Marshall Bluesbreaker cleaner

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Hi!

Ich weiß man spielt diese amps vor allem leicht angezerrt. Trotzdem -was kann ich machen um den cleaner spielen zu können? Meiner zerrt eigentlich schon auf 3, wenn ich nur nen bisschen fester anschlage. Vielleicht is auch was kaputt...
Verstärker hat um die 50 Watt und 2 Greenbacks.

Vielen Dank schon mal!
 
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Hi,

du kannst mal die erste Röhre gegen eine ECC81 tauschen.
Die Röhre macht weniger Verstärkung und sollte hörbar länger clean bleiben.

Grüße,
Schinkn
 
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Hi!

Ich würde die ECC81/12AT7 die Swen empfiehlt eher in V3 (Phasentreiber) einsetzen - da hat der Herr Fender die auch benutzt um ein cleaneres Signal an die Endstufe zu "liefern".

In V1 habe ich die Befürchtung, dass der Amp auch deutlich leiser sein wird - da ist dann dein vermeintlich gewonnener "Headroom" gleich wieder futsch ;)

Aber klar - kann man einfach beides mal ausprobieren!


cheers - 68.
 
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Kann ich das einfach so machen (sprich rumstöpseln), oder muss das alles eingemessen werden?
 
Hi Rumnubbel!

Ja, kannst du einfach so umstöpseln - nur immer schön vorsichtig, Amp abschalten und vorher die Röhren abkühlen lassen ;)

cheers - 68.
 
Kannst auch andere Speaker einbauen die einen cleaneren Sound liefern.
 
Hi!

Ich weiß man spielt diese amps vor allem leicht angezerrt. Trotzdem -was kann ich machen um den cleaner spielen zu können? Meiner zerrt eigentlich schon auf 3, wenn ich nur nen bisschen fester anschlage. Vielleicht is auch was kaputt...
Verstärker hat um die 50 Watt und 2 Greenbacks.

Vielen Dank schon mal!

Du hast Probleme, andere freuen sich darüber. ;)

Für mich gibt es da erst mal zwei Wege, bevor ich mich an die Technik wage:

Eben nicht sehr feste Anschlagen und
das Volume Poti der Gitarre etwas zudrehen.

Das versetzt dich dann zumidest in die Möglichkeit, schnell wieder auf "angezerrt" umzuschalten.

Wenn du die Röhre tauschst geht das eben nicht und wenn du den Lautsprecher tauschst bekommst du zwangläufig auch einen anderen Klang.

Keine Ahnung wie gut das mit dem Poti deiner Gitarre funktioniert (vielleicht funktioniert es nach minimaler Lötarbeit sogar noch viel besser) und wie dein Amp darauf reagiert, aber ausprobieren kostet nichts.

Möglich ist es auf jeden Fall, siehe z.B. Jeff Beck.
 
Da wird gelötet, gefräst, gestöpselt, getauscht was das Zeug hält.
Dabei liegt die Sache bzw. das Problem, das eigentlich gar keins ist
in der Sache der Natur.
Die Gitarre ist eben ein anschlagdynamisches Instrument, das bei
härtem Anschlag mehr Spannung erzeugt als bei schwachem Anschlag!

Probier doch mal die Pickups so weit wie möglich runterzuschrauben,
damit vergrößerst du den Abstand zu den Saiten und die veringerst die Stärke
des Signals bei gleicher Anschlagdynamik.

Dann wäre noch die Möglichkeit auf aktive Pickups umzusteigen.
Hat den Vorteil das du das Volumenpoti der Gitarre runterdrehen
kannst ohne Höhen zu verlieren.
 

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