Mexiko-Strat Upgrade (Tremolo, Kloppmann PUs)?

  • Ersteller dschuller
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Zu den perligen Höhen:
Ich bin mir nicht sicher, ob Du die mit anderen PUs bekommen wirst.
Ich habe schon diverse PUs ( keine Kloppmann ) in Strats eingebaut.
Das was an Höhen oder Bässen vorher nicht da war, ist nach dem Umbau auch nicht in Übermaßen hinzugekommen. Es klang danach ausgewogener, homogener, bessere Saitentrennung ... aber grundlegend hat sich bisher nie irgendwas geändert hinsichtlich Höhen. Ich habe 2 Strats, die vom Grundsound eher warm und etwas dicker klingen, aber weniger ausgepägte Höhen haben.
Eine Squier Standard und eine ClassicVibe. Beide klangen nach dem Einbau von neuen PUs besser ( wie o.g. ) aber bekamen nicht viele Höhen hinzu.

Ich würde so viel geld für Pickups nur dann investieren, wenn mir eigentlich nichts fehlt oder nichts zu viel ist. Da kann es dann noch eine "Veredelung" geben. Bei der Erwartung an mehr bin ich eher skeptisch.
 
Stratspieler hat es schon gut auf den Punkt gebracht. Die "Wahrheit" ist wenig pauschal
 
Der TE hat ja selber die Kloppmanns ins Gespräch gebracht. Fast jeder Pickup-Tausch ist Glückssache. Klar kann ich mir ein paar Youtube-Videos reinziehen, aber ob mir das dann Klarheit bringt ist die Frage.

Ich wollte hier nur beitragen, dass man bei den Kloppmanns kein großes Risiko eingeht. Ich glaube nicht, dass jemand die einbaut und dann erklärt, die Gitarre würde schlechter klingen.

Natürlich gibt es billigere Pickups keine Frage. Ich habe auch Häusel in einer Tele. Bin auch damit sehr zufrieden.

Aber die Aussagen, die hier oft gemacht werden finde ich einfach nicht optimal. Da wird so getan, als wenn man aus einer günstigen Gitarre eine hochwertige machen kann und das mit billigsten Mitteln.

Der TE kann seine Gitarre wirklich um Klassen besser machen mit diesen Kloppmann-Pickups. Das geht auch mit Häussel und vielleicht sogar noch mit Seymour Duncan. Andere Pickups kenne ich nicht und hab sie nicht ausprobieren können.

Also nochmal, meine Strat vom Gitarrenbauer war schon hochwertig und mit Fender Texas Specials bestückt. Durch den Tausch zum Kloppmann Blue Poet Set hat sie nochmals dazugewonnen.

Meine Vintage V52 Tele ist eine günstige Gitarre unter 400 €. Ich hab da wohl Glück gehabt und ich spiele sie sehr gerne. Diese habe ich mit dem Kloppmann TL50 Pickup-Set bestückt und sie klingt wundervoll. Im Endeffekt überlege ich aber, ob ich mir nicht doch ne 52íger Tele vom Gitarrenbauer machen lasse und die Pickups dort einbaue.

Dies sind meine persönlichen Erkenntnisse, aber wenn man mehrere Gitarren hat von unteschiedlicher Qualität, dann kristallisiert sich einfach heraus welche einem gut liegen und welche gut klingen. Man schaukelt sich dann sozusagen qualitativ hoch.
 
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Heute werden die mit cryo-tuning radikal verbessert. ;)


Hör' bloß auf! ;)

Zumindest verbessert sich erst einmal radikal das Gewicht des Portemonnaies - esr wird nämlich leichter, also schlanker, sportlicher...

Ich habe dazu vor kurzem einen Artikel im "Musiker-Fachmagazin" zum Lesen bekommen.
Will das hier nicht "ausdabbe", aber allein schon beim Begriff "Volkskaster" kam mir das K****n! :mad:
 
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Zumindest verbessert sich erst einmal radikal das Gewicht des Portemonnaies - esr wird nämlich leichter, also schlanker, sportlicher...

Nee, auch wieder falsch! Die benutzen Scheckkarten zum bezahlen, während wir Opas mit Bargeld bezahlen und die Scheckkarten bloß verwenden um Strathälse zu shimmen, womit ich elegant die Kurve zum Thema gekriegt habe.

Ein korrekter Halswinkel in Verbindung mit dann optimaler Brückeneinstellung kann eine Strat klanglich verbessern.

Natürlich klingen Reste von zerbrochenen Bandsägeblättern deutlich besser als Scheckkarten...:opa:
 
So, ich habe jetzt das Pickguard eines Freundes eingebaut mit 2x Fender PUs aus einer American Standard (ich vermute mal "Delta Tones") und einem Seymour Duncan Humbucker im Single Coil Format an der Brücke. Und ich muss sagen ich bin echt begeistert! Die Mex-Start klingt für meinen Geschmack viel besser, deutlich mehr nach Stratocaster und viel offener. Damit bin schon sehr zufrieden und werde die PUs wohl behalten. Trotzdem werde ich wahrscheinlich noch das ABM 5050M Vintage Tremolo einbauen, einfach um die Strat nochmal aufzuwerten.

Eine Frage habe ich aber noch: Die American Standard hat ja ein größeres String Spacing als meine Mex-Strat. Das bedeutet aber auch, dass die Pole Pieces der PUs einen größeren Abstand haben. Sie liegen jetzt nicht mehr direkt unter den Saiten, insbesondere bei den äußeren Saiten. Ist das ein Problem? Falls ja würde das ja bedeuten, daß man die PUs einer Mex-Strat grundsätzlich nicht aufrüsten könnte (mit den üblichen Verdächtigen Texas Special, Fat50s, Custom 69, etc).
 
Und wat ist nu mit die Kloppmanns?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das etwas grössere Stringspacing bzw dass die Mexican etwas schmäler ist, macht nix aus bei Pickups. Genauso wie die staggered Polepieces zB der CS69 Pickups ja für den klassischen 7,25" Halsradius gedacht sind, während modern ja 9,5" gebaut werden. Macht kaum Unterschiede.
 
Hier mal ein Foto davon:

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Und wat ist nu mit die Kloppmanns?
Die sind mir zu teuer angesichts dessen, dass ich mit dem jetzigen Ergebnis schon sehr zufrieden bin.
 
Wirklich stark ist die Abweichung der Polepieces ja nur beim Halspickup, wie ich sehe. Und das ist eben kein Problem, kannst du eventuell mit Pickuphöhe etwas nachhelfen. Aber ich würde mir da keine Gedanken machen.
 
Die US Standard hat das gleiche spacing wie die Mex Standard. Die Pole Abstände sind immer gleich und orientieren sich am vintage spacing. Wenn dich das stört musst du mal selbst googlen. Es gibt Pu Wickler die passen ihr Pickups dem Saitenspacing an.
 

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