MESA Boogie Workshop für Bassisten am 31.07.2008 Beginn 15 Uhr

  • Ersteller Martin Hofmann
  • Erstellt am
...
der mittenregler ist "passiv". Das heißt eigentlich, dass man mit ihm nur was wegziehen kann...
kann man hier aber nicht man kann auch "geben"... mir erschließt sich das nicht, konnte technisch auch leider nicht beantwortet werden...
Du kennst doch sicherlich die passiven Tonestacks a la Marshall oder Fender. Wenn dort Bässe und Höhen abgesenkt werden (fest eingestellt ohne Poti) kann man in Kombination mit einer nachgeschalteten Transistor-Verstärkerstufe dann quasi Mitten auch zugeben. Bei Tonestacks mit Spulen in der Schaltung geht sogar auch echte Anhebung (Schwingkreis)

(zur Anschauung eine Webseite und ein kleines Tool zu Berechnung von verschiedenen Tonestacks: Duncan´s Tone Stack Calculator)

Noch´n Beispiel für einen Tonestack a la Marshall, mit Mid Boost Schalter (könnte man auch als Poti ausführen):

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Mir hat leider eine vorgefallene Bandscheibe den Besuch vermasselt. Da war und ist jegliches Autofahren über längere Strecken passé...und das im Urlaub...ich könnte mir momentan nicht mal einen Bass umhängen...:mad:
 
Mein persönliches, eventuell etwas gemeines fazit:

Rein für den Workshop hat die fahrt nicht gelohnt! war aber auch gute 6 stunden unterwegs....


ABER: ein Progressiver abend mit martin Hofmann und herbieschnerbie hat mehr als entschädigt, ich würde wahrscheinlich eher nochmal zu musik-service fahren zum quatschen! Sehr nette atmosphäre, sehr schöner unstressiger laden....
doch! schön da! leider knappe 3 stunden von mir entfernt...


P.S. danke für die CD martin... ich war doch positivst überrascht, gerade wenn ich bedenke wie alt das ding ist! der sound ist hammer!
Der erste track ist entschieden mein favorit!
Eieiei... so ein Bericht und das nachts um 02:07 Uhr :great:

Was sagt Deine Freundin dazu?

Freut mich, dass es Euch bei uns gefallen hat. Mir hats auch viel Spaß gemacht... gerne wieder! :great:

Zum Mesa Boogie M-6 Carbine Head:
ich konnte den Amp mit meinem Precision und einem Ibanez SRX Bass testen. Ich finde den Amp grundsolide! Damit meine ich, dass er ein sehr solides Werkzeug darstellt mit viel Power, einer sehr guten Klangregelung, einer Reihe interessanter Features, wie sie Ede-Wolf ja bereits ausführlich geschildert hat. Der Amp klingt offen und hat ein breites Frequnezspektrum. Ich bin sicher, dass er sehr gut zu einem Boss GT-10-B passen würde!

Was mir fehlt: der Gain-Regler ist zu begrenzt! Es wäre mit lieber, der Amp könnte mehr zerren! Ich weiß, das das genau das ist, was viele von Euch genau anders herum sehen - aber es ist eben meine persönliche Meinung. Es liegt an meiner Spielweise (mit Pick - Pickboy Carbon Nylon 1,00 Pack)

Die vorgestellten Boxen sind natürlich erste Sahne und gar nicht so schwer wie befürchtet. Extrem hochwertige Verarbeitung hört und vor allem spürt man, wenn man die Bässe rein dreht...

Na ja... ich bin ja gut bestückt und werde bei den Boxen bleiben, die ich schon habe... dennoch: die Mesa Boogie 410 Powerhouse Vintage würde mich schon reizen!
 
Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich ein Paar Sounds die der Ove aus dem M6 geholt hat schon angesprochen haben! Die cleaneren Sounds kamen meinem Mesa Walkabout schon recht nahe, auch wenn ich dort ein wenig Fretnoise rausfiltere (semi-parametrischen EQ hat der M6 halt nicht :)). Highlight des Tages war aber doch eher der (ausgedehnte) Plausch mit Martin, der ja echt ein Progger vor dem Herrn ist... :D
War außerdem seehr interessant mal hinter die Kulissen vom Musiker-Board zu schauen.

Edit: Das Bier war übrigens sehr lecker! Kommt das aus der Gegend? :)
 

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