Metronom übungen?!

  • Ersteller Patrick-.-...
  • Erstellt am
So langsam wie möglich üben. MITZÄHLEN!!!!

und ÜBEN ;)
Mit Mitzählen ist wie ich annehme das Anschlagen jeder Note gemeint? Also in meinem Fall 1, 2, 3, 1, 2, 3.. ?
Danke erstmal, bin ich also doch nicht so hoffnungslos

grüße

btw: die antwort kam ja schnell ._.
 
Kommt immer darauf an ob es 4tel 8tel 16tel etc. sind.

Bei 4tel zählst du bei jeden Schlag ne ganze Zahl heißt: 1 2 3 4 1 2 3....
Bei 8tel: 1 und 2 und 3 und 4 und 1 und 2.....
Bei 16tel 1 e und e 2 e und e 3 e und e 4 e und e 1...
 
mal ne kurze zwischenfrage:
also ich bin auch Anfänger und blablablubb ^_^

und übe zurZeit mir songs mit tuxguitar ein (ist sowas wie guitarpro)
und es gibt dort eine Funktion
mit der man den ganzen song z.B. nur in einer 25% Geschwindigkeit einübern kann
und wenn man das dann auf die Reihe bekommt, kann man die Prozentzahl immer weiter hochsteigern bis man auf die 100% gelangt.

Frage: kann das als "Ersatz" eines Metronoms dienen?

Weil, der Takt bleibt ja eigentlich erhalten, wird halt je nach Prozentzahl schneller/langsamer.

Lg
Keks
 
als ersatz würde ich das nicht bezeichnen es ist wohl die beste methode um einen bestimmten song wirklich genau zu lernen.
aber es empfiehlt sich natürlich immer ein metronom anzuwenden (macht natürlich keiner ;-)
aber während einer übungssession sollte man sich einen möglichst grossen abschnitt mit metronom einplanen. (jammen mit metronom, technikübungen mit metronom, licks üben mit metronom usw..)
die bandkollegen werden es einem danken.

hab übrigens grade erst einen coolen link zum thema rhtmus und zählen entdeckt ->
http://www.philtulga.com/counter.html
 
ich versuchs mir zu Herzen zu nehmen
watt solls,wenn so ein Ding nebenbei die ganze Zeit rumklickt
kann ja nur gutes am Ende bei rasukommen xDD


Lg
Keks
 
Frage: kann das als "Ersatz" eines Metronoms dienen?

Weil, der Takt bleibt ja eigentlich erhalten, wird halt je nach Prozentzahl schneller/langsamer.

Wenn du wirklich zu dem Programm mitspielst, dürfte das denselben Übungseffekt haben.

Wichtig ist, dass man lernt, präzise im Takt zu spielen. Das geht nur, indem man zu einem vorgegebenen Rhythmus spielt.

Wie dieser Rhythmus technisch erzeugt word, ist zweitrangig. Das KANN ein Metronom sein. Du kannst genausogut zu Tux (oder einem ähnlichen Programm) mitspielen. Du kannst auch zu einem Drumcomputer oder Sequenzer jammen oder einfach zu CDs/MP3s mitspielen. Oder du kannst intensiv mit einer Band proben. Hat alles denselben Effekt: Du lernst, wirklich im Takt zu spielen.
 
Ich hab mir das ganze mal durchgelesen und werd zukünftig auch mehr mit dem Metronom arbeiten.
Ich benutze dabei das Programm "Free Metronome"; ich denke, dass das deutlich mehr hilft, da man, wie bereits erwähnt, versucht die schwierigeren Stellen schneller ausführen zu können; bin nämlich gerade dabei Wake me up when september ends von Green Day zu spielen und da kam ich lange Zeit nicht wirklich weiter, aber schon nach ein paar Minuten mit Verwendung des Metronoms kam ich schon deutlich besser klar.

Danke :)

@ Hormic: Die Zählstimme ist aber verdammt nervig, aber ich denke, dass sich dann wenigstens jeder eine gewisse Vorstellung machen kann, wie lang die einzelnen Noten sind. :great:
 
UND hoch mit dem wichtigen Thread. Ich bin jetzt Gitarrentechnisch wiedermal ein gutes Stück weiter - habe mittlerweile weniger technische Probleme sondern einfach rythmische Probleme.

Problem 1 - man kann nicht immer mit Metronom spielen - z.B bei der Bandprobe ist es sinnvoll mit dem Fuß mitzuwippen oder einfach im Kopf immer schön mitzuzählen bzw. zu bangen. Bei einfachen Sachen wie Metallica denk ich ist das mit dem Fuß keine so schlechte Idee.

Wenn ich jetzt zu Hause übe merke ich sehr schnell das mein Fuß noch gerne etwas schneller bzw. langsamer wird ohne das ich das will weil ich mich einfach noch sehr aufs Spielen konzentrieren muss - aber gut - dafür gibts ja das Metronom.


Mir ist total klar geworden das ohne Metronom ÜBERHAUPT nichts läuft - ich hasse es zwar mit Metronom zu spielen aber es ist eine NÖTIGE MAßNAHME wenn man sauber und präzise spielen will.

