Meine nervigst zu spielende Gitarre ever

Bei mir ist es aufjedenfall meine 2016 Gibson Flying V.
Damals wollte ich unbedingt eine haben und die Gibsons waren da auch noch net so teuer wie heute, zumindest was die Specs angeht.
Die erste was ich damals erhalten habe (weiß nicht mehr von welchen Versandhaus) hatte einen Fabrikationsfehler, und zwar der Halsstab ließ sich nicht einstellen bzw man konnte den Hals nicht richtig justieren, hat mir auch ein Gitarren Techniker bestätigt also zurück das ganze.
Dann von einem anderen Anbieter noch einmal die gleiche Bestellt diese war dann soweit in Ordnung, Bespielbarkeit und Sound.
Aber anfreunden konnte ich mich biss heute nicht mit ihr da ich großteils sitzen spiele und sie immer Unbequem bzw nicht wirklich für meine Spielart ausgelegt ist.

Verkaufen oder so möchte ich sie aber auch nicht und so liegt sie im Gigbag unter Tisch schon die Jahren, und vielleicht nochn paar mehr außer irgendwer macht mir maln guten Angebot für sie :D
 
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Verkaufen oder so möchte ich sie aber auch nicht und so liegt sie im Gigbag unter Tisch schon die Jahren, und vielleicht nochn paar mehr außer irgendwer macht mir maln guten Angebot für sie :D
Der Flohmarkt ist woanders. Du dachtest wohl, mit deiner gut getarnten Verkaufsanzeige hier würdest du durchkommen?! :ROFLMAO:
 
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Auf so manchen Marketing-Mist bin ich früher natürlich auch schon reingefallen. Ich erinnere mich da zum Beispiel an eine schwarze Akustikgitarre von Ibanez.
Das war dieses Satriani Sondermodel. Die klang z.B. wirklich einfach nur "tot".
Das müßte die Ibanez JSA10 Joe Satriani Signature gewesen sein die hatte ein Bandkollege auch mal soweit ich mich richtig erinnern kann.
 
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Die nervigsten Gitarren waren bei mir meistens schlecht eingestellte gebrauchte Instrumente. Da gab es natürlich unfassbar hohe Saitenlagen und vermurkste Schaltungen, aber dafür konnten die Gitarren an sich ja eigentlich nichts.

Eine faszinierende Korpusform hat die BC Rich Ironbird, aber leider ist zumindest mein Exemplar in nahezu allen Positionen schwierig zu handhaben. Im stehen zu kopflastig, auf dem rechten Bein unhandlich durch die beiden ausgestreckten Zacken und irgendwie im falschen Winkel, wenn man sie zwischen den Beinen spielt (wie eine Flying V). Das erste Problem lässt sich mit einem breiten und rauen Gurt noch etwas lindern, aber die mag ich auch nicht so gerne.

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Die nervt mich trotz professionellem Setup mit Abstand am meisten.
 
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Aber schick isse... :cool:
 
Hertiegitarre, ja das war sicherlich die schlimmste, aber das ist ja sooo lange her. Aktuell nervt mich eine Epiphone Ultra2. Nachdem meine Standard Pro wirklich nahezu perfekt ist, dachte ich, das wäre eine schöne Ergänzung. Habe sie gebraucht gekauft und als sie ankam nervte erst einmal die bananenartige Biegung des Halses. Das war aber nicht weiter schlimm. Saiten runter, Trussrod gespannt (Stück für Stück), nach einer Woche erträglich. Irgendwann wollte ich dann die Bünde noch abrichten.
Die Möglichkeit einen Akkustiksound zu produzieren hat mir gut gefallen, vor allem wenn man Nanomag mit den Humbuckern mischt, gibt das schon ordentlich Rhythmus und auch im Picking wird es interessant - so lange alles funktioniert.... Das tut es aber nicht. Die Stimmstabilität war der nächste Mist. Ursache waren die losen, wackeligen Mechaniken. Das lies sich machen. Dann scheppern E und A-Saite wie Sau -Kerben auf der Brücke einfach nur Pfusch, aber inzwischen korrigiert, OK. Saitenlage noch immer unbefriedigend (knappe 2mm hohe e-Saite im 12.Bund). Jedenfalls die schlechteste, die ich habe. Muss noch die Bünde abrichten, aber da fällt dann plötzlich der Nanomag aus. An dieser Stelle ein Hoch auf den deutschen Hersteller Shadow-Nanomag. Die haben mir innerhalb von zwei Tagen kostenlos Ersatz geschickt obwohl die Klampfe fast 10 Jahre alt ist. Nanomag ist in Ordnung, dafür fällt dann die Elektronik aus. Ich könnte k....
Bin jetzt gespannt, ob sich das irgendwie lösen lässt. Habe aber erst einmal keine Lust mehr an dem Teil noch irgendwas zu machen.
 
