Meine Tips klingen nicht richtig

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Halli Hallo!

Bin jetzt endlich stolze Besitzerin eines Cajons und nerve auch schon fleissig meine Nachbarn. Bisher habe ich mit den Rhytmen auch keine Probleme, das einzige was mir ein bisschen Sorge bereitet ist glaube ich meine Technik. Ich bin nicht sicher, ob ich was falsch mache, oder ob ich dem Cajon zu viel abverlange.
Und zwar kriege ich meine Tips nicht so richtig hin, wie ich sie mir vorstelle. Wenn ich mir bei Youtube Videos anschaue (von Leuten die es können) hören die sich richtig an wie eine Hi-hat, also der Snareteppich ist ein wenig rauszuhören. Bei mir allerdings klingt es lediglich nach Holz, auf das man schlägt. Auch wenn ich es fester versuche hört man nichts, das ansatzweise nach einer Hi-Hat klingt. Sobald ich aber mit den ganzen Fingern, anstatt nur mit den Fingerspitzen, leicht schlage, ist ein kleines rascheln zu vernehmen, das dann allerdings wieder eher der Snare nahe kommt, als der Hi-Hat.
Ich besitze übrigens die CP 404 von Schlagwerk. Habe ich bei Thomann bestellt, weil ich nicht die möglichkeit habe, in der nähe irgendwo was anzuspielen.
Ich kann mir natürlich gut vorstellen, dass an meiner Technik einiges noch nicht sitzt, aber vielleicht hat da jemand auch noch ein paar kleine Tips (hehe) für mich.

Danke im Vorraus =)
 
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Bin jetzt endlich stolze Besitzerin eines Cajons …
:) Herzlichen Glückwunsch und frohes Üben! - Was fehlte denn vorher: der Stolz oder das Cajon? ;)

… das einzige was mir ein bisschen Sorge bereitet ist glaube ich meine Technik. Ich bin nicht sicher, ob ich was falsch mache, oder ob ich dem Cajon zu viel abverlange.
Hört sich ein wenig "dahingesagt" an, aber vieles kommt erst mit der Zeit.

Und zwar kriege ich meine Tips nicht so richtig hin, wie ich sie mir vorstelle.
U. U. stellst Du Dir auch was Falsches vor. Ansonsten würde ich raten, erstmal mit drei Dynamik-Abstufungen bei den Schlägen (außer beim Bass) zu üben:
  • leise (1) = minimales Auslösen des Snare-Effekts und wenig Attack,
  • normal (2) = klarer und deutlicher Effekt und Ausgewogenheit gegenüber dem Attack,
  • laut (3) = der Attack überwiegt den Snare-Effekt.
Anfangs vielleicht so (Hand To Hand):

2 2 2 2 1 1 1 1 | 2 2 2 2 3 3 3 3 | 2 2 2 2 1 1 1 1 | 2 2 2 2 3 3 3 3 |:

danach:

2 2 1 1 2 2 3 3 | 2 2 1 1 2 2 3 3 | 2 2 1 1 2 2 3 3 | 2 2 1 1 2 2 3 3 |:

Immer drauf achten, dass die Dynamik-Unterschiede sehr deutlich wahrzunehmen sind. Leise und laut ruhig übertreiben!

Danach jeweils nur mit einer Hand:

2 1 2 1 2 1 2 1 | 2 1 2 1 2 1 2 1 | 2 1 2 1 2 1 2 1 | 2 1 2 1 2 1 2 1 |:

Und dann bieten sich eigentlich alle möglichen Snare-Übungen an, z. B. welche von Charly Wilcoxon:

3 2 2 2 2 2 2 2 | 2 3 2 2 3 2 2 2 | 3 2 2 2 2 3 2 2 | 2 3 2 2 3 2 2 2 |:

3 2 3 2 3 2 3 2 | 2 3 3 2 2 3 3 2 | 3 2 2 3 2 2 2 2 | 2 3 2 3 2 3 2 3 |:

2 2 3 3 2 2 3 3 | 2 2 3 3 2 3 2 2 | 3 2 2 3 2 2 3 2 | 2 3 2 2 3 3 2 2 |:

Solche Übungen kannst Du dann auch in den Abstufungen von 1 - 2 oder 1 - 3 machen.

