Mischpult mit einem audiosequenzer synchronisieren

  • Ersteller grindaconda
  • Erstellt am
G
grindaconda
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.01.13
Registriert
11.08.10
Beiträge
25
Kekse
0
einen guten tag,
ich hab eine frage die mich schon lange beschäftigt, und zwar :
wie bekomme ich es hin ein mischpult so an den pc anzuschliessen das ich z.b mit den fadern des pults die lautstärke der jeweiligen spur ändern kann?

MfG
Grindaconda
 
Eigenschaft
 
Ganz einfach:

wenn das Mischpult keine Automation per PC (z.B. Midi) vorsieht: garnicht. Die meisten heutigen Digitalpulte können das. Um welches Pult handelt es sich denn ?
 
Das ist technisch überhaupt nicht möglich. Was du brauchst, ist ein Controller:
https://www.thomann.de/de/behringer_bcf_2000.htm
https://www.thomann.de/de/evolution_uc33e_usbcontroller.htm
https://www.thomann.de/de/cme_bitstream_3x.htm
https://www.thomann.de/de/euphonix_mc_mix.htm
Wobei ich da nur einen mit Motorfadern nehmen würde, also damit der Rechner auch die Fader bewegen kann, und nicht nur umgekehrt.

EDIT: OK, in der Tat haben einige Digitalpulte ach eine Controllerfunktion integriert.
 
danke für die echt schnellen antworten :D
echt nicht? also ist das mit keinem analogen mischpulr möglich?
ich wollte mir diesen kaufen https://www.thomann.de/de/behringer_sx_2442fx.htm.
und vielen dank das jemand sich die mühe machte und ein paar controller rausgesucht hat :)
aber wieso/wozu haben so viele tonstudios riesige mischpulte da stehen wenn man diese garnicht an den pc bekommt?
 
Es gibt auch analoge Pulte, die Controllerfunktionen bieten. Aber nicht viele und nur in (deutlich) höheren Preisregionen. Zum Beispiel:Audient ZEN-16 MPMF

Und warum stehen riesige Pulte in großen Studios? Nunja, weil dort oftmals der Rechner kaum mehr als ein Ersatz für eine Bandmaschine ist, und das ganze eigentliche Abmischen tatsächlich auf dem Pult und mit Hardware gemacht wird. Ein Rechner mit Interface ist halt noch lange kein Studio, und die Qualität der Komponenten dieser großen Pulte ist über jeden Zweifel erhaben.
 
echt nicht? also ist das mit keinem analogen mischpulr möglich?
Nein, wie auch? Ein Mischpult ist ein Gerät, wo elektrische Signale reinkommen, die kann ich dann mit den Reglern drauf verändern und mit anderen Zusammenmischen, und hinten komtm ein entsprechend verändertes und gemischtes Audiosignal wieder raus. Das hat mit einem Computer und einer Software gar nichts zu tun.

Zu welchem Zweck? In einem computerbasierten Studio macht so ein Teil keinen Sinn und bruchst du nicht.

aber wieso/wozu haben so viele tonstudios riesige mischpulte da stehen wenn man diese garnicht an den pc bekommt?
Wurd hier schon oft diskutiert, hat unterschiedliche Gründen. Wenn man heute ganz neu ein Studio baut und nichts hat, kann man eigentlich komplett auf ein Mischpult verzichten. Soclhe Studios gibt es wohl auch bzw. steht da dann ein fetter Controller drin, der vielleicht acuih wie ein riesiges Mischpult aussieht. Ansonsten haben halt viele noch ein Mischpult, was man bei der Umstellung auf Computer bearbeitung natürlich nicht einfach wegschmeißt. Und man will auch nicht seine Arbeitsweise komplett umstellen, und mag vielelicht gewisse Soundeigenschaften des Pults. Eine Möglichkeit ist, den Computer im Grunde nur als Bandmasschine zu nutzen. Mann nimmt also die Spuren auf, und das editing (also schneiden etc.) läuft dann auch ganz normal in der Software. Aber wenn es dann ans Mischen geht, schickt man die Signale aus dem Rechner in das Pult (dazu braucht man dann eine Soundkarte/Audiointerface mit entsprechend vielen einzelnen Ausgängen), mischt auf dem Pult ganz klassisch ab, und nimmt die Summ wieder im Rechner auf. Andere nutzen vielelicht nur die PreAmps des Pultes, oder nur die EQs, oder integrieren das sonst irgendwie nach persönlich Klangvortellungen und Workflow-Vorlieben in den Produktionsprozess. Das sind dann aber eben auch teure und hochwertige Mischpulte, während so ein virtuelles Mischpult in der Software dem von dir genannten Berhinger weit überlegen ist.

Wenn du jetzt aber dir zuhause ein Heimstudio einrichtest, dann macht ein echtes Mischpult keinen Sinn. Da brauchst du nur einen PC mit der entsprechenden Software und ein Audiointerface. Und wenn du nicht mit der Maus mischen willst, dann kaufst du dir eben einen Controller.
 
ja alles klaa.
vielen dank leute, hat mir sehr viel weitergeholfen. :)
und danke für eure mühe :D

MfG Grindaconda
 
Man kann so ein großes Pult auch als sehr komfortablen Monitormixer während der Aufnahme verwenden.
Stimmt, das auch. Mach ich selbst so. Als ich mir damals was gekauft habe, um mehrere Mikrofonspuren gleichzeitig aufzunhmen, gab es noch keine (günstigen) entsprechenden Interfaces. Also hab ich mir eine M-Audio Delta 1010LT gekauft, und dazu ein Yamaha Pult. Das dient zum einen per Direct Out als acht-Fach-Mikrofon_Vorverstärker, aber auch als Monitorcontroller. Zum einen weil eben einfach Monitore und Kopfhörer da dran hängen und ich damit also die Lautsärke regeln., zum anderen kann kann ich damit die eingehende Signale ebenso darüber nach belieben hören.
 
Ich hatte mal das hier http://www.for-tune.de/de/produkte/smartav/professional/smartavmix24.php in den Händen, schon ein interessantes Teil.

Man konnte die Kanäle auf dem ARC (Meterbridge und Kanalanwahl) von Hand beschriften und dann einen mitgelieferten motorbetriebenen Scanner über den ganzen Bogen laufen lassen, der das eingescannt und unten in die Displays übertragen hat. Leider war an unserem Muster wohl ein Endanschlag defekt und der Scanner ist am Ende immer runtergefallen, wenn man ihn nicht rechtzeitig aufgefangen hat:eek:

Banjo
 
Ich hatte mal das hier http://www.for-tune.de/de/produkte/smartav/professional/smartavmix24.php in den Händen, schon ein interessantes Teil.

Man konnte die Kanäle auf dem ARC (Meterbridge und Kanalanwahl) von Hand beschriften und dann einen mitgelieferten motorbetriebenen Scanner über den ganzen Bogen laufen lassen, der das eingescannt und unten in die Displays übertragen hat. Leider war an unserem Muster wohl ein Endanschlag defekt und der Scanner ist am Ende immer runtergefallen, wenn man ihn nicht rechtzeitig aufgefangen hat:eek:

Banjo

oida?! eigentlich eine fantastische funktion, aber dann weiss ich jetzt auch, wieso das ding so viel kostet...
 
Naja, das Ding ist insgesamt schon sehr aufwändig gemacht. Massenweise Screens, Motor-Joysticks, Motorfader sowieso, Displays und so weiter. Ist schon was anderes als das Behringer BCF2000 :D Da war der Scanner nur noch ein kleines Extra.

Banjo
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben