Mehr Becken in Guitar Pro

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Hi,

hoffentlich gibt es so ein Thema noch nicht, ich habe nichts gefunden. Und hoffe der Threadtitel ist nicht ungünstig formuliert, mein Problem ist nämlich folgendes:

Ich komponiere meine Songs und somit auch eben die Drums in Guitar Pro (5). Nun gibt es da leider nur 2 verschiedene Crashes, zwar noch andere Sachen wie China, Spash & Co. aber eben keine "normalen" Becken mehr. Dafür eine Menge für mich sinnlose Sounds die ich nie brauchen werde (mache Metal). Meine Frage ist jetzt ob ich nicht einfach dem Programm sagen kann dass er wenn ich z.B. die 58 eintippe er mir einen Crash Sound abspielt, von mir aus auch den selben wie bei 57. Warum? Weil ich meine Drums in Battery sample, dort habe ich ja genug Sounds, da kann ich natürlich machen dass die 58 ne Crash ist, aber es stört eben sehr beim komponieren in Guitar Pro wenn der einem dann keine Crash sondern irgendnen anderen Quatsch abspielt. Hat jemand eine Lösung für mein Problem?

Gruß
Adam
 
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Meines Wissens nach gibt es bei der GM-Drummap nur zwei Crashes. D.h. da kann man auch nichts verändern, weil die Drummap ja quasi standardisiert ist.

In den Sequencern (also auch bei Battery) kann man die Drummaps hingegen allerdings ja schon editieren, das wäre vielleicht der direktere Weg.
 
In den Sequencern (also auch bei Battery) kann man die Drummaps hingegen allerdings ja schon editieren, das wäre vielleicht der direktere Weg.
IOch denke, dass ist ihm klar, aber ih stört wohl, dass er beim komponieren und "vorhören" per Microsoft SW Synth oder RSE nicht direkt "Crash Becken 3" sagen kann, sondern was anderes eingeben muss und es sich eben auch nicht direkt so anhört. Aber ich sehe jetzt das Porblem auch nicht so ganz. Die Sounds klingen doch eh anders als später in Battery, stört dich das nicht auch schon? Dann kannst du doch auch immer an der Stelkle, wo du eigentlich ein besonderes Crash hören willst, ein Splash eingeben. Und nachher in Battry hört man dann stattdessen das gewünschte Crash-Becken.
 
Dann kannst du doch auch immer an der Stelkle, wo du eigentlich ein besonderes Crash hören willst, ein Splash eingeben. Und nachher in Battry hört man dann stattdessen das gewünschte Crash-Becken.
Nein, kann ich eben nicht, denn für die Splash ist eben schon eine Splash in Battery eingestellt, die ich auch immer brauche. Ebenso bei der China und auch dem 2. Ride Becken. Sprich ich habe eigentlich nichts Overheadähnliches mehr was nicht schon in Benutzung ist. Und wie du gesagt hast, es stört eben beim komponieren einen ganz anderen Sound zu hören. :(
Dass es in GM nur 2 Crashes gibt, ist mir auch klar, ich dachte nur man kann diese Drummap umändern und dann Guitar Pro einfach sagen dass er den dann benutzen soll.
 
Du kannst Battery sicherlich auch mehrfach im Sequencer öffnen, so oft bis der PC kotzt ;)

Dadurch sollte sich das Problem mit zuwenig Becken-Slots erledigen.
 
es geht ihm ja nicht um die Becken in Battery, sondern darum, dass er die General Midi Map von Guitar Pro so verändern will, dass er einen 3. Slot hat, auf dem ein Becken-Sample(GM!) abgespielt wird
 
Du kannst Battery sicherlich auch mehrfach im Sequencer öffnen, so oft bis der PC kotzt ;)

Dadurch sollte sich das Problem mit zuwenig Becken-Slots erledigen.

Sorry ich verstehe grad nicht was das bringen soll. :confused: Natürlich kann ich das machen aber was soll mir das bringen?
 
das hätte dann das Problem lösen können, wenn das Problem gewesen wäre, dass die "Felder"/Sounds in Battery nicht ausreichen - was ja aber nicht das Problem ist.
 
