mit Rheuma Gitarre spielen?

  • Ersteller Karamasow
  • Erstellt am
K
Karamasow
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
05.03.10
Registriert
23.05.08
Beiträge
18
Kekse
0
Hio leutz
Nachdem ich 6 Wochen lang davon ausgegangen war an einer sehnenscheidenentzündung vom gitarrespielen zu leiden habe ich jetzt rheuma diagnostiziert bekommen...
hat damit wer erfahrung? heisst das dass ich die gitarre annen nagel hängen muss? oder is das okay wenn ich am tag noch so meine 1-2 stunden spiele? spiele in 2 bands und hatte eigentlich vor nach meinem abi musik zu studieren, ich hoff mal da lässt sich noch iwas machen.. also über erfahrungsberichte und ideen zum leichteren/schmerzfreieren spielen wär ich dankbar!
Hab mir auch schon überlegt auf ne shortscale umzusteigen wegen den geringeren Abständen aber obs das wirklich rausreisst...
 
Eigenschaft
 
Warum hast du nicht deinen Arzt gefragt?
 
natürlich hatte ich den gefragt aber der "nette herr" hatte nur entgegnet "ich kann ja nicht wissen was für belastungen das beim gitarrespielen sind" und die 3 weiteren rheumatologen in der umgebung haben alle noch urlaub.. außerdem is es nit wirklich zu erwarten dass die mir da gitarrentechnisch tipps geben können, kann ja sein dass da iwer eigene erfahrungen hat
 
Ist das tatsächlich Rheuma ??? Wo? Im Handgelenk?

Erzähl mal mehr...

Ich denke (bin selbst stark Bandscheibenbehindert) man sollte sich auf eine Diagnose nicht unbedingt verlassen, vll. ist es ja Arthritis oder ein Karpaltunnelsyndrom oder oder
Vll. auch "nur" Mangelerscheinung.

Ich würde versuchen erst eine korrekte Diagnose zu erhalten (sofern sie nicht stimm) und dann versuchen die Symptome behandeln zu lassen bzw. zu mildern...
ABER nicht so wie ich, ich bin der beste Kunde bei Schmerzmitteln...


Vll. kann man da auch durch Ausgleichsmaßnahmen Linderung erhalten, oder in Kombination mehrerer Möglichkeiten (inkl. evtl. anderer gitarre, Technik...) die Situation zu normalisieren.. so weits eben geht.

Gute Besserung! ...ich hab jeden Tag Schmerzen, wird auch Zeit was zu tun :(
 
Ach ja. Erstmal mein Beileid und Gute Besserung. Hab ich oben vergessen. Sorry.

Dein Arzt sollte auch ohne selbst Gitarre spielen zu können was dazu sagen können.
Sonst auf jeden Fall die Rheumatologen fragen was für Belastungen zu vermeiden sind und welche vielleicht gar helfen können?
Es gibt ja schliesslich verschiedene Arte von Rheuma und wenn dir jetzt einer sagt er spielt mit Rheuma jeden Tag kann das aber auch sein, dass es für dich nicht das beste ist, das selbe zu tun.
Kenn mich nicht mit Rheuma aus. Nur ein Gedanke.
 
Ein Ansatz, das Fortschreiten einer rheumatischen Erkrankung zu bremsen, ist die Bewegungstherapie (Krankengymnastik). Das Ziel dabei ist, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen in den Gelenken zu verringern bzw. zu verzögern.

Der richtige Maß der Belastung ist dabei extrem wichtig. Deinen Arzt zu fragen, ob und wieviel Gitarre du spielen darfts, ist wohl ein Schuss in den Ofen. Der hat seeeehhhr wahrscheinlich nicht die geringste Ahnung davon. Auch der Gitarrelehrer oder der Musikalienhändler werden das nicht wissen. Wenn das einer einschätzen kann, dann ist das ein Physiotherpeut.

Lass dir ein paar Stunden Physiotherapie verordnen und such dir einen guten, rheumaerfahrenen Physiotherapeuten und besrich mit dem dein Problem.

Grüße

Toni
 
heyo, danke für die schnellen antworten, werd mir einige tipps mal zu herzen nehmen, bevor ich mit iwas physiologischem anfang oder sonst iwelche terapien muss ich halt warten bis die rheumatologen in meiner umgebung ausm urlaub zurück sind -.- bis dahin werd ich mal gitarrenmäsig langsam machen
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben