Maßstäbe beim Spielen

  • Ersteller GuitarGimp
  • Erstellt am
das lied wirst du sehr bald spielen können, wenn du einigermaßen regelnmäßig übst.
es besteht hauptsächlich aus powerchords, die man als anfänger ziemlich schnell
draufhat.

anfänger=wie der name schon sagt, der anfängt gitarre zu spielen oder es nie weit bringt und spieltechnisch auf dem gleichen niveau bleibt
fortgeschrittener=spieler der langsam seinen stil findet, lieder komponieren kann
profi=eigener stil, improvisation, harmonie-kentnisse (geht aber auch ohne: siehe jimmi hendrix ;) )
aber auch ein profi muss sich weiterentwickeln und kann immer besser und vielseitiger werden.

man kann nie gut genug spielen...
 
Ich würd sagen die Spanne des Anfängerstadiums ist recht klein. Also wirklich nur der anfang bis man dann ein paar Stücke spielen kann (wurde ja alles schon genannt).

Und ein Fortgeschrittener ist jemand vom Anfänger bis zum Profi. Also so das Übergangsstadium.

Und der Profi schließlich wird immer noch besser, aber immmer nur noch ein besserer Profi. Ich würde jemanden, der weiß was er spielt (musikalisches Verständnis), der auch in Sachen Technik viel kann, der komponieren kann, der eigendlich ohne fehler spielt usw.

Und genau diese Spanne is einfach sehr sehr lang: Es gibt doch bestimmt viele Leute die schon 30 Jahre oder so Gitarre spielen. Und die sind jetzt z.B. schon 25 Jahre Profi.....
 
Profi: Lieder spielen können mit Solis

ok, dann bin ich Profi :p

Späßle

Blues zum Gruß
Foxy

edit: der Titel hier heisst "Maßstäbe beim Spielen"

für mich der einzige Maßstab: beim Spielen ein Gefühl zu entwickeln, dann die Musik selbst fühlen und dann beim Zuhörer das gleiche Gefühl zu erzeugen bzw. erwecken

und das kann so mancher Anfäger und so mancher Profi kanns nicht
 
für mich der einzige Maßstab: beim Spielen ein Gefühl zu entwickeln, dann die Musik selbst fühlen und dann beim Zuhörer das gleiche Gefühl zu erzeugen bzw. erwecken


WORD!

@TE
Ok, sicher kann man grob einteilen ... "Anfänger können ein paar Akkorde" einfach das, was jeder anfangs lernt wenn er anfängt, aber danach hört das in der Unterteilung mMn auf. Würdest du jemanden, der die genialsten Balladen spielt/komponiert (weil das Gefühl spielt beim Spielen auch ne Rolle) als "Anfänger" verpöhnen, nur weil er keine Soli spielt?
Beispiele gibts genügend: Jesper Strömblad (In Flames) spielt keine/kaum Soli, weil er keine Interesse daran hat. Mick Thomson/James Root können auch mehr als sie bei Slipknot spielen, und trotzdem hört es sich gut an, etc... u see?

Ich kann jetzt protzen und sagen... höhö ich kann http://www.youtube.com/watch?v=R0BJwOimHPQ + Solo spielen (ok, außer das sweeping teil am Ende :redface: :p ) Das mag in deinen Augen vllt skillig sein, aber ich sehe mich nicht als Spitze von diesem "post-anfänger-brei" an ... ich hab halt Stärken und Schwächen, genau so wie du sie auch haben wirst. Durch trainieren kannst du Stärken ausbauen, und Schwächen ausmertzen, aber da ist es doch egal, ob du im Vergleich "gut" oder "schlecht" bist. Solang du das Gefühl von Unbesiegbarkeit hast nach dem du ein Stück einwandfrei das erste mla gespeilt hast, ist doch alles gut :D (also jetzt auf das Spielen bezogen, nicht aufs komponieren)
 
Als Kursleiter beim Malen/Zeichnen habe ich es immer tunlichst vermieden, die Teilnehmer gegeneinander zu bewerten, denn da hat niemand etwas davon.
Meine Bewertung ging eher dahin, den Teilnehmer *zu sich selbst* zu vergleichen. Hat er Fortschritte gemacht, ist die Arbeit unter seinen Möglichkeiten oder stagniert er?

Kann man bei Musik auch gut machen. Von den Guten Impulse aufgreifen ist allerdings erwünscht.

Angelika
 
hallo nochmal,

hier hab ich nen Beitrag rausgekramt, den ich genial finde

https://www.musiker-board.de/vb/gitarre/203068-hab-g3-version-rockin-free-world-eingespielt.html

ein 13jähriger, der das auslebt, was er fühlt,... er ist zumindest auf einem sehr guten Weg dahin ! Nach oben häufig genannter Einteilung ist er wohl "Anfänger", aber was er für ein Gefühl für die Musik hat und Emotionen erzeugt, ist unglaublich.

Is mir allemal lieber, als wenn ein (sogenannter) Fortgeschrittener irgendein Dingsbums-Solo in Perfektion nachspielen kann. Das nämlich sehe ich als reines Reproduzieren und hat für mich musikalisch und künstlerisch keinerlei Wert und Inhalt. Musik machen bzw. Musiker sein ist eben doch was anderes als viele denken.