Meine Erfahrung ist, dass sich die Sounds besser anhören, wenn man die Schläge mit etwas "Nachdruck" ausführt, also ein wenig "kleben" bleibt (mir kommt gerade das Bild einer Al-Dente-Nudel). Bis zum Auftreffen der Finger bleibt die Hand locker, im Moment des Auftreffens Spannung herstellen und kurz (!) "kleben" bleiben.

… hören die sich richtig an wie eine Hi-hat, …
Ich finde die Vorstellung des HiHat-Sounds nicht besonders glücklich, weil´s bei der "Snare" eher um einen Mini-Flam-Effekt geht (Schnarren eben). Bei NDW-Stücken, wo die Musiker Spaß an der instrumentalen Reduktion auf´s Nortwendigste hatten, hört man oft, dass der Schlagzeuger ohne HiHat, d. h. seine Snare sehr dynamisch spielt (inkl. Rimshots). Ich finde, die Vorstellung sollte eher in diese Richtung gehen.

… also der Snareteppich ist ein wenig rauszuhören. Bei mir allerdings klingt es lediglich nach Holz, auf das man schlägt.
Vielleicht musst Du tatsächlich härter zuhauen als Du Dir bisher vorgestellt hast.

Sobald ich aber mit den ganzen Fingern, anstatt nur mit den Fingerspitzen, leicht schlage, ist ein kleines rascheln zu vernehmen, das dann allerdings wieder eher der Snare nahe kommt, als der Hi-Hat.
Siehe oben! Mein Tipp: nicht mit den Fingerkuppen, sondern mit den Endgliedern der der Finger relativ flach auf der Schlagplatte aufkommen (und mit kleinem Nachdruck).

Ich besitze übrigens die CP 404 von Schlagwerk.
Womit Du grundsätzlich keinen Fehler gemacht hast. Allerdings erzeugt dieses Modell keinen sehr crispen Snare-Sound - wie gesagt: Snare = Schnarren - beim CP404 handelt es sich (aufgrund der Funktionsweise) um "Rascheln".

… aber vielleicht hat da jemand auch noch ein paar kleine Tips (hehe) für mich.
:) Ich hoffe, Du kannst damit was anfangen. Beim Dynamik-Üben darauf achten, dass Du nicht verkrampfst. Versuch tendentiell, die Hände recht locker zu lassen und nur beim Auftreffen auf der Schlagplatte anzuspannen. Ansonsten zwischendurch immer mal wieder ausschütteln.

Grüße
olliB. …
 
:
Vielleicht musst Du tatsächlich härter zuhauen als Du Dir bisher vorgestellt hast.

Hi!
Ich möchte Olli grundsätzlich nicht widersprechen weil er viiiiiiel länger spielt als ich. :hail:

Und auch weil ich im Gegensatz zu ihm nicht weiß, wo und wie dein/e :) Cajon klingt.

Allerdings hab ich bei meiner neuen Kiste den Effekt gehabt, das ich gerade bei mehr Kraft nur Holz gehört hab.
Das Problem ließ sich dann recht schnell lösen, weil ich festgestellt habe, das die Snare bei eben dieser Kiste einfach an einer anderen Stelle als vermutet besonders gut auf Tips anspricht.
Außerdem schließe ich mich meinem Vorredner an: Einige der Leute die du auf Youtube siehst spielen u.U. Cajones die einfach einen anderen Sound haben.

Nach langer Vorrede hier also mein Tip:
Versuchs auch mal mit sanftem Abklopfen... vielleicht versteckt sich ja der Sound den du suchst irgendwo vor dir ;)

Liebe Grüße und allen ein schönes langes Wochenende!
Su
 
Das gefällt mir. :great: Bitte stets voranstellen, wenn Du in Deinen Beiträgen mich ansprichst, okay? :p

… weil er viiiiiiel länger spielt als ich.
Ich spiele gar nicht, sondern teste nur. Aber seit einiger Zeit stelle ich fest, dass viele ganz erstaunt gucken, wenn ich spiele :) - liegt aber sicherlich auch an meinem erstklassigen Cajon, das auf differenzierte Technik sehr sensibel und dynamisch reagiert.

Allerdings hab ich bei meiner neuen Kiste den Effekt gehabt, das ich gerade bei mehr Kraft nur Holz gehört hab.
Das ist bei vielen Cajones mit Snareteppich-Konstruktion so, da deren Effekt nicht sehr dynamisch reagiert. Ob so ein Spiralengefussel infolge eines Schlags einen Millimeter mehr oder weniger in Bewegung gebracht wird, macht dessen Rascheln nicht wirklich intensiver. Eine lange gespannte Saite reagiert dagegen sehr viel aggressiver/adäquater auf größere Schlaghärte.

Das Problem ließ sich dann recht schnell lösen, weil ich festgestellt habe, das die Snare bei eben dieser Kiste einfach an einer anderen Stelle als vermutet besonders gut auf Tips anspricht.
Beim CP404 sind es zwei Segmente, die ein paar Zentimeter unterhalb der Schlagplatten-Oberkante mit leichtem Druck anliegen. Außer ganz weit außen sollte auf dieser Höhe (und ´nen Tick tiefer) die Snare problemlos ansprechen.

… Cajones die einfach einen anderen Sound haben.
Das 2in1 (CP404) ist allerdings extrem verbreitet. Dennoch wird´s einen Grund (z. B. den hier beschriebenen Mangel) gegeben haben, bei einigen neueren Modellen die Spiralenzahl zu verdoppeln.

Grüße
olliB. …
 
Nabend!

Erstmal vielen vielen Dank, für die Antworten von euch beiden.
Besonders für die Übungen von dir, olli :hail: :D
Während ich mich daran versucht habe, ist mir aufgefallen, dass ich immer dazu tendiere den ersten Schlag extrem zu betonen. Ich schlage quasi beim ersten mal lauter, als bei den darauf folgenden Schlägen. Ich glaube zwar, dass es manchmal ein bisschen dynamischer klingt, aber wenn der Effekt nicht erwünscht ist, sollte ich auch in der Lage sein, das zu unterlassen. Und diese Übungen werden mir mit Sicherheit dabei helfen.

Da fällt mir gerade auch noch etwas anderes ein. Und zwar haben wir vor einiger Zeit im Musikunterricht in der Schule am Schlagzeug ein paar von diesen Rudiments geübt. Habe auch mal kurz versucht, einen Paradiddle und Paradiddle-diddle am Cajon umzusetzen, wobei mir aufgefallen ist, dass ich mit bloßen Händen absolut unfähig bin, da mal ein bisschen Tempo rein zubekommen. Das kommt natürlich auch erst mit der Zeit, aber sind Rudiments denn generell überhaupt zum üben geeignet? Wenn nicht, schadet es ja mit Sicherheit trotzdem nicht, aber wenn ich daran denke, wie lange wir da alle an 'ner Snare gehockt haben, bis es mal richtig gescheppert hat, würde ich dann doch eher zu anderen Übungen greifen.

Danke im Voraus =)
 
:) Dankeschön.
… dass ich immer dazu tendiere den ersten Schlag extrem zu betonen.
Gut ist, wenn einem das selber auffällt. Der Grund dafür ist, dass Du (Dein Gehirn) diesem Schlag für die sog. Handlungsplanung besondere Aufmerksamkeit zwecks zeitlicher Ausführungsrichtigkeit beimisst.

Wenn man die Funktionsweise des Gehirns berücksichtigt, geht es darum, möglichst viele Sachen aus der großhirnigen Handlungsplanung in kleinhirnige Automatisierung umzuwandeln. Das geschieht durch Wiederholung (man sagt nach 3000 - 6000 maliger Wiederholung ist etwas im Kleinhirn abgespeichert und steht in einer Form zur Verfügung, die im Zusammenhang mit neuartigen Aufgaben nicht bewusst gemacht werden muss = also automatisch abläuft).

