Magix Samplitude Music Studio

maj7
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Man steht immer vor der Wahl, welche DAW man nehmen soll. Habe mich damals für Samplitude Music Studio entschieden und ich würde es nicht mehr tun. Kann jedem nur davon abraten und die Finger von dieser software zu lassen. Es sind so viele kleine Details die in den Workflow einfliessen, sich aber in der Summe als unerträglich herausstellen. 30 Tage waren einfach nicht genug um die Schwachstellen herauszufinden. Ich rede hier nicht von der Pro X7 Version, da ich diese noch nicht getestet habe.

https://www.magix.com/de/musik-bearbeiten/samplitude/pro-x/

Was mir damals und auch heute noch gut gefällt, ist das Design wenn ich es auf dem Monitor habe. Es sind aber die kleinen Details, die eine gewisse Wertigkeit vermitteln. Dies ist aber bei Music Studio nicht gegeben. Ist sie jetzt völlig unbrauchbar? Nicht ganz. Wenn man als Einsteiger etwas in die DAW-Materie einsteigen möchte und sich VST-plugins von anderen Herstellern holt, kann man durchaus brauchbare Ergebnisse erzielen. Betrachtet man den support, die enthaltenen VST-plugins, die Einbindung und Unterstützung externer Hardware, würde ich mich heute für eine andere DAW entscheiden oder gleich mit der Pro X7 / Suite Version anfangen. Wenn man es trotzdem unbedingt haben möchte, da der Geldbeutel nicht so viel hergibt, dann ein halbes Jahr lang testen mit Music Studio und dann upgraden, auf was auch immer.

maj7
 
Ich habe viele Jahre mit dem "einfachen" Music Studio ohne Probleme gearbeitet. Okay, Drums und Ampsims hab ich dabei von anderen Hersteller verwendet. Das wäre aber bei allen andere Programmen in diesem Preisbereich genau so gewesen.
Letztendlich bin ich bei einer Preisaktion auf Pro X umgestiegen, hauptsächlich weil ich mehr als 4 Busspuren benötige.

Bei Hardwareeinbindungen und anderen Problemen, meist sind es einfache Routingfehler, sitzt (sowohl bei MS als auch Pro X) das Problem meist VOR dem Rechner wie man im MB auch schön beobachten kann, und ganz ehrlich: Oft würde es genügen die wirklich guten Handbücher in beiden Programmen auch mal zu benutzen.

Wenn man mit MS nicht klar kommt wird einem Sam Pro X7 nichts bringen!

Mit dem Support stand ich schon ein paar mal in Kontakt. Ist ein wenig umständlich, hat aber letztendlich immer zum Ziel geführt.
Man hat also den Support, das Magix-Forum und die Handbücher (sowie das MB ;)). Wenn das alles nicht hilft ... :nix:

Edit: Youtube hilft auch oft weiter.
 
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Es kommt auf die Bedürfnisse an. Ich hatte jahrelang Samplitude für Multitrackaufnahmen analoger Quellen und für Demoaufnahmen am heimischen PC am Start. Ich komme aus dem analogen Zeitalter und die Umstellung auf Digital viel mir mit Magix nicht schwer.
Mit der Zeit wurden Midi, Samples und ein kreativer Workflow wichtiger für mich.
Jetzt bin ich bei Abelton und FL gelandet. Für diese beiden gibt es auch jede Menge sehr gute und vor allen aktuelle Videos mit Anleitungen und Pipapo.
Da hat Magix das Nachsehen. Momentan würde ich aufgrund der starken Konkurrenz Sam und Magic Studio nicht empfehlen.
 
Es kommt immer darauf an, was man vorhat. Ich nutze Samplitude seit den frühesten Versionen, damals noch im Vertrieb von SEKD und bin immer dabei geblieben, aktuell Pro X7. Dabei bearbeite ich dort nach wie vor reine Audio-Dateien, vorwiegend Live-Mitschnitte und Produktionen von ´klassischen´ akustischen Ensembles, mit absolut professionellen Ergebnissen und einem - für mich - komfortablen und sinnvollen Workflow. Insbesondere alles was mit Schneiden zu tun hat, empfand ich immer schon als eine Stärke von Samplitude.

