Mikrofon für Sprachaufnahmen

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sharetumb
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Hallo,
ich suche ein Mikrofon für Sprachaufnahmen. Es muss nur so gut sein damit es sich auf YouTube für den normalen User gut anhört.
Ausgeben wollte ich dabei max. 150€, wenn es sich lohnt evnt. auch 200...

Würden sich USB-Mikrofone mehr lohnen oder die anderen (mir ist spontan die Bezeichnung entfallen...)
Am liebsten wäre mir ein Großmembranmikrofon, am besten schon mit Pop-Schutz im Preis.
Achso und was ist eine "Spinne"? habe es schon oft gelesen weiß aber nichts mit dem Begriff anzufangen.
Währe nett wenn ihr mir hilft :)
 
Eigenschaft
 
Eine Spinne ist eine Art entkoppler, der das Mikro elastisch vom Stativ trennt, um Tritt- und Stoßgeräusche zu dämpfen, das Mikro wird da einfach reingeklammert und steckt fest drin.
Hier ist zum Beispiel eine von Shure.
mikrofonspinne-foto-shure.png


Für ein normales Großmembranmikro brauchst du ein Interface (externe Soundkarte mit Mikroeingängen), was dir die benötigten 48V Phantomspannung an das Mikro anlegt, damit es funktioniert. Hier wird gern in dem Preisbereich das Rode NT-1A empfohlen.

Bei USB-Mikros kenne ich mich leider garnicht aus, außer, dass man kein extra Interface braucht. Von daher überlasse ich die Empfehlung lieber den Anderen. ;)
 
M
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: einfacher link ohne Begründung - trägt nichts zur Fragestellung bei
Hallo sharetumb,

für ein "normales" Großmembran-Kondensator-Mikro, wie das oben erwähnte NT 1A, benötigst du noch ein Audiointerface um das Signal in den Rechner zu bekommen. Das Audiointerface benötigt zudem 48V Phantomspeisung. Bei den USB-Micros gibt es welche mit und ohne Kopfhöreranschluß. Wenn du darauf angewiesen bist das Signal, bzw. vorher aufgenommene Spuren während der Aufnahme abzuhören, benötigst du ein USB-Micro mit Kopfhöreranschluss.

Audiointerfaces findest du hier:

https://www.thomann.de/de/usb_audio_interfaces.html

Gruß
Klaus
 
Das Rode NT-1A würde ich nicht mehr empfehlen, in der Preisklasse würde ich jetzt eher zum Audio Technica 2035 greifen. Sprachaufnahmen sollte man nicht unterschätzen. Da kann nichts im Mix versteckt werden.
 
Hat das AT2035 dem NT-1A gegenüber prägnante Vorteile?
Finde das NT-1A nicht verkehrt, gerade weil es obenrum recht fein auflöst (zwar auch leicht ins Rauschen fällt, aber das schiebe ich auf die Preisklasse)
 
Hat das AT2035 dem NT-1A gegenüber prägnante Vorteile?
Finde das NT-1A nicht verkehrt, gerade weil es obenrum recht fein auflöst (zwar auch leicht ins Rauschen fällt, aber das schiebe ich auf die Preisklasse)

Das AT2035 gehört zu den wenigen Mikros in der Einsteigerklasse, die keine unschöne wie "harte" Höhenbetonung haben.
Es ist recht flat im gesamten Frequenzspektrum (wie meist bei AT auch eine Spur schlank in den Bässen), und somit perfekt geeignet für EQ-Bearbeitungen im Präsenz wie Höhenbereich.
Das NT1-a betont mir zu stark die Höhen, und sie klingen mir auch zu "hart" bzw. nicht fein genug.
 
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Die Härte kann ich nachempfinden, aber es löst finde ich gut auf. Dennoch hat man immer das Gefühl, es fehlt einfach die Seide obenrum beim NT-1A.

Gibt es irgendwo direkte, halbwegs realistische, Vergleiche der beiden?
 
Als das SE X1 auf den Markt kam, hat es sich, was die eher harrschen Höhen beim Rode betrifft, demgegenüber angenehm hervorgetan. Zuvor habe ich das australische Mikro gerne als Einsteigermikro empfohlen. Das AT 2035 ist mitterweile nicht mehr teurer und hat auch gegenüber dem SE X1 auch noch so seine Vorteile. IMHO das beste Mikro in dem Preissegment.
 
Die Unterschiede hörst Du schon ganz gut bei den Soundbeispielen auf der Thomannseite
 

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