Wenn Du nicht aufpasst bzw. ohne Lehrer übst, kann es demnach leicht geschehen, dass Du etwas Falsches (oder Hinderliches) automatisierst.

Ein Musiker hätte demnach eine großes Repertoire an unbewusst verfügbaren Sachen, wobei wichtig ist, dass er sie sich ggf. immer wieder bewusst machen kann, um an Varianten zu feilen bzw. mit anderen Musikern lebendig(!) kommunizieren zu können.

… wobei mir aufgefallen ist, dass ich mit bloßen Händen absolut unfähig bin, da mal ein bisschen Tempo rein zubekommen.
Das Tempo kommt letztlich von selbst. Entscheidend ist zunächst, dass man beim (Wieder-)Üben sehr differenziert auf bestimmte Aspekte achtet, da diese dadurch quasi mit in die Automatisierung (ins Kleinhirn) genommen werden. Je besser Du es hinkriegst, rhythmische Sequenzen in langsamem Tempo "rund" zu fühlen, desto mehr Feedbacks (propriozeptiv, haptisch, akustisch und emotional) "nimmst Du mit" in die Automatisierung, wo es entsprechend vielfältig die Grundlage für weitere Entwicklungen bildet.

Man sagt ja, Musik zu machen, sei intelligenzfördernd. "Intelligenz" kommt von (lat.: intellegere =) "dazwischenlegen" und bezeichnet deshalb die Fähigkeit zwischen zwei Qualitäten einer Sache eine weitere (nämlich dazwischen) wahrzunehmen. D. h. mit der Wahrnehmungsdifferenzierung steigt der Grad der Intelligenz und die Schwingungsfähigkeit. Sei also neugierig auf möglichst viele Aspekte Deiner Trommelei, achte vor allem auch auf Bewegungsqualität, Körperhaltung, Atmung u. a. Entwickle beim Üben für die technischen Aspekte Gefühls-Synonyme und umgekehrt.

… aber wenn ich daran denke, wie lange wir da alle an 'ner Snare gehockt haben, bis es mal richtig gescheppert hat, würde ich dann doch eher zu anderen Übungen greifen.
:)

Grüße
olliB. …
 
AAAalso ... ein paar Worte gern noch von einem, der die CP404 besitzt :)

Zur Beruhigung, dass es nicht an dem Kistchen selbst liegt:
Sie HAT einen Snare-Sound - und du kriegst damit auch Rimshot-ähnliche Sounds hin.

Ich geh mal davon aus, dass die Snare-Traverse an der Schlagfläche anliegt und nicht frei im Cajonraum hängt (kann man nämlivh auch falsch herum einhängen). Unter den gegebenen Umständen braucht die 404 ein bisserl mehr Druck damit sie mit dir spricht.

Der Grundschlag BASS wird dir bekannt sein. Darüber hinaus gibt es den TON (das wäre ebntweder die volle Snare ... oder Rimshot-ähnlich durch leichtes Eindrehen der Hand nach innen und mittigen Schlag an der Oberkante) und TIP. Letzteres ist der leiseste Schlag und dient als rhytmischer Füller, der überall auf der Cajon gespielt werden kann.

Wenn du Snare entlocken willst, dann versuch mal, die Ansatzknochen deiner Finger (also Oberseite wären deine Fingerknöchel) auf die Oberkante aufzusetzen. Finger unter leichter Spannung gestreckt. Erhöh dann langsam die Kraft, mit der du auf den Rahmen schlägst - und zwar so, dass deine Finger die Schlagplatte treffen und gleich wieder zurückprallen. Das tut am Anfang ein wenig weh, aber du entwickelst ein Gefühl dafür, wo und wie du den max. Snare-Sound entlockst.
Bei etwas flüssigerem Spiel und mit etwas Druck schaffst du das auch, wenn du den Druck auf Mittel-, Ring- und kleinen Finger bringst, und diese flach auf die Schlagfläche bringst, etwa 5 -8 cm unter der Oberkante im Außenbereich der Cajon.

