ist das richtig?
Kann ich nun nicht das Signal nach dem Intermediate abnehmen, in den Behringer leiten und dann zurück in den Signalweg gehen? Würde das vom Pegel und von den Impedanzen passen?
was meinst Du mit Intermediate? Der AO29 ist keine Endstufe sondern eine Röhrenvorstufe, mit mehreren Teilstufen in denen z.B. auch das Vibrato eingespeist wird. Der AO29 liefert allemale genug Pegel ein Leslie zu befeuern.
Sperp":2twdao0g schrieb:
Jetzt habe ich gerade auf Hammondwiki http://www.dairiki.org/HammondWiki/HowtoAdjustThePreampDriveLevel gelesen, dass man sowohl am A029 als auch am A028 kapazitzive Einstellungen vornehmen kann. Das beeinflusst wohl sowohl die Lautstärke als auch die Verzerrung. Gibts noch andere Tunings (Klang) an der Endstufe?
Der Wechsel von Kondensatoren?
Das Thema Kondensatorwechsel ist vielschichtig, zuerst sollte man klären welche Kondensatoren, die im AO29 oder die im Tongenerator oder die in der Linebox.
Alle Kondensatoren beeinflussen den Klang der Orgel allerdings auf unterschiedliche Weise. Neue Kondensatoren im AO29 helfen beim Frequenzgang der Orgel.
Alles andere bezgl. Kondensatortausch und wie sich das auf den Klang der Orgel auswirkt ist hier im Forum in etlichen Threads diskutiert worden, bitte mach Dir die Mühe die Dinge nachzulesen, das sind keine Themen, die sich kurz und einfach erklären lassen.

Gruss Helmut
 
Danke für den Tipp mit den vielen Diskussionen über Kondensatorentausch. Das nervt natürlich, wenn die Neuen immer wieder dieselben Fragen stellen.

Im Blockdiagramm des Hammond M100 Manuals steht in dieser Reihenfolge:
Intermediate section of Amplifier - expression Unit - Output section of Amplifirer- speakers
Beim letzten Bindestrich zweigt noch die Reverb Unit ab und wieder rein. DAHER habe ich das.

Kann natürlich sein, dass alles IM A029 enthalten ist.
Dann verstehe ich das Einschleifen von Effekten (wie Verzerrung) über einen Röhrensockel (woher bekommt man den?). Wahrscheinlich genau vor de Expression Unit.
Aber dann IST doch der A029 auch eine Endstufe. Er betreibt doch ursprünglich die Spinettlautsprecher?

Aber wenn der A029 ausreicht, ein Leslie zu befeuern, warum geht man dann nochmal über den Leslie Preamp?
So viele Fragen!
Das auf dem Bild oben in der Mitte , das große Teil ganz vorne ist der A029, bzw A028, oder?
Und der aluumhüllte Block in der Mitte die Expressionunit?
 
Sperp":rtupwr55 schrieb:
dann verstehe ich das Einschleifen von Effekten (wie Verzerrung) über einen Röhrensockel (woher bekommt man den?). Wahrscheinlich genau vor der Expression Unit.
Aber dann IST doch der A029 auch eine Endstufe. Er betreibt doch ursprünglich die Spinettlautsprecher?
da ich keine M100 und auch keine Schaltpläne habe, kann ich Dir das gerade nicht richtig beantworten. Man bekommt die Röhrensockel z.B. bei Davenport Music.

Sperp":rtupwr55 schrieb:
Aber wenn der A029 ausreicht, ein Leslie zu befeuern, warum geht man dann nochmal über den Leslie Preamp?
Zunächst besitzt ein Leslie eine eigene Endstufe. Was also der AO29 machen muss, ist einen entsprechenden Pegel zu liefern. Der Pegel muss zu dem verwendeten Leslie passen. Die Motorensteuerung ist durch den AO29 noch nicht gelöst. Dafür gibt es dann ein entsprechendes Lesliekit und Halfmoon Switch.
Ein Leslie Preamp ist eine Allround Einrichtung, die es erlaubt jede x-beliebige Orgel an das Leslie anzuschliessen. Dieser Preamp erfüllt 2 Anforderungen, er macht die Pegelanpassung und es ist möglich mittels Schalter die Motoren zu steuern.

Sperp":rtupwr55 schrieb:
Das auf dem Bild oben in der Mitte , das große Teil ganz vorne ist der A029, bzw A028, oder?
der AO29, den AO28 findet man in der B3/C3/A100 etc.

Gruss Helmut
 
Hallo Stefan,
der große Block ganz vorne ist der AO 29, im kleineren Block daneben mit den 2 Röhren ist der Endverstärker für die Orgellautsprecher enthalten, der aluumhüllte Block in der Mitte müsste der Hall sein.

Gruß
Günter
 
Hallo Leute
Ich möchte nun versuchsweise gerne einen Hammond Leslie Combo Preamp II Eingang überbrücken, damit das Signal direkt aus dem Behringer in den Leslie geht.
Hier ist eine Schlatplan.http://www.captain-foldback.com/Leslie_sub/Leslie_schematics/cpa2_man.zip
Über den nichtüberbrückten Eingang würde ich gern weiterhin das Hallsignal laufen lassen.

Ich denke, ich sollte das grüne Kabel c direkt auf das rote Kabel Pin 5 löten. Zusammen mit dem roten Kabel G?
Würdet Ihr noch einen Kondensator zur Entkopplung zwischenlöten? Kapazität 0,1 mfd?

Versprechen mir einen helleren, direkteren Klang. Weniger mulmig.
Was meint Ihr?
Grüße Stefan
 
Morgen Stefan,
Dein Leslie hat nur 1 Eingang, wenn ich Deine Idee richtig verstanden habe, dann bräuchtest Du aber 2 Eingänge. Weniger Mulm glaube ich nicht, der Preamp II verändert den Sound nicht merklich.

Gruss Helmut
 
Hallo Helmut
Warum bräuchte ich zwei Eingänge?
Meine M100 hat zwei Lineouts. Eines vom a028 , eines vom Hallveratärker.
Ich möchte nun das trockene Signal über den behringer jagen, dann in den einen Eingang des Combo Preamp, das ich aber überbrücke und direkt in den Leslie führe.
Das Hallsignal, das wesentlich schwächer ist, möchte ich in den anderen, unüberbrückten Preamp Eingang führen, wo es verstärkt wird und über den Reverbschalter zugeschaltet wird.
Beide gehen in den Leslie und liegen auf verschiedenen Pins des 9pol Steckers.

Bisher gingen beide in den unüberbrückten Preamp. Das klappte gut. Aber mir ist wie gesagt der Sound nicht direkt genug.

Bringt eine Leslie Kit mit Halfmon schalter was statt des Preamp?

Grüße Stefan
 
ok, hab ich jetzt verstanden. Das Lesliekit und der Halfmoon ersetzt quasi den Preamp, ändert aber nichts Sound. Begriffe wie nicht direkt sind im Klang-Kontext schwer einzuordnen. Vielleicht hast Du etwas zum hören, kann gerne auch in YT sein, wo eine Orgel zu hören ist, wie sie sein soll, oder auch was Du unter indirekt verstehst.

So ist das Thema abstrakt.

Gruss Helmut
 
Ich hatte heute von meinem Gitarristen nach der Probe den Jester Overdrive von Kingsley zwischen Orgel und Lesley Preamp.
Wahnsinns Sound!
Mitten und Höhen am Jester weit aufgedreht, Overdrive Stufe 2 und Booster zum Lautstärkeausgleixh für die Dänpfung mit dem Overdrive auf Stufe drei!
Da sah mein Behringer Mic100 ziemlich alt aus.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Tube Amp. Manufaktur Organ Drive?
Wie schlägt der sich im Vergleich mit dem Reußenzehn?
Hat zwei Röhren und die mitten Höhenbetonung hat meiner Orgel extrem gut getan!
 
Ja genau DER.
Durchgängig fett.
Zumindest auf meiner M100.
Und das, obwohl ich vor allem die mitten und Höhen aufgedreht hatte.
Dazu röcheln und Schmätzen und Verzerrung von wenig bis zum Abwinken.
Besonders entzückend: die Durchsetzungskraft und Präsenz der ganz oberen Lagen. da Brauch ich mir nicht mehr so viele Sorgen um das Nachrüsten des Full Foldbacks zu machen.
Gruß Stefan
 
... in den üblich verdächtigen Musikhäusern ist das Fabrikat nicht zu finden...
Schade! :(

Gruß Michael
 
Anyway Stefan,

ich hatte in einem anderen Thread beschrieben, dass ich auf eine Gitarren Amp Fame Studio Reverb 50 umgestiegen bin. Das Ganze mit nem
modifizierten DC100 Leslie von Dynacord. Hier war die Soundveränderung auch schon deutlich BESSER. :D
Neuerdings habe ich ein VK8 von Roland, diesem Hammond Clone (vorher hatte ich schon die VK7). Diese klingt (noch)angenehmer als der Vorgänger.
Ich bin jetzt richtig zufrieden.

Übrigens hatte ich zum Testen der Orgeln im Session Walldorf die Hammond SK, Nord, Numa nebeneinander. (Über Kopfhörer)
Was soll ich sagen, es ist eben doch nur Geschmackssache. Die Entscheidung (als Roland-Fan, obwohl ich auch schon einen Roland XP80 gegen Motif 7 von Yamaha getauscht habe) ist sehr schwierig. Letztendlich war auch das Optische ein Thema. Die VK sieht auch noch aus wie eine Orgel. Die anderen sind leichter, dafür klingt die Zerre nicht, bei Numa gefiel mit die Haptik nicht...,etc...
Leute, das ist das Gleiche, als wenn man in einem Lokal vor einer riesigen Speisekarte sitzt. Zum Schluss wirds Schnitzel mit Pommes und Salat. ;)

In diesem Sinne
Gruß Michael
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben