Modeling und aktive PU

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CK1710
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Hallo,

Bezüglich Modeling und aktive PUs bin ich ein wenig am Verzweifeln. Habe in einer meiner Gitarren die aktiven EMG 81/60 und bekomme
beim Modeling nur mit Mühe und Not einen sauberen Clean-Ton hin.

PC Modelling
Hier muss ich die Eingangsempfindlichkeit meines Interface ziemlich herunterdrehen. Funktioniert aber und die Clean-Sounds sind sehr gut.
Blöd nur wenn ich die Gitarre wechsle, mit passiven PU kommt da dann fast nix mehr raus.

Preamp Modelling
Hier habe ich schon diverse Line 6 mit Amplifi, Mustang Floor und VOX Tonelab durch. Keine Chance da einen brauchbaren Clean-Sound zu
generieren. So richtig clean ist es nur wenn ich die Seiten ganz leicht anspiele, so bald ich normal picke clippt/zerrt das ganze schon.

Verstärker Modelling
Hier habe ich einen kleinen VOX VT40+ daheim und einen Mustang III im Shop angespielt. Hier funktioniert das mit dem Clean komischerweise
obwohl ich der Meinung bin das beim Mustang III der gleiche Preamp drinnen sein sollte wie beim Floor.

Was hab ich noch probiert, tja, um die Gitarre auszuschließen - was man ja schon auf Basis der Erfahrung mit denm Verstärker Modeling könnte
- habe ich mir das Signal der EMGs mal mit einem Oszilloskop angeschaut, auch bei starkem Anschlag kein clippen.

Da ich Preamp Modeling bevorzuge nun meine Fragen:
Hat jemand von euch schon Erfahrung gesammelt mit Preamp Modeling und den EMG81/60 speziell beim Mustang Floor und Amplifi?
Könnt ihr mir ggf. andere Preamps empfehlen bei denen es mit aktiven PUs möglich ist einen sauberen Clean-Ton zu erreichen?

Danke!
Gruß
 
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Drehst Du denn die Gitarre immer voll auf?
Du könntest ja auch deren Volumenregler zur Anpassung nehmen, oder?
Ich selbst nutze die aktive/passive line6 JTV-59 mit meinem line6 POD HD500 und habe keinerlei Verzerrungen der Vorstufe, bzw. des Eingangs. Und die JTV hat ordentlich Ausgangspegel ;)
Deine Pickups kenne ich leider nicht.
 
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Der Output der EMG's ist vielleicht etwas höher als bei "normalen" passiven Pickups, aber es sollten keine derartigen Probleme entstehen....Richtig heiße passive Humbucker haben etliches mehr an Power!
Ich spiele fast auschliesslich aktive PU's (HSS-Kombi mit 2xSA u nd 89/85). Was beim Wechsel zu einer mit passiven Tonabnehmern geregelt werden muss, sind eher die Höhen. Ich habe lange den HD500 gespielt und habe da nur die schaltbare Eingangsempfindlichkeit bei Nutzung der EMG's verringert. Und das auch nur, um das Zerrverhalten im Vergleich zu den Passiven anzupassen.
Den Amplifi hatte ich mal vom MB zum Testen hier und da gabs keine Probleme.
Einen erwähnbaren Pegelsprung habe ich beim Wechsel zwischen Aktiv und Passiv ebenfalls nicht..
Am Rechner habe ich Bias FX als Standalone und als Plugin für die DAW. Da muss ich ebenfalls nichts am Pegel verändern.

Was mMn bei EMG's nicht unerheblich ist, ist die nötige Anpassung der Klangregelung am Amp, sei es nun Modeling oder realer Amp. Eine passende Einstellung für beides ist, je nach Amp, eher unwahrscheinlich. Hier kann ein EQ gute Dienste leisten!
 
Zuletzt bearbeitet:
aktiven EMG 81/60

Beim Kemper und Eleven Rack hatte/habe ich mit dieser Kombination keinerlei Probleme. Und wirklich höher als bei "starken" passiven ist der Output von denen auch nicht.
Frische Batterie drin? ;)
 
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Deswegen frage ich ja. Ist wahrscheinlich jedem schon mal passiert, dass er sich über den Sound gewundert hat und am Ende wars nur die Batterie. :)
 
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Batterien sind frisch, hatte die PUs auch einmal mit einem externen Netzteil versorgt, da
war es auch nicht anders. Des Weiteren, wie schon geschrieben, dass Signal aus der Gitarre
heraus ist nicht verzerrt und mit Modeling-Amps funktioniert es ja auch. Schon irgendwie
komisch dieses Thema...

Weiß jemand den typischen Eingangsspannungsbereich von Modeling Preamps?

Bezüglich Lautstärke-Regler an der Gitarre, ja der ist reduziert (fast zu gedreht).
Alles recht komisch, ich werde als nächstes mal die Gitarre auseinanderlegen und mal schauen
ob richtige Regler verwendet und ob richtig verkabelt ist.
Eine andere Idee habe ich nicht wirklich mehr.
 
Klingt schon irgendwie komisch bei Dir.
Vielleicht ist auch ein Transistor des internen Vorverstärkers defekt und bringt zu wenig Leistung.
Und je nach angeschlossenem System reicht die Leistung, oder sie bricht zusammen und es verzerrt?
 
Also, das Problem ist gelöst.
Ich war am Samstag im Geschäft meines Vertrauens, nach einer Messung
des Ausgangssignals war die Diagnose klar, Ausgangspegel passt nicht...
Laut Fachpersonal liegt ein Defekt in der Ausgangsstufe des PU vor.
Zum Glück noch in der Garantiezeit :great:.
Neuer PU rein und siehe da, kein Übersteuern mehr.
 
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