Modes und whole steps, half steps

steka
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Hi,

ich versuche mir die verschiedenen Scales einzuprägen.
Viel lieber als sie einfach nur auswendig zu lernen würde ich sie jedoch verstehen.

Worüber ich stolpere:
unbenanntx6kgg.png


ich weiß, dass die Major Scale W W h W W W h ist.

Warum jedoch liegt der half step des vierten Tons genau "unter" (bildlich betrachtet) dem ersten Ton?
Ich sehe, dass es der gleiche Ton ist, wie wenn ich hier Fret 8 spielen würde, aber normalerweise würde ich nach der Oktave suchen und auf Fret 5 der G Saite landen. Von dort wiederum suche ich mir die Oktave und lande auf Fret 3 der A Saite.
Ich bin mir sicher, dass sich diese Beziehung genau so erklären lässt und sich das C natürlich vielerorts finden lässt, aber ich vermisse eine klare Regel.
Das Problem zieht sich durch bis zu den Root 5 / 6 Chords, bei denen ich mir durch dieses Verständnisproblem die Herleitung nicht erklären kann.

Kann das jemand für mich verpacken, so dass ich es verstehen kann? Leider ist Internetrecherche bisher erfolglos geblieben.

Danke
Stefan
 
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Dieses Denglisch ist absolut fürchterlich.....

Ich verstehe ehrlichgesagt dein Problem nicht. Es gibt viele C's auf dem Griffbrett auf verschiedenen Bünden und du kannst die G-Dur Tonleiter ( so heißt die...) mit vielen verschiedenen Fingersätzen spielen.

Das das C im 3 Bund der A-Saite liegt deswegen genau über dem G. im 3. Bund der E-Saite weil......

..... :m_drummer: Trommelwirbell ......


die Gitarre in Quarten gestimmt ist.

[Das ist allerdings geheimes Herrschaftswissen und wird durch Uploadfilter mit viel Aufwand dem Internet vorenthalten. Manche vor 1995 geborene erinnern sich noch an dunkel an Bücher in denen teilweise solche Dinge mit deutschen Begrifflichkeiten erklärt wurden. ]



jetzt mal ernsthaft, ich verstehe das Problem wirklich nicht...


Grüße B.B.
 
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Im Musiker BOARD fühlt man sich von Denglisch gestört?
 
du fragst dich wie die Modes funktionieren und hast offenbar nicht auf dem Schirm was Intervalle sind und wie die Gitarre aufgebaut ist.

Dazu eine Haufen Englischer Begriffe. Da ziehe ich die Schlussfolgerung dass du wahrscheichlich unter 25 bist und Youtube schaust. vll liege ich ja auch falsch. Ich sehe da grundsätzlich irgendwann Probleme aufs Musiker-Brett zukommen...

warum ist jetzt bloß der Punkt genau über dem anderen... Du hättest auch fragen können, warum auf dem Klavier jede schwarze Taste von 2 weißen umgeben ist.

Die Gitarre ist in Quarten gestimmt, mit außnahme des Intervalls zwischen G und H-Saite, da ist es eine große Terz. Wenn du auf dem gleichen Bund bleibst aber zur nächsthöheren Saite wechselt kaommst bei einem Ton raus der eine Quarte über deinem Ausgangston liegt. Genausogut kannst du auf der gleichen Saite 5 Bünde in die horizontale gehen.

Oder oder oder... es gibt viele Möglichkeiten, das macht die Gitarre ja zu so einem dämlichen Insrument.

grüße B.B.
 
Wie kann man sich nur so echauffieren, dass man den Leuten mit irrigen Mutmaßungen über Alter und mediales Konsumverhalten zu nahe treten muss?
Du gibst von dir selbst Preis, Student zu sein - ich hoffe, dies ist im rhetorischen Sinne gemeint, ansonsten würde es dem Ganzen die Krone aufsetzen.

Ich muss in den Forenregeln überlesen haben, dass dumme Fragen blutiger Anfänger, die bisher mit keinerlei Instrument oder musikalischer Lehre etwas zu tun hatten, in diesem Forum nicht erwünscht sind.
Dem Forum halte ich trotzdem zu gute, dass eine solche Antwort bisher nur von dir kam und vermutlich nicht der Einstellung anderer Mitglieder entspricht.

