Mischpult analog oder digital

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Hi Leute,

Ich überlege mir schon seid einiger Zeit ein richtiges Mischpult zuzulegen, weil ich auch mit Instrumenten und Gesang arbeiten will.

Zurzeit arbeite ich hauptsächlich mit einer externen USB-Soundkarte für mein Computer, was auch ziemlich gut funktioniert.

Die Frage für mich gerade ist, ob ich mir lieber ein analoges oder digitales Mischpult holen soll.

Ich habe auch nach längerem Suchen eine interessante Seite * gefunden, welche es auch gut zu eklären scheint.

Bin aber immer noch etwas unschglüssig.

Wer von euch benutzt digital bzw. analog und warum? Oder einfach, was ist eure Erfahrung , und auf was soll ich beim Kauf eurer Meinung nach achten?

LG
Mike

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Welche "USB-Soundkarte" ist genau vorhanden...?


:hat:
 
Welcher Preisrahmen?
Wieviel Kanäle?
Welcher Einsatzzweck? Recording, Live-Mixing etc.?
Besondere Anforderungen? Transport,l Handling etc?
Spezielle Soundanforderungen / -vorstellungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine "interessante Seite" ist lediglich eine Zusammenstellung von sog. Affiliate-Links, an denen der Seitenbetreiber durch die Klicks und Amazon verdient ...
Ob da jemand jetzt Geld daran verdienst ist mir ehrlichgesagt Schnuppe. Ich suche einfach nur ein Gutes Mischpult, nur im deutschsprachigem Raum habe ich leider nicht so viel gefunden :/

Also viele Kanäle brauche ich jetzt gerade nicht, aber es kann ja sein, dass ich in der Zukunft mein Studio etwas ausbeauen will.. aber momentaan würden mir auch 8 reichen , da ich auch mit Bands zudsammen arbeiten will.

Ich will hauptsächlich recording damit machen...Die Kanäle sollen aber separat in meinen Computer laufen können, damit ich diese auch in meiner DAW weiter bearbeiten kann.. Deshalb ist mir dieser Presonus ins Auge gefallen..

Mich interessiert es nur, ob es vielleicht doch noch etwas besseres da draussen gibt.

Danke übrigens für die schnelle Antworten :) Das Forum ist hier echt klasse
 
Ich will hauptsächlich recording damit machen...Die Kanäle sollen aber separat in meinen Computer laufen können, damit ich diese auch in meiner DAW weiter bearbeiten kann.. Deshalb ist mir dieser Presonus ins Auge gefallen..
dann brauchst Du kein Mischpult sondern ein Recording Interface mit genügend Eingängen.
 
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... sondern ein Recording Interface mit genügend Eingängen.

Was man bei einem analogen Mischpult dann auch bräuchte ;) Ich würde allerdings auch eher zu einer reinen Interface Lösung raten, wenn nicht auch live gemischt werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
genau wenn Du ein Presonus Digitalpult kauft dann bezahlst Du Zeug mit das Du eigentlich nicht brauchst.
Deshalb Interface mit so vielen Eingängen wie Du brauchst
 
Also viele Kanäle brauche ich jetzt gerade nicht, aber es kann ja sein, dass ich in der Zukunft mein Studio etwas ausbeauen will.. aber momentaan würden mir auch 8 reichen , da ich auch mit Bands zudsammen arbeiten will.
Vielleicht wäre ein DAW-Controller für deine DAW-Software interessant. D.h. quasi wie ein Mischpult, aber nur zur Steuerung der Software. Wenn aufgenommene Spuren eh von der DAW-Software abgespielt, mit Effekten bearbeitet, summiert und gemastert werden, müssen sie ja nicht mehr nach extern auf ein Mischpult. Es lässt sich aber evtl. angenehmer arbeiten, wenn man einen DAW-Controller mit Fadern usw. hat. Ansonsten haben digitale Mischpulte bzw. DAW-Controller den Vorteil des Total Recall. D.h. wenn man zwischen den Songs wechseln möchte, müsste man auf einem analogen Mischpult alle Einstellungen manuell neu einstellen. Digital können Einstellungen gespeichert und wieder aufgerufen werden.
 
