Mini XLR 3-polig auf Mini XLR 4-polig löten?

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Bumsti
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Ich bräuchte dringend Eure Hilfe.
Leider finde ich kein passendes Kabel was von einem Shure Taschensender zu einem Mic passt.
Wir löte ich das Kabel richtig von den 4 polig auf 3 polig? (Gerne die Pins fablich verbinden)
Welches dünne Kabel könnt Ihr aus Eurer Erfahrung empfhlen?
Ich DANKE Euch schon mal wahninnig für Eure Hilfe!
 

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Wil_Riker
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Das stimmt so leider nicht, wenn man die Schaltpläne, die sich hinter den Links verbergen, genau anschaut:
Bias ist bei Shure Pin 2, bei AKG Pin 3
Mic ist bei Shure Pin 3, bei AKG Pin 2

Die 1:1-Verdrahtung wird also nicht funktionieren.
 
Das klingt nicht erfreulich... :(
 
Stimmt, da hatte ich mich verguckt auf die Schnelle
1-1 Schirm, 2-3 und 3-2 und ggf 3 mit 4 am 4-Pol verbinden.
 
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Danke für Eure Antworten.
Hab das mal kurz aufgezeichnet, um es richtig zu machen.
So würde es passen?
 

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Also auf einer Seite bräuchtest du einen Stecker (mit Stiften) und keine Kupplung. Von den Pins sonst richtig.
 
Danke Dir!!
Von den Stecker passt es schon.
Der 4 pol in Shure Sender und der 3 pol in das Schwanenhals Mic.
 
3 pol in das Schwanenhals Mic.
ähem, ist das überhaupt eines, das für den Betrieb an einem Taschensender gedacht ist?

Taschensender liefern 1.5V ..9V Versorgungsspannung (Je nach Typ) entweder auf extra Leitung oder als Tonaderspeisung und haben einen unsymmetrischen Eingang.

Schwanenhals Mikros sind eher für symmetrischen Ausgang und Phantomspeisung ausgelegt.

Ich fürchte, das kann gar nicht funktionieren. Und wenn, dann ist auch die Belegung des 3-pol Steckers nicht unbedingt der Taschnesender Norm entsprechend.
Ich bin davon ausgegangen, dass du ein Headset markenübergreifend verwenden wolltest.

Ich habe ein Grenzflächen Mikro für ans Mischpult und das hat auch einen tiny XLR am Mikrofon. Das würde nicht an einem Taschensender funktionieren.
 
Von den Stecker passt es schon.
Lass mich raten: AKG 519 o. ä. ohne weiteres Anschlusskabel? Dann passt es mit den Steckverbindern (2x Weibchen) tatsächlich. Ansonsten siehe Vorgängerbeitrag.
 
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Jetzt hab ich doch noch mal eine Frage.
Ich verwende folgendes Kabel:

Ich dreh die beiden zusammen und Löt die jeweils auf Pin1 ?

Danke Euch schon mal!!
 

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Hallo zusammen,


ich stehe aktuell vor demselben Problem und hoffe, jemand kann mir weiterhelfen.
@Bumsti, hat dein Adapter damals funktioniert?


Ich möchte ein Behringer BD440 Headset an einen Shure QLXD1 Taschensender anschließen.
Das BD440 besitzt einen AKG-kompatiblen 3-Pin-Mini-XLR, während der Shure-Sender den 4-Pin-Mini-XLR (TA4F) verwendet.
Mein Plan wäre, den Adapter so wie in den Antworten vor mir zu löten:


  • AKG Pin 1 → Shure Pin 1
  • AKG Pin 3 → Shure Pin 2
  • AKG Pin 2 → Shure Pin 3 und 4 (3 und 4 verbunden)

Soweit klar – aber ich würde gern verstehen, warum Pin 3 und 4 überhaupt miteinander verbunden werden müssen.
Was genau bewirkt diese Brücke?


Außerdem frage ich mich, ob es problematisch ist, dass der Shure-Sender etwa 5 V Bias-Spannung liefert, während das BD440 laut Datenblatt mit 3 V betrieben wird (laut Behringer, maximal 9 V zulässig).
Kann das Überschreiten der „Operating Voltage“ irgendwelche negativen Konsequenzen haben?