Ich übe zur Zeit gerade Six Feet Under Silent Violence - ist eigentlich das ideale Lied um mit dem Metronom zu üben da es viel Wechselschlag auf der E-Saite hat und einige Achtel, 16tel Parts hat und tw. auch 16. Breaks... da bekommt man dann irgendwann langsam mal das Gefühl wie mans mit Metronom spielt!

Aber - ich bin ganz ehrlich - ohne Lehrer hätte ichs nicht so weit gebracht weil da eifnach auch ein bisschen Basis der Notenlehre dazu gehört - wie lang ist n Viertel, n achtel, n 16tel usw. usw...

Auch bei der Spinne bzw. Wechselschlagübungen mach ich NUR noch mit Metronom.
 
Mir ist total klar geworden das ohne Metronom ÜBERHAUPT nichts läuft - ich hasse es zwar mit Metronom zu spielen aber es ist eine NÖTIGE MAßNAHME wenn man sauber und präzise spielen will.

Zwar gibt es schon 3.000.000 Threads zum Thema "Metronom", aber jetzt möchte ich mich auch mal dazu äußern.

Ich habe 20 Jahre Gitarre OHNE Metronom geübt. Auch hatte damals ein Drummer keinen Klick auf'm Ohr. Und es gibt zahllose bekannte Aufnahmen, die beweisen, dass ein Song auch ohne Click grooven kann. Braucht man nur gute alte Live-Aufnahmen anhören. Waren die deshalb schlecht? Nicht "tight" genug? Die Frage kann sich jeder selbst beantworten.

Es ist also keine NÖTIGE Maßnahme, um sauber und präzise zu spielen, sondern lediglich eine HILFREICHE. Und wenn's hilft, dann kann es ja kaum schaden :D

Gruß,
Andreas
 
Ich bin da einfach ganz anderer Meinung - behaupte aber nicht das du unrecht hast bzw. ich total im Recht bin! Lass uns das ganze mal so auffassen - ich bin nicht wirklich erfahren, demnach hab ich auch noch nicht einen solch ausgeprägten Rythmussinn.

Du bist eventuell (ich weiss nicht) besser und Erfahrener und hast mehr Gefühl dafür. Desswegen behaupte ich einfach mal das wenn ich nach Gefühl spiele ohne mitzuzählen das ganze im Chaos endet wenn ich einfach nen Song durchziehe bzw. zum ersten mal bei der CD mitsspiele.

Das Metronom gibt mir die Sicherheit und besetätigt mir das ich das ganze im richtigen Rythmus/Tempo spiele.
 
UND hoch mit dem wichtigen Thread. Ich bin jetzt Gitarrentechnisch wiedermal ein gutes Stück weiter - habe mittlerweile weniger technische Probleme sondern einfach rythmische Probleme.

Problem 1 - man kann nicht immer mit Metronom spielen - z.B bei der Bandprobe ist es sinnvoll mit dem Fuß mitzuwippen oder einfach im Kopf immer schön mitzuzählen bzw. zu bangen. Bei einfachen Sachen wie Metallica denk ich ist das mit dem Fuß keine so schlechte Idee.

Wenn ich jetzt zu Hause übe merke ich sehr schnell das mein Fuß noch gerne etwas schneller bzw. langsamer wird ohne das ich das will weil ich mich einfach noch sehr aufs Spielen konzentrieren muss - aber gut - dafür gibts ja das Metronom.

Bei der Bandprobe brauchst Du kein Metronom... das Schlagzeug und Dein Fuss ist Dein Metronom. Es hat einen Sinn warum das Ding Rhythmus-Instrument heißt :)

Das Metronom ist im Prinzip ein Ersatz für den Schlagzeug-Rhythmus.

Daher zu Hause: Metronom
Bei der Probe: Schlagzeug.
 
Ich bin da einfach ganz anderer Meinung - behaupte aber nicht das du unrecht hast bzw. ich total im Recht bin! Lass uns das ganze mal so auffassen - ich bin nicht wirklich erfahren, demnach hab ich auch noch nicht einen solch ausgeprägten Rythmussinn.

Du bist eventuell (ich weiss nicht) besser und Erfahrener und hast mehr Gefühl dafür. Desswegen behaupte ich einfach mal das wenn ich nach Gefühl spiele ohne mitzuzählen das ganze im Chaos endet wenn ich einfach nen Song durchziehe bzw. zum ersten mal bei der CD mitsspiele.

Das Metronom gibt mir die Sicherheit und besetätigt mir das ich das ganze im richtigen Rythmus/Tempo spiele.

Ich wollte nur sagen, dass man nicht verallgemeinern kann, dass es OHNE METRONOM NICHT GEHT. Hauptfehlerquelle beim Üben ohne Begleitung/Metronom ist, dass man schwierige Passagen automatisch langsamer spielt und den Rest im korrekten Tempo (von natürlichen Schwankungen mal abgesehen). An dieses "Bremsen" bei schwierigen Passagen kann man sich nur zu leicht gewöhnen. Deshalb sollte man auch ohne Metronom dann einfach das Tempo für die komplette Übung drosseln, so dass es durchweg sauber gespielt werden kann. Wenn's sauber klappt: Tempo erhöhen. Also das selbe Prinzip wie MIT Metronom.

Hilfreich ist es auf jeden Fall, grundsätzlich mit Metronom zu üben – also durchaus empfehlenswert! ;)

Gruß,
Andreas
 

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