Ich schliesse mich meinen Vorrednern an. Pulte sind erst dann interessant, wenn ihr Klangcharakter und ihre Bearbeitungsmöglichkeiten einen Mehrwert gegenüber der DAW bieten oder zumindest nicht schlechter klingen. Und da muss man entweder ein gutes Händchen bei der Restauration alter Konsolen haben oder viel Geld in die Hand nehmen. Digitalpulte kämen für mich nur dann in Frage, wenn ich sowohl live als auch im Studio arbeite. Aber selbst dann wäre das ganze im Studio einem Setup mit DAW-Controller+Interface nicht überlegen. Erst wenn Du die Frage nach dem Preisrahmen beantwortest und uns sagst, was an Equipment bereits vorhanden ist, kann man Dir ordentliche Vorschläge machen. Grundsätzlich gilt aber; für die rein haptische Erfahrung eines Pultes ist ein DAW-Controller mit Motorfadern (die findet man mittlerweile recht günstig) die bessere Wahl.
 
Ganz so eindeutig pro DAW seh ich es nicht. Ok, ich komme aus der Mischpultecke, bin damit groß geworden und habe relativ spät mit einer DAW gearbeitet. Auch heute seh ich sie oftmals eher als komfortablen Bandmaschinenersatz denn als Mischgerät.
Mischpulte, speziell analoge, bieten für mich einen komplett anderen Zugang zum Mischvorgang. In einer DAW geht der Fokus schnell hin zum Plugin-Denken womit man auch rasch den Blick aus Ganze verliert. Das ist für mich bei Mischpulten anders. Deren Struktur ist weitgehend vorgegeben und somit viel schneller beherrschbar was den Kopf frei macht um sich wieder auf die Musik zu konzentrieren. Es gibt eben nur den Filter und den Kompressor, um mal ein Digitalpult als Vergleich zu nehmen. Man kann schon mal einige Zeit damit verbringen um festzulegen welches EQ Plugin aus den 100 verfügbaren gerade für dieses Signal das beste wäre. Am Ende ist einem nicht mehr klar was man vor drei Stunden eigentlich machen wollte. Gut, ich formuliere das gerade etwas überspitzt, ein Soundtüftler der jeden Tag 10-12 Stunden sich am Rechner mit seinen Plugins spielt wird da mehr Routine entwickeln als ich der alle paar Wochen mal ein bis zwei Tage etwas mischt. Da ist für mich ein Mischpult eindeutig noch der deutlich bessere Zugang um etwas anhörbares zu schaffen.

BTW. Ich bastel nun seit einiger Zeit wieder an einem analogen Mischplatz rund um ein Soundcraft Ghost (ein SSL, Neve oder Harrison ist doch etwas aus meiner Preisrange). Klar, total recall ist nicht usw. Aber dicht und fett werden die Mixes allemal. Advanced alalog summing quasi;-)
 
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Oder so etwas:

http://www.softube.com/console1.php

Total Recall, alles in der DAW, und man hat nur diese EQ's und Kompressoren, dafür aber mit einem haptischen Zugang wie am echten Mischpult.
 
In einer DAW geht der Fokus schnell hin zum Plugin-Denken womit man auch rasch den Blick aus Ganze verliert.
Das wollte ich nochmal herausstellen, da ich es wichtig und treffend finde (obwohl ich auch in einer DAW arbeite).
Aber die "Plugin-Falle" bemerke ich bei mir auch ab und zu.
Ich finde auch, wenn man sich mit anderen Produzenten unterhält, drehen sich die Gespräche vorrangig um Plugins.
Dabei kann man das meiste mit einem EQ und einem Kompressor und vielleicht etwas Sättigung machen.
Entsprechend wäre eine DAW - Alternative so etwas wie Harrison Mixbus, wo genau diese Sachen schon in die DAW integriert sind.
Ich finde aber auch die Console von Softube interessant.
 
Analoge Pulte mit Mehrspurrecordingmöglichkeit inclusive:
https://www.thomann.de/de/soundcraft_signature12mtk.htm
https://www.thomann.de/de/presonus_studiolive_ar12_usb.htm

Analoge Pulte mit Recordingmöglichkeit via Insert. Achtung Mehrkanalinterface zusätzlich erforderlich !!!
https://www.thomann.de/de/soundcraft_epm_8.htm
https://www.thomann.de/de/dda_dm12.htm

Einfaches digitales Pult. Mehrspurrecording auf SD Karte, keine DAW erforderlich. Datenübernahme in DAW/PC möglich.
https://www.thomann.de/de/tascam_dp_24_sd.htm

Reines Digitalpult FireWire:
https://www.thomann.de/de/presonus_studiolive_1602.htm

Ist was für dich dabei???:)
 

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