MIDI kam bei mir erst später dazu (die frühen Versionen von Samplitude konnten mit MIDI gar nicht umgehen wenn ich mich recht erinnere), aber auch nur im Rahmen von eigenen Konzert-Projekten u.a. mit Live-Elektronik und Live-Effekten und Sample-Zuspielungen. Dazu habe ich Ableton-Live im Einsatz, was eben diese Anforderungen hervorragend erfüllt (mit einer allerdings - für mich - recht steilen Lenrkurve, ist halt ein ganz anderes Konzept als Samplitude).

Für das Abspielen von Einspielern in einer festgelegten Reihenfolge empfiehlt sich wiederum der "O-Ton-Modus" von Samplitude, mit dem das spielend leicht und zuverlässig möglich ist.
 
Ich kann Samplitude Musik Studio eigentlich gerade für Einsteiger empfehlen.
Es ist aus meiner Sicht sehr übersichtlich aufgebaut, wenn man eine gewisse Vorstellung von einem Multichannel Mixer hat, das man als Hardware kennt, findet man sich schnell zurecht.
Einzig die reduzierte Anzahl von 8 Spuren, die man gleichzeitig in dieser Version zur Verfügung hat, kann als Kriterium gelten.
Wenn man alleine arbeitet, braucht man das eh nicht.
Man kann Vst anderer Hersteller einbinden, fur einen Einsteiger ist das eine gute solide Voraussetzung.
 
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Wer so gar keinerlei Erfahrung mit dem Mischen von Audio-Signalen hat, der wird sich wohl erst mal bei jeder DAW schwer tun.
Und "Multichannel-Mixer" dürfen sich ja sogar schon die kleinen Behringer Xenyx-Mixer nennen.
So abwegig finde ich es daher nicht, wenn derart grundlegende Erfahrungen genannt werden, die haben viele gesammelt, die mit Audio-Signalen arbeiten.
Aber auch ohne diese Vorerfahrungen kann man sich in eine DAW einarbeiten, und da finde ich Samplitude eher gut zugänglich. Als ich mit meiner ersten Version einstieg, hatte ich vorher nur ein Mackie VLZ 1402 (das ich immer noch besitze), also nicht mehr als Basic-Kenntnisse.

Handbücher waren mir eine gute Quelle, sowohl das damalige tolle von Mackie, als auch die von Samplitude, damals auch noch in gedruckter Form mitgeliefert.
 
Und "Multichannel-Mixer" dürfen sich ja sogar schon die kleinen Behringer Xenyx-Mixer nennen.

Ist ja auch wichtig, da eine Abgrenzung zum klassischen einkanaligen Mixer zu machen, wie ihn jeder Blödmannsgehilfe kennt.
 
Ich habe den Eindruck, dass Audioprogramme von Magix im Vergleich zu anderen DAWs technisch immer ein wenig hinterherhinken, als wenn die Entwickler von Magix nicht wirklich motiviert sind, besonders innovativ zu sein sondern und Neuerungen, wenn überhaupt, nur zögerlich einführen.

Vielleicht hält Magix das Entwickler-Team ja auch bewusst klein, um die Produktionskosten niedrig zu halten. Neuere Versionen haben zumeist keine echten Verbesserungen sondern nur neue Plugins mit dabei, die oft auch nur von anderen Firmen abgekauft worden sind.

Manchmal bekommt man Vorjahresversionen vom Samplitude Music Studio für´n Appel und ´n Ei (z.B. bei Pearl). So bin ich seinerzeit an Samplitude Music Studio 2020 (Vollversion) für 10 oder 20 Euro gekommen. Für den Preis kann man dann schon das Samplitude Music Studio so lange auf Herz und Nieren prüfen, wie man will.
 
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naja muss ja einen Grund haben warum das niemand benutzt
Stimmt nicht! Ich benutze Samplitude seit fast der ersten Version und nach wie vor mit großer Zufriedenheit, Begeisterung und sehr guten Ergebnissen (aktuell ProX7 Suite).
Also 1 Nutzer gibt es damit mindestens ;).
 
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naja muss ja einen Grund haben warum das niemand benutzt :rofl:
Naja, das übliche Samplitude-Bashing. Psychologisch schnell zu durchschauen. Und kommt meist von Leuten, die das Programm nur vom Hörensagen kennen.

Keine DAW ist perfekt oder "die beste", es gibt immer nur die für einen selbst "beste" DAW.
 
