Mbox2 Mini als Standardwiedergabegerät?

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Framus Diablo
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Ich habe einen PC, auf dem ich ProTools 8 LE nutze. In Verbindung dazu, habe ich mir die MBox 2 Mini gekauft (schon vor ca. 1 Jahr) und wollte nun, da ich Windows 7 in der 64 Bit Version habe, die MBox 2 Mini auch als Standardsoundkarte (sprich als Standardwiedergabegerät) nutzen.

Unter Windows XP hat es nicht geklappt, genausowenig wie unter Windows 7. Ich habe die aktuellsten Updates installiert und es funktioniert immer noch nicht. Jedoch geht das aufnehmen unter Pro Tools 8.0.3 LE problemlos und auch die Betriebsleuchte scheint sofort ab System Startup auf. Im Gerätemanager wird die MBox 2 Mini als MBox 2 angezeigt, und es steht dort auch dass sie ein Audiogerät ist. Doch ich kann sie nicht als Standardwiedergabegerät einstellen.
Habe ansonsten den Realtek HD Audio Driver installiert, da mein Mainboard (ein Gigabyte AM2+ Mainboard) eben diesen Treiber benötigt. Hab einen Computer mit nem AMD Athlon X2 6400+, 4GB Ram (DDR2-800), ner 500er Platte und ner 160er Systemplatte, sowie ner Geforce 8800GTX Grafikkarte).

Hab schon alles mögliche Versucht, Realtek Treiberdeinstallation, Neuinstallation, MBox2 Treiber neu installiert, hochgefahren, neugestartet usw usw. hat alles nix geholfen.
Mein Problem ist nämlich, dass ich nach jeder REcording Session hinter den PC kriechen muss und die Lautsprecher von der MBox wieder an den PC stöpseln muss und langsam bin ich das leid^^

Kann mir jemand helfen? Denke wenn es irgendwo kompetente Leute gibt, dann hier... Hoffe meine Informationen reichen aus...
 
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Hi Framus,
habe das gleiche Problem mit der Mini und bin zu der Überzeugung gekommen, dass Widerstand zwecklos ist :mad:

Habe mir daraufhin einen kleinen Monitor-Mischer zugelegt und route alles über den. Hat auch den Vorteil, dass mir Windows nicht ins PT-Signal "spucken" kann ("Sie haben Post" in der Bridge ist nicht unbedingt toll), mir die OS Version wurscht ist und ich trotzdem noch das OS höre, wenn ich es brauche. Ich muss auch die PC-Konfiguration nicht "verbiegen", mich nicht mit halbfertigen Treibern ärgern und riskiere kein instabiles System.

Hat noch eine Menge anderer Vorteile, besonders beim A/B-Vergleich zwischen Mix in Protools und Bounce im Windows-Player (wie klingt es über die normale Soundkarte?) und ich kann noch einen externen CD Player oder iPod, Walkman, etc. anschließen und abhören ohne wildes Rumgestöpsel. Wenn es ums Covern geht oder mal schnell hin und her schalten eigentlich echt brauchbar und komfortabel.

Habe mich für ein Teil von Behringer - Xenyx 1204 ohne USB - entschieden. Da gibt es für so ziemlich jedes Budget und Anwendungsfall eine Lösung (z.B. Mon 800) und als Monitormischer hat die Behringer Hardware kaum Einfluss auf die Signalqualität in Protools und der MBox. Zumindest ist der Einfluss zu vernachlässigen. Da spielen bei mir die Lautsprecher, der Raum und meine eigenen Fähigkeiten eine wesentlich größere Rolle.

Es gibt da auch rein passive Lösungen z.B. das M-Patch 2 von Pro Audio. Das Nano-Patch kann, soweit ich weiß, nur eine Quelle ab.

Ich weiß, kostet alles Geld (ab ca. 55 Euro fürs Mon 800 zuzügl. Kabel). Das ist der größte Nachteil, aber die Vorteile überwiegen, denke ich.

Ja, und das löst Dein Problem nicht im Kern sondern ist ein Workaround. Aber wie gesagt, manchmal ist es echt besser und flexibler, dem PC und der Software nicht seinen Willen aufzuzwingen :D

Grüße und viel Erfolg
 

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