Die Gitarre ist in Quarten gestimmt, mit außnahme des Intervalls zwischen G und H-Saite, da ist es eine große Terz. Wenn du auf dem gleichen Bund bleibst aber zur nächsthöheren Saite wechselt kaommst bei einem Ton raus der eine Quarte über deinem Ausgangston liegt. Genausogut kannst du auf der gleichen Saite 5 Bünde in die horizontale gehen.

Dies ist genau die Antwort die ich suchte - danke dafür.

Übrigens geht von YouTube keine Gefahr aus, wenn man in Foren genau die qualitativ hochwertigen Antworten bekommt, die man in diesen Videos selbsternannter Gurus nicht kriegt. Das Problem das du siehst erübrigt sich, wenn die erfahrenen User über ihren Schatten springen und auch auf die dummen Fragen gelassen reagieren. Das Gute an den von dir zitierten jungen Leuten ( zu denen ich leider nicht mehr gehöre) ist ja, dass sie formbar sind...
 
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W
Ich muss in den Forenregeln überlesen haben, dass dumme Fragen blutiger Anfänger, die bisher mit keinerlei Instrument oder musikalischer Lehre etwas zu tun hatten, in diesem Forum nicht erwünscht sind.
Dem Forum halte ich trotzdem zu gute, dass eine solche Antwort bisher nur von dir kam und vermutlich nicht der Einstellung anderer Mitglieder entspricht.[...}

Übrigens geht von YouTube keine Gefahr aus, wenn man in Foren genau die qualitativ hochwertigen Antworten bekommt, die man in diesen Videos selbsternannter Gurus nicht kriegt. Das Problem das du siehst erübrigt sich, wenn die erfahrenen User über ihren Schatten springen und auch auf die dummen Fragen gelassen reagieren. Das Gute an den von dir zitierten jungen Leuten ( zu denen ich leider nicht mehr gehöre) ist ja, dass sie formbar sind...

Die Frage ist nicht dumm, das meine ich nicht. Es ist nur so, dass das in jeden Gitarrenlehrbuch stehen würde, die Leute kaufen nur keine Bücher mehr. Man könnte diese Fragen auch oft durch 2 Minuten eigene Recherche erörtern. Es leider ein Trend das immer öfter Fragen zu Dingen wie den Modes etc. gestellt werden ohne dass das nötigste an Grundlagenwissen da ist. Solche Threads verlaufen dann oft zwangsläufig ins nichts.....


zugegen reagiere ich in diesem Zusammenhang schon meist prophylaktisch empfindlich...entschuldigung, dass es dich jetzt getroffen hat. angenommen?



Dies ist genau die Antwort die ich suchte - danke dafür.

immer gerne, du darfst auch gerne folgefragen stellen... Letztlich habe ich dir ja auch geantwortet oder?


grüße B.B.
 
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Wie kann man sich nur so echauffieren...Dem Forum halte ich trotzdem zu gute, dass eine solche Antwort bisher nur von dir kam und vermutlich nicht der Einstellung anderer Mitglieder entspricht.
Na, na, na, wer wird denn gleich ;) ? @B.B ist seit dreizehn Jahre im MB und was meinst Du, wie oft (nicht nur) er die von Dir als (aus einigen anderen Threads/Themen/Beiträgen unterstellbar) "blutjungem Anfänger" gestellten Fragen hier schon gelesen und fast jedesmal überaus hilfreich zur Stelle war (muss ich Dich wirklich z.B. HIERAN erinnern?) :) ? Wenn nun nach der drullzigsten Anfrage mal so etwas
...dass es dich jetzt getroffen hat....
passiert, mag es Dir als "Erwischtem" vielleicht aufstossen, ist aber nach drullzig-minus-eins netten Supports aus der Sicht des "Schiessenden" bei Reflexion u.U. auch mal nachvollziehbar, oder :engel: ?

Tatsächlich kann man ja den seit Jahren zunehmenden Trend zur Weitergabe von und Small-Talk über WWW-Quellen inkl. Nutzung der dort verwendeten Formulierungen und Begrifflichkeiten (z.B. "denglisch") beobachten. Ob das gerade für Anfänger jedesmal zielführender als eine griffbereite und die visuelle Aufnahme fördernde Lektüre ist, darf zumindest auch hin und wieder mal hinterfragt werden. Imho nicht zu Unrecht wird daher von den fleissigen Helferleins (u.a. 'B.B') eben öfters auch auf die etwas aus der Mode geratene (unterschätzte!) "Info-Beschaffung in Papierform" konkurrierend hingewiesen.

Aber zumindest eine Hand ist ja ohnehin schon zur "Völkerverständigung" gereicht
entschuldigung, dass es dich jetzt getroffen hat. angenommen?
und meine voranstehenden Sätze sollen letztlich auch nur eine weitere Annäherung als wünschenswert unterstreichen :).

LG Lenny (für die Moderation)
 
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Ich sehe hier eine etwas ungeschickte Fragestellung als Auslöser eines Missverständnisses.

Der Threadsteller wollte die "Scale verstehen" und da hat wohl keiner (auch ich nicht bei ersten Lesen) damit gerechnet, dass in Wirklichkeit nach dem Aufbau/Verständnis der Gitarrenstimmung und er daraus resultierenden Tonlagen gefragt wurde. Dieser Lernschritt (= Nr. 1) hat wiederum - um das mal zu trennen - mit dem "Verständnis" bestimmter Leitern zunächst einmal nichts zu tun, sondern bedingt lediglich ihren gitarrentypischen optischen(!) Aufbau (Schritt Nr. 2) , der für sich genommen wiederum noch nichts mit dem musikalischen Verständnis (Schritt 3) und dem Gebrauch von Tonmaterial in einem bestimmten musikalischen Kontext (Schritt 4) zu tun hat.
 
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Dieser Lernschritt (= Nr. 1) hat wiederum - um das mal zu trennen - mit dem "Verständnis" bestimmter Leitern zunächst einmal nichts zu tun, sondern bedingt lediglich ihren gitarrentypischen optischen(!) Aufbau (Schritt Nr. 2) , der für sich genommen wiederum noch nichts mit dem musikalischen Verständnis (Schritt 3) und dem Gebrauch von Tonmaterial in einem bestimmten musikalischen Kontext (Schritt 4) zu tun hat.

Inhaltlich bestimmt korrekt, aber der mit Abstand verschachteltste Satz im E Gitarren Forum seit langem !!! :stars:
(Nicht böse gemeint ;) )
 
Jungs...
B.B. hat ob einer dummen Frage kurz gezündet und sich wieder eingekriegt, alles gut.

Kein Grund, hier noch Analysen des n-ten Grades anzustellen.
Ich behaupte einmal, dass hinter vielen Anfängerfragen ein anderes Problem steckt als das was der Fragesteller identifiziert hat. Wen das überrascht, der soll sich bitte an seine eigene Lernkurve erinnern. Ich bin 1 1/2 Monate dabei und hatte nie etwas mit praktizierter Musik zu tun.

Ich für meinen Teil habe mich gestern noch umfassend über Intervalle informiert und kenne nun den Unterschied zwischen Sekunden, Quarten, Quinten, etc und mit der Übersetzung ins Englische machen nun auch endlich die Töne in Barre Akkorden Sinn.
 
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Die Gitarre ist wirklich ein blödes Instrument was das angeht. Es ist onehin schwieriger als auf einem Klavier, weil sehr viele töne auf dem Griffbrett mehrfach vorhanden sind, das hast du ja schon festgestellt. Dann kommt die unregelmäßigkeit dazu, die die H-Saite ins System bringt. Auf dem Klavier kann man einfach einen Fingersatz in alle Lagen übertragen, auf der Gitarre geht das nicht. Diese Unregelmäßigkeit in der Stimmung ist aber notwendig, damit man Akkorde spielen kann. Wäre die Gitarre konsequent in Quarten gestimmt, dann müsstest du bei deinen Barregriffen alle Töne die auf die H-Saite fallen einen tontiefer spielen spielen als bisher, du siehst schon, du könntest diese dann gar nicht mehr greifen, und viele ander Akkorde auch nur sehr schwer. (tatsächlich gibt es ein paar wenige Gitarristen die komplett in Quarten stimmen, Alex Huchings und Tom Quayle z.b.)