Zitat von ars ultima
Dann kannst du doch auch immer an der Stelkle, wo du eigentlich ein besonderes Crash hören willst, ein Splash eingeben. Und nachher in Battry hört man dann stattdessen das gewünschte Crash-Becken.

Nein, kann ich eben nicht, denn für die Splash ist eben schon eine Splash in Battery eingestellt, die ich auch immer brauche. Ebenso bei der China und auch dem 2. Ride Becken. Sprich ich habe eigentlich nichts Overheadähnliches mehr was nicht schon in Benutzung ist.


Das klingt für mich schon nach "Kapaziätsproblem", welches durch mehrere Instanzen gelöst werden könnte - kann natürlich auch anders gemeint sein.
Dass das mit dem Map-Problem nichts zu tun hätte, ist mir auch klar :rolleyes:
 
nein, das ist so gemeint, dass er nicht das Splash in Guitar Pro als 3. Crash-Becken benutzen kann, da er das Splash eben als Splash benötigt - würde ich jedenfalls so auffassen
 
Nimm doch einfach irgendwas anderes. Du kannst es ja eh nacher in Battery anders belegen und beim Vorhören wirste dich dann schon dran gewöhnen irgendwie :).
Ansonsten vielleicht noch ne weitere schlagzeugspur (weiß grad nicht ob das geht) nur für weitere Becken in GP5 erstellen und dann beide nacher im Sequenzer auf Battery routen.
 
nein, das ist so gemeint, dass er nicht das Splash in Guitar Pro als 3. Crash-Becken benutzen kann, da er das Splash eben als Splash benötigt - würde ich jedenfalls so auffassen
Exakt! So habe ich es gemeint. Ich könnte zum Beispielt eine Cowbell als 3. Crash benutzen, das wäre natürlich kein Problem - grundsätzlich. Nur stört es mich, dass ich dann beim komponieren in Guitar Pro ne Cowbell statt der Crash höre. Also nochmal, mit Battery habe ich keine Probleme, das Problem liegt bei Guitar Pro und da auch eben nur wegen dem Feeling beim komponieren. Theoretisch könnte ich das natürlich machen mit einer Cowbell oder was auch immer, nur wie gesagt das Feeling ist dann beim komponieren einfach total anders. Deswegen sagen ich ja auch mir würde es sogar genügen wenn es dieselbe Crash wie bei 57 wäre - es soll sich doch nur wie eine Crash anhören. Hoffe jetzt ist das Problem klarer :)

Gruß
Adam
 
das einzige was mir spontan einfallen würde, wäre dass du an der Stelle weiterhin die 57 setzt, aber auf eine andere Notenlinie

also ich setz z.B. immer die Bassdrum auf die unterste, darüber die Snare, darüber die Becken, die Toms bring ich irgendwie dazwischen unter, meist auf den unteren 2 Spuren oder auch noch drüber, ist ja auch egal jetzt

angenommen du machst das ähnlich, KÖNNTEST du immer dann, wenn die 3. Crash kommen soll z.B. eine 57 auf die höchste Zeile setzen, einfach um sie anders zu kennzeichnen

ich hab grad nachgeschaut, ursprünglich hatte ich die Idee, diese Zeile dann per Assistent im Notenwert zu verändern, scheint aber nicht möglich zu sein, also müsstest du dann, wenn deine Drumspur fertig ist vor dem Exportieren von Hand nochmal durchgehen und jede Crash mit einer Cowbell (o.Ä.) ersetzen


nicht die Lösung, die du suchst, aber das einzige, was mir spontan einfallen würde
ich hatte nämlich auch schonmal nach etwas gesucht, um die Belegungen zu ändern, aber nichts gefunden
 
Jo also das was du gerade sagst wäre auch meine "Notlösung". Habe nur gehofft es geht eben ein wenig eleganter bzw. einfacher geht.
Die einzige Möglichkeit die ich noch sehe ist, dass ich in Guitar Pro der 57er Crash z.B. eine bestimmte Eigenschaft gebe eben die sie von der normalen 57er unterscheidet. Kann ja auch was sinnloses sein wie Abschlag oder Aufschlag. Dann muss Battery die Note auf diese Eigenschaft überprüfen und kann dann so eben differenzieren. Ist das irgendwie machbar?