Zur Vorübung und zum Fingeraufwärmen hilft immer ein wenig Body-Percussion und klopfen auf den Oberschenkeln.

In jedem Fall ist zu Beginn nicht das Tempo und schnelle Spiel wichtig, sondern das richtige Treffen der Sounds bei gleichbleibendem Takt.

Um mal Handwechsel ganz weg zu lassen: BUMM-BUMM-TSCHAK (We will rock you - Rhytmus) - kennt jeder, kann jeder. Eine Hand macht den Bass, die andere die Snare. Zieh das ein paar Mal durch und du weisst, wie Bass und Snare zu spielen sind :) Es gibt übrigens auch schöne Übungsbücher und DVDs zum Selbststudium.
 
Zuletzt bearbeitet:
… und TIP. Letzteres ist der leiseste Schlag und dient als rhytmischer Füller, der überall auf der Cajon gespielt werden kann.
Conny Sommer empfiehlt die Tipps, um mit ihnen sowas wie "Bewegungsvollständigkeit" zu erzeugen. Das finde ich, ehrlich gesagt, ein ziemlich fragwürdiges Argument, weil Bewegungsharmonie eine fließende Sache sein sollte und nicht durch Verdichtung einer Rasterung erfolgt. Vor allem synkopische Energien innerhalb eines Pattern-Ganzen werden durch solch eine Hilfsfunktion (Krücke) gehemmt.

Grüße
olliB. …
 
Eine Vervollständigung der Bewegung ist es in meinen Augen weniger, sondern dient einerseits, bewusst gesetzt, als Füller zur Untermalung des Taktes. Andererseits kann man die Tipps als kleine Akzente spielen, die letztenendes nicht zur Füllung des Taktrasters dienen, sondern variabel eingesetzt werden.

Gerade Einsteigern erleichtert es aber sehr das Spiel und Verständnis desselbigen, wenn man Tipps in der Tat als nahezu lautlose Füller einsetzt um das Tempo zu halten und die Betonungen bewusster setzen zu können.
 
Untermalung des Taktes
:confused: Was ist das denn?!

Tipps als kleine Akzente
Bis wann ist ein kleiner Akzent etwas, was in Deinen Kategorien noch nicht TON oder SLAP darstellt?

Füllung des Taktrasters
Wem liegt an der Füllung des Rasters?

Gerade Einsteigern erleichtert es aber sehr das Spiel und Verständnis desselbigen, wenn man Tipps in der Tat als nahezu lautlose Füller einsetzt um das Tempo zu halten und die Betonungen bewusster setzen zu können.
Oder sie automatisieren sich (wie bei mir) und das Gefühl für Rhythmus neigt dazu, im Raster hängen zu bleiben. Die Frage ist aus meiner Sicht, ob die anfängliche (Sicherheit-)Rasterung "nach hinten raus" nicht das Erleben rhythmischer Wirkungen(!) einschränkt/verhindert.

Grüße
olliB. …
 
Was ist das denn?!

Du hast z.B. nen 4/4 Takt und untermalst diesen, indem nur auf "und" ge-tippt wird.

Wem liegt an der Füllung des Rasters?
Mir liegt manchmal daran :) ... und Anfängern erleichtert es die fließenden Bewegungen beider Hände, bis es so "drin ist" dass unterschiedlichste Betonungen und bewusste Pausen eingeübt werden können.

Die Frage ist aus meiner Sicht, ob die anfängliche (Sicherheit-)Rasterung "nach hinten raus" nicht das Erleben rhythmischer Wirkungen(!) einschränkt/verhindert.

Glaub ich nicht, nach den Erfahrungen, die ich bisher mit Schülern und auch an mir selbst gemacht habe. Es verselbstständigt sich ab einem gewissen Punkt. Eben dann, wenn man es einfach fließen lässt und nicht mit voller Gedankenkraft dabei ist sondern intuitiv spielt.
Rückt alles in den Hintergrund, wenn man einfach mal in einer Band/Gruppe zusammen spielt und Beats und Grooves entstehen lässt ,-)
 

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