Letztlich muss du vor dem geistigen Auge "sehen" wo die wichtigsten Intervalle, die sozusagen ein Raster bilden die dann mit Struktur aufgefüllt werden, liegen. Oktave, Quarte und Quinte sind schonmal sehr strukturell wichtig.

Wie dir nämlich vll aufgefallen ist, besteht deine Dur-Tonleiter aus zwei gleich geformten Bausteinen. Du beschreibst sie als

Wenn du diese Struktur teilst, siehst du, dass es eine sich wiederholende Struktur ist. nämlich W W h und nochmal W W h und zwischen beiden Strukturen ein Ganzton liegt. das heißt die eine W W h Struktur beginnt auf dem Grundton die andere auf der Quinte. Wenn wir in deinem Beispiel in G-Dur bleiben, dann sind die letzten 4 Töne von G-Dur die ersten 4 von D-Dur. Und die letzten 4 Töne von D-Dur sind die gleichen wie die ersten vier von A-Dur etc etc (Das sagt dir der Quintenzirkel, wenn du den verstanden hast)

Es gilt also kleine Muster zu erkennen, die helfen Zusammenhänge zwischen Tonarten und auch zwischen den verschiedenen Lagen auf der Gitarre zu verinnerlichen


Ich behaupte einmal, dass hinter vielen Anfängerfragen ein anderes Problem steckt als das was der Fragesteller identifiziert hat. Wen das überrascht, der soll sich bitte an seine eigene Lernkurve erinnern. Ich bin 1 1/2 Monate dabei und hatte nie etwas mit praktizierter Musik zu tun.
Das ist allerdings manchmal sehr schwer, ich denke zum Beispiel nicht mehr aktiv drüber nach, dass die H-Saite eingentlich eine unregelmäßigkeit darstellt. Die Kommunikation ist manchmal wirklich etwas schwierig, wenn jemand so weit am Anfang steht, dass er seine Frage nicht richtig verschriftlichen kann. Sorry nochmal dafür.

grüße B.B.
 
Die Gitarre ist wirklich ein blödes Instrument was das angeht. Es ist onehin schwieriger als auf einem Klavier, weil sehr viele töne auf dem Griffbrett mehrfach vorhanden sind, das hast du ja schon festgestellt. Dann kommt die unregelmäßigkeit dazu, die die H-Saite ins System bringt. Auf dem Klavier kann man einfach einen Fingersatz in alle Lagen übertragen, auf der Gitarre geht das nicht. Diese Unregelmäßigkeit in der Stimmung ist aber notwendig, damit man Akkorde spielen kann. Wäre die Gitarre konsequent in Quarten gestimmt, dann müsstest du bei deinen Barregriffen alle Töne die auf die H-Saite fallen einen tontiefer spielen spielen als bisher, du siehst schon, du könntest diese dann gar nicht mehr greifen, und viele ander Akkorde auch nur sehr schwer. (tatsächlich gibt es ein paar wenige Gitarristen die komplett in Quarten stimmen, Alex Huchings und Tom Quayle z.b.)

Ja, das ist korrekt. Mein Sohn lernt das Piano und hier ist es deutlich "linearer".
Nachdem ich nun jedoch die Basics der Intervalle kenne ist die "Unregelmäßigkeit" der Gitarre in Standardstimmung eigentlich kein Problem. Somit erklärt sich für mich auch das Muster bei Pentatoniken.

Mir reicht es schlicht nicht, die Muster auswendig zu lernen. Ich habe das Gefühl, dass der Weg in die musikalische Freiheit auf der Gitarre - wahrscheinlich auf jedem Instrument - über das Verständnis der musikalischen Grundlagen führt. Mit dem stumpfen Auswendiglernen könnte ich nun vielleicht 3 oder 4 Songs mehr spielen, geschenkt.