BzG
Foxy
 
also meiner meinung nach wird das solo-nachspielen hier allgemein etwas überbewertet... endschuldigt mich, aber das hat mir nie wirklich gefallen^^ hab früher mal das stairway to heaven solo halb nachgespielt, is ja auch sau geil.
aber ansonsten habe ich von meinem gitarrenlehrer auch viel theorie mit auf den weg bekommen, so dass ich mich als recht passablen solisten bezeichne, spiel wirklich viel solo, und ich finde dass es da eher auf den eigenen stil ankommt, der ausgeprägt sein muss, speed ist nicht alles! genau so bei akkorden, anschlag ist viel, und eigene ideen einbringen ist noch mehr.
wenn man an manchen stellen einfach ma die terz anstatt der quinte spielt gibt das vielleicht das nötige etwas. nur powerquinten machen keinen guten gitarristen aus ;D

man was ein stückwerk... wie einem morgens so die gedanken zufließen xD entschuldigt mich dafür xD
 
also, das Korn dingen da am anfang is ja relativ simpel. Wie ich das sehe nen C-Dur oder F-Dur Akkord jeweils verschoben und dann nen bissl geschrammel und danach nen Barre in 5. Bund (Hab net genau hingeguckt) und dann auch nen bissl verschoben. ich mit 1 1/2 Jahren könnte das auch relativ locker (ohne Selbstüberschätzung...;))

also ich fang nu an mit den ersten soli und spiele alle riffs von acdc rauf und runter :D.

meiner meinung klappt das bereits sehr gut, deswegen versuche ich mich nun auch an genauen (!) bendings und einfache soli.
=>ich würd mich spontan als fortgeschritten anfänger sehen.


mfg MAX!
 
Hallo Foxy,

:great:

Jetzt mal eine völlig andere Definition!

Anfänger bin ich,
wenn ich nur nachspiele was andere mir vorgemacht haben.

Fortgeschrittener bin ich,
wenn mir egal ist was andere vorgemacht haben, sondern mein eigenes Ding durchziehe.

Profi bin ich,
wenn ich mit der Musik meinen Lebensunterhalt finanziere.

Gruß
Andreas
 
Hallo Foxy,

:great:

Jetzt mal eine völlig andere Definition!

Anfänger bin ich,
wenn ich nur nachspiele was andere mir vorgemacht haben.

Fortgeschrittener bin ich,
wenn mir egal ist was andere vorgemacht haben, sondern mein eigenes Ding durchziehe.

Profi bin ich,
wenn ich mit der Musik meinen Lebensunterhalt finanziere.

Gruß
Andreas


Servus Andreas
:great:

einverstanden, genau SO lassen wir es als Definition stehen ;)

Blues zum Gruß
Foxy
 
also ich bin bei den maßstäben recht streng
ich spiele seit 2,5 jahren und würde sagen ich bin noch einsteiger
obwohl ich denk das ichs für die zeit recht gut behersche und auch sehr gerne spiele
denn wenn man nach nem jahr schon fortgeschrittner ist dann ist man nach 2 jahren noch kein profi
profi sind meiner meinung nach nicht mal 1 prozent aller gitarristen
meine haltung liegt villt daran dass ich absoluter dream theater fanatiker bin und fast nichts anderes höre
und wie schon geschrieben worden ist kann man das nicht klar eingrenzen denk ich
 
Ich bin erst 14 Jahre alt, spiele aber schon seit 9 Jahren Gitarre. Kann man mich deswegen Profi nennen, ohne auch nur annähernd meine Leistungen zu kennen? Ich kenn leute die 7 Jahre spielen und von Leuten mit 3 Jahren Erfahrung getoppt werden. Obwohl ich würd mich wenn dann auch als Profi bezeichenen, wobei cih mir das freilich nich selbst ausgedacht hab, das wär ja schwer selbstverliebt, sondern das von andern nach Gigs etc. gehört hab. ^^

Ich würds so definieren:
Anfänger: alles bishin zujemandem der die Grundakkorde kennt und das knockin on heavens door solo kann oder ein anderes leichtes.
Fortgeschrittener: Die Spanne von "1. Improvisiertes Solo was nicht nur Pentatonic rauf und runter ist" über nachspielen von Soli wie Nothing else Matters, Enter Sandman etc. bishin zu Improvisation über 4-5 Pentatonicen mit eingebauten selbst gemachten Riffs und eventuell gelegentlichem Wechsel in eine dorische/phrygische/ionische/mixolydische/lokrische etc. Tonleiter, was auch Zuhörer mitnimmt. (Als solcher Fortgeschrittener wär auch eine Band ganz gut, eine Band die sihc sehen lassen kann)
Profi So die Oberklasse. Die würd ich sagen fängt ab eigenem Improvisieren über 6 Pentatoniken mit fließend eingebauten berühmten wie auch eigenen Riffs und gelegentlichem Wechsel in oben genannte Tonleitern. Außerdem sollte man als Profi Songs mit höherem Niveau lernen können und dafür nicht Ewigkeiten brauchen. Z.B. Manches Zeug von Machine Head, die Soli in der G3 Version von Rockin in a Free world etc.
Nach oben hin sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt ^^
 

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