Meine schlimmste war auch meine erste, eine Höfner Galaxie 175, während eine spätere Hertiecaster ganz wundebar war.
 
Aber entweder war auch die Wahl des Austausch-PUs falsch, oder es lag an noch was anderem (Elektronik?). Jedenfalls hab ich keinen Dampf in das Ding rein kriegen können.
Nur mal so aus Neugierde aber welche PUs wurden damals verbaut ? Denn iwie glaub ich das man mit EMGs etc schon Danpf reinbekommen hätte.
 
Ich hatte vor zig Jahren eine Fender Telecaster mit aktiven EMG´s - dauernd war die Batterie leer, weil ich Dussel immer wieder vergessen habe das Kabel abzuziehen.
Das Wechseln der 9V Batterie stellte sich als ziemliche Fummelei heraus- und soundtechnisch war die Gitarre auch nichts für mich.
Ich bin dann auf eine SG umgestiegen(mit SD "Pearly Gates" am Steg) -das war dann schon eher mein Ding.
Doch die Reise war damit noch nicht zu Ende....aber wem sag ich das... :m_elvis:
 
Hohner ST Stripes, meine erste E-Gitarre. Bünde wie Silberpapierstreifen, sackschwerer Body aus weichstem Schichtholz, stabilisiert durch 4mm Lackpanzer, gruseliges Kahler Vibrato-Imitat... :sick:
 
..war ohne Zweifel meine Squier Strat.
Aber nicht weil das Instrument so schlecht gewesen wäre, sondern weil ich einfach nicht mit ihr umgehen konnte.
Es war meine zweite E-Gitarre und die allererste mit Vibratosystem. Da dieses freischwebend war und ich gewohnt war meinen Handballen am Steg aufzulegen, kam es immer wieder zu ungewollten Tonhöhenschwankungen und Rumgeeiere.
Ausserdem brachte ich keine sauberen Unisonobends mehr hin, da ja der Steg immer nachgab.
Das Problem hab ich dann in den Griff bekommen als mir ein freundlicher Gitarrenladenbesitzer in Stuttgart zwei Vibratofedern schenkte und mir verriet wie man das Vibrato aufliegend einstellt.
Ausserdem klang diese Strat immer viel zu dünn, was wiederum auch meine eigene Schuld war.
Ich war es gewohnt die Saiten bis zum Sankt Nimmerleinstag drauf zu lassen und nur zu wechseln wenn eine gerissen ist. Leider waren diese Einzelsaiten für Westerngitarren und somit von ihren magnetischen Eigenschaften für E-Gitarren ungeeignet.
Aber irgendwann hab ich dann das auch in den Griff bekommen und seitdem war es eine meiner am besten bespielbaren Gitarren. Mit ihr hab ich schließlich meinen Sound bzw Tone gefunden.
Ich besitze sie noch immer und spiele sie sehr gerne.
 
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Ich besitze sie noch immer und spiele sie sehr gerne.
Zwar etwas Off-Topic aber von meiner alten Squier Standard Stratocaster bin ich auch sehr begeistert diese Gitarre hat einfach etwas ganz besonderes. Ich habe schon viele andere Strats u.a. auch einige Orginal Fender angetestet aber so was gutes bisher noch nicht wieder gefunden. Manchmal muß man einfach etwas Glück haben und vor 20 Jahren war ich auch noch viel in Musikläden unterwegs, das kann helfen seine Traumgitarren zu finden :)
 

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