Ach ja, was mir grad eingefallen ist, könnte man nicht einfach die Drums schon direkt in Guitar Pro praktisch über ein Soundfont abspielen? So ähnlich eben wie diese RSE Funktion (nur dass es nicht so scheisse klingt :D )?
 
Die Möglichkeit, andere Sounds statt das RSE zu nutzen ist soweit ich weiß jedenfalls nicht grundsätzlich ausgeschlossen. Das wurde zumindest schon vielerorts diskutiert (der Bedarf ist offenbar entsprechend groß). Ob und mit welchem Erfolg kann ich dir leider nicht sagen, da müsstest du entsprechend recherchieren.
 
Muss man eiegntlich irgendwelche Lizensabgaben an Steinberg zahlen, wenn man ein VST-Kompatibles Programm programmiert und vertreibt? Weil eigentlich wäre es doch die beste und einfachste Lösung sowohl für den Benutzer wie auch den Hersteller (das RSE-Dingns hat wahrscheinlich auch Geld gekostet, und die wenigsten finden das so toll), wenn GuitarPro einfach VSTis unterstützen würde. Müsste man mal massiv bei Arobas anfragen :)
 
Ja, das denkt man sich ja öfters mal bei allen möglichen Anwendungen...wieso das ganze nicht etwas "offener" gestaltet wird.
Mit VSTis wäre dann ja auch das Mapping-Problem gelöst.
 
Dazu hab ich folgende Idee. Es gibt ein kleines Programm welches man dazu benutzen kann zwei midi-faehige Programme miteinander zu verbinden. Das heisst glaub ich LoopBee oder so aehnlich. Muss ich nochmal nachschauen auf dem anderen Rechner. Liefere ich dann nach.
Man muesste halt in GuitarPro als Midi-Ausgang dieses Programm angeben und in Battery dieses Programm als Eingang auswaehlen. Das Programm bietet somit halt eine Verbindung zwischen zwei anderen Programmen ueber eine virtuelle Midi-Schnittstelle.
So koenntest du direkt von Anfang an deine Songs in GuitarPro programmieren und mit Battery abspielen.

Bis densen
Freakazoid
 
Yo, ich glaube sowas hatte ich bei mir sogar mal installiert. Hieß aber anders, da gibt es aber wohl unterschiedliche programme. Man ist ja bei GuitarPro nicht auf den GS-Wavtebale Synth angewiesen, MIDI-geräte kann man ja durchaus auch auswählen. Wobei ich grad meke dass das ja auch per Hardware gehen müsste. Wenn ich jetzt ein MIDI-Kabel hier hätte, würde ich das mal verbinden und MIDI-In und MIDI-Out meines Interfaces miteinander verbinden.

EDIT: Wie geil, das funktioniert ja ganz einfach! Also ich hab mal kurz gegooglet und das hier gefunden:
http://www.marblesound.com/Maple_driver.html
Einfach runterladen, installieren, Rechner neustarten und schon hat man virtuelle MIDI-Ein und Ausgäng zur Verfügung. In GuitarPro also "Maple MIDI Out Port 1" als ausgang wäöhlen, in meinem VST-Host "Maple MIDI IN Port 1" als INput, und schon steuert GuitarPro VSTis an. Ich kann ja das Ding auch unter Windows als MIDI-Output wählen, und somit MIDI-Dateien, die ich einfach mit dem Media Player unter Windows abspiele, von einem VST-Instrument erklingen lassen.
Bißchen blöd ist halt das Mischen von mehreren Instrumenten. Also man kann wohl in GP vier unterschiedliche MIDI-Outputs wählen. Somit kann ich sagen, dass die Drums von Battery, alle anderen Spuren aber mit dem Microsoft SW Synth abgespielt werden sollen. Aber ich glaueb da gibt es synchronisationsprobleme. Da ist es dann wohl sinnvoller alles mit VSTis abzuspielen. Dieses MAple bietet auch vier MIDI.Ports, also könnte man schonmal vier unterschiedliche VSTis nehmen. Nur muss man dann kucken, wie das mit der Host software läuft. Hab leider nach einer Windowsneuinstallation keine VSTis mehr installiert (waren leider auf C: hatte ich vergessen zu sichern...); war auch alles Freeware, aber die muss ich mir jetzt erst wieder zusammensuchen... Deshalb kann ich das jetzt nicht so testen.
 

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