Mikrofonierung vom Cajon

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Mendrin
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Ich wollte mal fragen ob jemand mit der Mikrofonierung des Cajons Erfahrungen hat. Ich hab schon einige Dinge probiert, würde aber gern wissen wie das Cajon professionell Mikrofoniert wird. :)
Danke für die Antworten.
 
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hatten wir schon geschätzt 500 mal. (Suchfunktion?!)

Meiner meinung nach ist das Geschmackssache.
Das Problem ist folgendes: man hat zwei verschiedene Klänge (wenn nicht noch mehr) auf dem Cajon.
Ich würde ein dynamisches Bassdrum-mikro ein stück reingucken lassen, dann hat man das Bassvolumen schön drinn.
Zusätzlich 2m hinter dem Schall-lock ein kleinmembran-kondensato-Mic! M.E. geht es so am besten. Habe es aber auch das letzte mal vor 1 Jahr gemacht...

Probiere es mal diesen zwei Mikros aus, an der Positionierung kannst du dann immernoch tüfteln.

Grüße.
LUKN-134
 
Dankeschön :) Sorry hab in dem Moment als ich mich das gefragt habe leider nicht mehr an die Suchfunktion gedacht. Jetzt hab ich ein paar Möglichkeiten.
 
Also ich hab bislang gute Erfahrungen mit Grenzflächen gemacht.
Ein Shure Beta 91 oder ein ATM 87r in die Cajon gelegt und gut.
Der vielseitige Sound der Cajon wird durch die Grenzfläche meiner Meinung nach sehr fein aufgelöst.
Aber auch hier gilt: Ausprobieren, und die für einen beste Lösung verwenden... ein häufiges Problem (zumindest bei mir so), dass einfach zum testen die zeit fehlt...
 
+1 für die Grenzfläche, gegen verrutschen hab ich auch schonmal ne Schaumstoffplatte mit Ausschnitt für die Grenzfläche ins Cajon gelegt
 
Ich finde eine Grenzfläche immer ganz schlimm.
Ich nehme immer ein Bassdrummikro für hinten ins Loch und ein Kleinmembrankondensator von vorne auf ein Tischstativ.
Dann hast doch auch den Sound im Mikro, den du hörst. Und nicht den Sound mit einer holzplatte davor.
 
Ich finde eine Grenzfläche immer ganz schlimm.

Kommt drauf an, was man haben will. Unkomplizierte Mikrofonierung im Rock-/Pop-Bereich geht damit in meinen Ohren mit am besten (evtl. unterstützt durch eine Kleinmembran vor der Schlagfläche für Handgeräusche etc.
Selbst unsere Brasilianer fanden das so ziemlich gut (und die waren vor allem was Geige und Kontrabass anging extrem kritisch).
Wir können das ja, wenn wir am 1.4. ein bisschen Zeit übrig haben, mal ausprobieren...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah der Zündi:)

Ja können wir machen wenn noch Zeit da ist.
 
Hallo Gemeinde,
grundsätzlich ist das ja Geschmackssache (wie so vieles :rolleyes:) Ich habe schon folgendes probiert:

- Kondensator- Grenzfläche Sennheiser e 901
- AKG D 112
- Rode NT-1
- Shure SM 57

Das beste Ergebnis habe ich mit dem Grenzflächen- Mikrofon erzielt. Allerdings muss ich dazu sagen, dass mir der Klang dieses Mikrofons an sich schon gut gefällt.
Das Rode klingt auf den Aufnahmen auch gut, ist allerdings für die Live- Anwendung wegen der Feedbacks weniger geeignet.
Wenn das Sennheiser in der Bassdrum liegt und sonst nichts da ist, stecke ich ein SM 57 rein. Man muss zwar den EQ etwas vergewaltigen, kann aber auch ein akzeptables Ergebnis erzielen.

Ich bin bei meiner Antwort von Live- Anwendung ausgegangen.

Gruß

Andi
 

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