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Stimmt nicht! Ich benutze Samplitude seit fast der ersten Version und nach wie vor mit großer Zufriedenheit, Begeisterung und sehr guten Ergebnissen (aktuell ProX7 Suite).
Also 1 Nutzer gibt es damit mindestens ;).
Zwei! Aktuell Pro X3 Suite, angefangen mit Red Roaster von Sekd…
 
Naja, das übliche Samplitude-Bashing. Psychologisch schnell zu durchschauen. Und kommt meist von Leuten, die das Programm nur vom Hörensagen kennen.

Keine DAW ist perfekt oder "die beste", es gibt immer nur die für einen selbst "beste" DAW.
Ich weiss nicht ob es der Sache wirklich gerecht wird, jedwelche Kritik sofort ungefiltert als Bashing zu bezeichnen und Kritikern automatisch zu unterstellen, dass sie gar keine Ahnung haben und überhaupt nicht wissen, wovon sie reden. Eine offene Diskussion wird so unterdrückt, was ja eigentlich auch nicht im Sinne des Herstellers sein kann, der ja ein Interesse daran haben sollte, dass sich sein Produkt weiterentwickelt und im Vergleich zu Produkten anderer Hersteller nicht ins Hintertreffen gerät.
 
Ich weiss nicht ob es der Sache wirklich gerecht wird, jedwelche Kritik sofort ungefiltert als Bashing zu bezeichnen und Kritikern automatisch zu unterstellen, dass sie gar keine Ahnung haben und überhaupt nicht wissen, wovon sie reden. Eine offene Diskussion wird so unterdrückt, was ja eigentlich auch nicht im Sinne des Herstellers sein kann, der ja ein Interesse daran haben sollte, dass sich sein Produkt weiterentwickelt und im Vergleich zu Produkten anderer Hersteller nicht ins Hintertreffen gerät.
Ich habe mich auf den völlig unsachlichen und nicht konstruktiven Beitrag von "Rescue" bezogen.

Es ist richtig, dass Samplitude etliche Baustellen hat und die werden z.B. im offiziellen Sam-Forum sehr sachlich behandelt. Dort tummeln sich auch Leute vom Magix-Team, und Hinweise von Benutzern werden immer wieder aufgenommen und in Updates umgesetzt.

Es ist aber auch richtig, dass Samplitude Funktionen hat, die andere DAWs nicht oder erst später implementiert haben, die einem z.B. die Audiobearbeitung sehr vereinfachen. Zudem sind DAWs ein absolutes Gewohnheitsthema. Wenn man jahrelange Praxis und Gewohnheit hat, dann arbeitet man eben optimal damit, auch wenn ein Programm möglicherweise das eine oder andere nicht kann oder Bugs aufweist (welche Software tut das nicht?).
 
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Ich habe mich auf den völlig unsachlichen und nicht konstruktiven Beitrag von "Rescue" bezogen.

So wie ich Rescue verstanden habe, kritisiert er eihentlich nur das "abgespeckte" Music Studio und nicht die Pro-Version, allerdings auch meiner Meinung nach nicht wirklich spezifisch und sachlich.
Es ist richtig, dass Samplitude etliche Baustellen hat und die werden z.B. im offiziellen Sam-Forum sehr sachlich behandelt. Dort tummeln sich auch Leute vom Magix-Team, und Hinweise von Benutzern werden immer wieder aufgenommen und in Updates umgesetzt.
Kannst du dafür Beispiele nennen?
Es ist aber auch richtig, dass Samplitude Funktionen hat, die andere DAWs nicht oder erst später implementiert haben, die einem z.B. die Audiobearbeitung sehr vereinfachen. Zudem sind DAWs ein absolutes Gewohnheitsthema.
Kannst du auch dafür Beispiele nennen?
Wenn man jahrelange Praxis und Gewohnheit hat, dann arbeitet man eben optimal damit, auch wenn ein Programm möglicherweise das eine oder andere nicht kann oder Bugs aufweist (welche Software tut das nicht?).
Ja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Die Nutzer, die sich in einer bestimmten DAW eingefuchst haben, werden dann wohl auch zumeist bei dieser DAW bleiben, es sei denn die Unzulänglichkeiten nehmen überhand . . .
 

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