In anderen Foren habe ich außerdem gelesen, dass AKG selbst einmal erklärt hat, wie man einen Adapter von 3-Pol auf 4-Pol lötet (siehe Anhang).
Dabei werden jedoch ein recht großer Widerstand und ein Kondensator gezeigt – das irritiert mich etwas.
Sind diese Bauteile nicht ohnehin im Bodypack enthalten, um den Bias zu begrenzen?
Oder müssen sie tatsächlich in den Stecker eingelötet werden?


Ich würde mich sehr über eine Einschätzung oder Erfahrungswerte freuen!
Vielen Dank schon einmal im Voraus.


Viele Grüße
Lukas
Screenshot 2025-10-05 at 18.11.46.png
 
Soweit klar – aber ich würde gern verstehen, warum Pin 3 und 4 überhaupt miteinander verbunden werden müssen.
Was genau bewirkt diese Brücke?
Die Brücke sorgt für die Tonaderspeisung des Mikros, da die meisten kleinen Electretmikros keine extra Ader für die Stromversorgung haben
 
Außerdem frage ich mich, ob es problematisch ist, dass der Shure-Sender etwa 5 V Bias-Spannung liefert, während das BD440 laut Datenblatt mit 3 V betrieben wird (laut Behringer, maximal 9 V zulässig).
Kann das Überschreiten der „Operating Voltage“ irgendwelche negativen Konsequenzen haben?
Nein.

In anderen Foren habe ich außerdem gelesen, dass AKG selbst einmal erklärt hat, wie man einen Adapter von 3-Pol auf 4-Pol lötet (siehe Anhang).
Dabei werden jedoch ein recht großer Widerstand und ein Kondensator gezeigt – das irritiert mich etwas.
Sind diese Bauteile nicht ohnehin im Bodypack enthalten, um den Bias zu begrenzen?
Oder müssen sie tatsächlich in den Stecker eingelötet werden?
Der Schaltplan kann so nicht stimmen, weil Pin 1 immer Schirm/Masse ist und nicht Pin 2. Anscheinend bezieht er sich ausschließlich auf das C410 und auf zweipolige Kapselbeschaltung, nicht auf dreipolige.
 
Die Brücke sorgt für die Tonaderspeisung des Mikros, da die meisten kleinen Electretmikros keine extra Ader für die Stromversorgung haben
Danke für die Antwort, Stefan aber noch verstehe ich es nicht ganz. Warum müssen Bias Return und Audio verbunden sein? Das Electretmikro kriegt den Strom doch einfach über die Bias Leitung. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht wozu dieser Bias Return überhaupt dient. Shure schreibt selbst bei dem Wiring ihrer Kabel:

Pin 4: Bias return - 20 k Ohm resistor to ground or equivalent active bias management circuit (jumpered to pin 3 when used with most condenser microphones)

Und stimmt es dann dann so, dass ich keine weiteren Bauteile wie Widerstände und Kondensatoren hinzufügen muss?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nein.


Der Schaltplan kann so nicht stimmen, weil Pin 1 immer Schirm/Masse ist und nicht Pin 2. Anscheinend bezieht er sich ausschließlich auf das C410 und auf zweipolige Kapselbeschaltung, nicht auf dreipolige.
Okay danke für die Antwort. Stimmt, dann haut der Schaltplan tatsächlich nicht hin.

Aber weisst du warum genau Pin 3 und 4 verbunden werden sollen? Und warum ist es kein Problem wenn die Voltage höher ist als die Operating Voltage. Wozu wird sie dann angegeben?

Danke und LG :)
 
Aber weisst du warum genau Pin 3 und 4 verbunden werden sollen?
Soweit ich weiß, wird durch die Brücke zwischen Pin 3 und Pin 4 erst die Biasspannung aktiviert (und möglicherweise die Impedanz angepasst). Unverbunden wird Pin 3 nämlich auch als Line-In z. B. bei Instrumentenkabeln (Gitarre etc.) genutzt.

Und warum ist es kein Problem wenn die Voltage höher ist als die Operating Voltage. Wozu wird sie dann angegeben?
Die meisten Elektretkapseln arbeiten i. d. R. in einem größeren Spannungsbereich zuverlässig (1,5 bis 9 Volt). Und: Bei den Adaptern, die ich über die Jahre für meine unterschiedlichen Mikros gebaut habe, war die Spannungsangabe nie relevant :whistle:.
 
Alles klar!
Lieben Dank


Gibt es da evlt. spannende Quellen zu warum die Biasspannung dann erst aktiviert wird?
Woher weisst du das?
LG
Lukas
 

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