sagte ich ja schon - jeder m7 muss dorisch gespielt werden! Und wenn die große None und große Tredezime nicht passen, lassen wir die einfach weg. Aber es bleibt Dorisch!
Wie immer dorisch ? Hä ...

?
Ne ne, so wird das nix. Fingerlupfen bedeutet eine Stimme weniger. Die ganze Stimmführung geht damit den Bach runter. Phrygische Voicings werden somit einfach missachtet. Schade!
Nehmen wir mal an, Frank der Bassist und Jimmy der Pianist verabreden sich zur einer Jam Session. Kein bestimmtes Stück, sondern eine kleine Improvisation über die Changes III - V/II - II - V, wie in unserem Fall.
Sie beginnen mit einem E-7, es folgt das A7, dann D-7 und G7, der Bassist übernimmt den Grundton, so wie üblich oder nicht ?
Also denkt sich Jimmy der Pianist… "
Da Frank den Grundton übernimmt werde ich nicht nochmal die gleiche Note spielen und spiele, um ich einbisschen Farbe ins Spiel und damit die 4-stimmige Führung nicht verloren geht, eine andere Note ".
Also substituieret er den Grundton um bei einer guten 4-Stimmig Führung zu bleiben.
Nun kommen die Bläser Joe und Jay nach, sie erfragen sich die Changes und suchen sich die passenden Skalen zurecht und steigen sofort mit ein.
Dabei frägt sich Joe, der schon immer bisschen neugieriger war… "
Wie zum Teufel macht der Jimmy (P) das mit den Akkorden und den Voicings !? "
…
Nun, da ich kein Pianist bin, kann ich das nicht beantworten

Deshalb wie schaut das nun an diesem Beispiel kontrekt aus ? Doch Finger lupfen ? Wenn ich E-7 normal lasse, dann klingt das doch mit der Führung zum nächsten Voicing doch nicht gut ?