Gestern bereits konnte ich zu "Cocaine" ein wenig improvisieren, weil ich verstanden habe, dass der Song in A Moll ist und ich die entsprechenden Muster anwenden kann. Das hatte richtig was. Ich habe über Ultimate Guitar den Rhythmus laufen lassen und dann das "Solo" (ist wohl zu hoch gegriffen...) drüber gespielt. Genau das habe ich mir vom Gitarrespielen erhofft!

Das ist allerdings manchmal sehr schwer, ich denke zum Beispiel nicht mehr aktiv drüber nach, dass die H-Saite eingentlich eine unregelmäßigkeit darstellt. Die Kommunikation ist manchmal wirklich etwas schwierig, wenn jemand so weit am Anfang steht, dass er seine Frage nicht richtig verschriftlichen kann. Sorry nochmal dafür.

Alles gut!
 
A-Moll?

Clapton ist auf jeden Fall in E. Bei Cale bin ich mir grade nicht sicher....

grüße B.B.
 
Ich habe über Ultimate Guitar den Rhythmus laufen lassen und dann das "Solo" (ist wohl zu hoch gegriffen...) drüber gespielt.

Sorry, aber sowas ist doch musikalischer LernBullshit :igitt:. Warum zum mechanisierten Clone eines legendären Songs spielen?? Willst du Computermusiker werden, der seine Töne mechanisch eintütet wie Buchstaben auf der Tastatur? Sicher nicht ... Spiel sowas zu Original-Songs, dann saugst du dir mit der Zeit gleichzeitig Groove, Ausdruck und Tongestaltung des Originals. ;)
 
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Sorry, aber sowas ist doch musikalischer LernBullshit :igitt:. Warum zum mechanisierten Clone eines legendären Songs spielen?? Willst du Computermusiker werden, der seine Töne mechanisch eintütet wie Buchstaben auf der Tastatur? Sicher nicht ... Spiel sowas zu Original-Songs, dann saugst du dir mit der Zeit gleichzeitig Groove, Ausdruck und Tongestaltung des Originals. ;)

Lass Ihn doch, er will das so ;)
 
Sorry, aber sowas ist doch musikalischer LernBullshit :igitt:. Warum zum mechanisierten Clone eines legendären Songs spielen?? Willst du Computermusiker werden, der seine Töne mechanisch eintütet wie Buchstaben auf der Tastatur? Sicher nicht ... Spiel sowas zu Original-Songs, dann saugst du dir mit der Zeit gleichzeitig Groove, Ausdruck und Tongestaltung des Originals. ;)
Hat alle seine Vor und Nachteile, will man den Song so nah am Original spielen wie es geht macht es sich bestimmt besser zum orig. Song zu spielen. Allerdings kann man da dann das Tempo nicht reduzieren falls man noch nicht im Stande ist das orig. Tempo mitzuspielen.
Will man sich einfach zu einem Rhythmus der einem gefällt selber etwas experimentieren mit Anlehnung an das Original macht sich so ein Backingtrack als Loop ganz gut, man ist nicht daran gebunden wie lang oder kurz der Solipart ist und kann einfach immer weiter kniedeln.
Da ist erlaubt was gefällt.
Was das aber mit Computermusiker zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Ob nun die Übungsbegleitmusik aus PC-Lautsprechern oder der Stereoanlage kommt ist doch völlig wurscht. Oder wie meinst du das?
Gerade als Anfänger ist man doch recht schnell überfordert bei zu viel Eindrücken, Rhythmus,Gesang Schlagzeug, dann spielt auch noch einer genau das was ich selber eigentlich versuche, da ist jeder etwas anders gestrickt und viele Wege führen nach Rom.

Gruß Marcus
 
Clapton ist in E, und Cale meiner Erinnerung nach irgendwie in sowas wie C# oder mit Capo unterwegs... man kann die Riffs ja auch ganz gut transponieren. Die verlinkte Version ist in der Tat in A. Ich würde halt immer lieber zur Aufnahme jammen wollen, aber jedem das Seine...
 
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. Ich würde halt immer lieber zur Aufnahme jammen wollen, aber jedem das Seine...

davon bin ich jetzt auch automatisch ausgegangen, aber wenn der Backing-Track in A ist dann ist ja alles gut....

E-Moll Pentatonik würde ja auch über A gut funktioniert, andersrum etwas weniger...

grüße B.B.
 

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