Wenn das Netzteil mit mehr Ampere angegeben ist, als das Gerät eigentlich benötigt, ist das im Prinzip kein Problem. Du schickst ja nicht mehr Strom rein, sondern das Gerät zieht so viel, wie es derzeit benötigt, und das muss das Netzteil halt leisten können. Ich hatte allerdings mal ein Roland SP404 mit einem Universalnetzteil zerschossen. Das brauchte 9V und 2A Leistung, und ich hatte bei ebay ein Schaltnetzteil geschossen, dass eine Ausgangsspannung von 9V und bis zu 5A Strom liefern sollte. Bin dann mit dem Teil in die Werkstatt, und die hatten festgestellt, dass am Netzteil 25V rausgingen. Leider war im SP keion Spannungsstabilisator, der das hätte abfangen können.
Ich denke aber, dass dies ein Einzelfall war, vermutlich zu billig gekauft. Mir geht's ja hauptsächlich darum, dass ich immer mit Zweit-Netzteilen versorgt bin, weil ich dann im Live-Setup alles vor-konfigurieren kann, und die Geräte trotzdem mit dem Original-Netzteil auch woanders einsetzen könnte, z.B. zu Hause oder im Proberaum, wo nicht immer das komplette Set aufgebaut sein muss. Dazu kommt, dass bei den meisten Geräten solche Steckerwanzen dabei sind, die ich im Rack möglichst vermeiden möchte. Dann lieber Netzteile mit Primär Stromversorgung über Netzkabel, wo dann die Last nicht auf dem Steckergehäuse liegt.
Wenn Du allerdings mehrere Geräte an einem Netzteil betreiben möchtest, solltest Du drauf achten, dass das Netzteil isolierte Ausgänge hat, damit Du Dir nicht unnötigerweise Brummschleifen einfängst.
Ich würde vermutlich auch so vorgehen, wie von Dir beschrieben, also ein Netzeil für V256 und HX3 und das iConnectivity separat. Ne günstige Lösung wäre dies:
Oder das hier (hat sogar noch einen USB Anschluss):
https://www.amazon.de/Donner-Gitarr...=musical-instruments&sr=1-11&ts_id=9730945031
Eine professionellere Variante vermutlich das hier:
12V liefern sie ja zusätzlich auch alle, und wenn Du am iConnecitivity das iPad nicht lädst, könnte es sogar noch dafür reichen.